DAS HIMMLISCHE GERICHT / DAS ZORNGERICHT GOTTES

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DAS BUCH DES LEBENS = DER EINE GEIST – DIE TATEN, DIE DER GEIST GOTTES DURCH EINEN GLÄUBIGEN VOLLBRINGT
DIE BÜCHER = DIE TATEN DER UNGLÄUBIGEN – JEDER UNGLÄUBIGE IST EIN BUCH

EIN GLÄUBIGER CHRIST MUSS IN CHRISTUS HERANREIFEN UND SICH IM GEIST GOTTES BELEHREN LASSEN!

DAS GERICHT EINES MENSCHEN IST UNGERECHT, WENN ER SELBER ZUMISST (Z.B. PREISE, SCHULD, ABRECHNUNG)
DAS GERICHT EINES MENSCHEN IST GERECHT, WENN ES IM GEIST GOTTES UND IM WILLEN GOTTES GESCHIEHT
GOTT WILL FÜR JEDEN MENSCHEN DASSELBE ÜBERFLIEßENDE MAß!

AUF DEN GEIST GOTTES KOMMT ES AN!

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Wenn in Christus alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind und die Weisheit reich an Erbarmen ist und das Zorngericht erbarmungslos ist, dann spricht nicht Christus das Urteil aus dem Zorngericht und dann vollstreckt nicht Christus das Zorngericht, sondern man spricht sich durch die eigenen Taten das Gerichtsurteil und die böse geistige Welt kann die selbst oft unbewusst gesprochenen Gerichtsurteile vollstrecken. Das Herz von Christus ist voll von der göttlichen Weisheit, die voller Erbarmen ist und daher spricht der Mund von Christus nur erbarmungsvolle Worte aus. Die Weisheit ist ein Geist und zwar der Geist Gottes und da wo der Geist Gottes ist, da ist Freiheit und daher ist da wo der Geist Gottes ist das vollkommene Gesetz der Freiheit, also das vollkommene Erbarmen Gottes. Der Geist Gottes richtet also nicht im weltlichen Sinn, sondern er richtet im Herzen das vollkommene Gesetz der Freiheit und damit einhergehend die Weisheit Gottes auf. Wenn man sich der Weisheit Gottes entzieht, dann ist man nicht durch Gott geschützt und die böse geistige Welt kann auf einen Einfluss nehmen.

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Das Zorngericht Gottes bezieht sich auf Juden und Griechen. Juden und Griechen werden nach gut und böse gerichtet. Als Sohn (m/w/d) ist man durch den Glauben in Jesus Christus und in Jesus Christus gibt es nicht mehr Juden und Griechen. Jesus Christus ist das ewige Leben und daher sind Söhne Gottes im ewigen Leben. Das Zorngericht Gottes, das nach gut und böse richtet, kann einem Menschen nicht ewiges Leben geben. Das Reich Gottes empfängt man nicht durch das Zorngericht, sondern man empfängt das Reich als Sohn Gottes.

WENN DU SAGST, DASS DU IN CHRISTUS BIST, DANN SOLLTEST DU IN CHRISTUS LEBEN,
DENN SONST RICHTEST DU DAS ZORNGERICHT GOTTES UND DAS SKLAVENTUM FÜR DICH WIEDER AUF.

HINWEIS:
DAS EWIGE LEBEN

Das Wort Gottes ohne die Liebe richtet. Das Wort Gottes ohne die Liebe bewirkt Zorn.
Auf dem Richterthron bzw. auf dem Richterstuhl sitzt das gnadenlose Wort, das nach gut und böse richtet.
Nach dem Gericht gut und böse kann aber keiner gerecht werden, sondern nur
durch die Gnade Gottes kann man gerecht werden und in die Vollendung gelangen.
Der Thron der Gnade ist das ganze Wort, also das Wort, das von der Liebe Gottes durchtränkt ist.
Christus erfüllt das All in allem und Christus sitzt auf dem Thron.
Der Himmel ist Gottes Thron und auf dem Thron Gottes sitzt Christus.
Kein Mensch wird den Thron der Gnade oder den Richterthron mit Menschenaugen direkt sehen.
Gott hat niemand gesehen und Christus ist Bild des unsichtbaren Gottes.

Darauf sprach Jesus zum Volk und zu seinen Jüngern und sagte:
Auf dem Stuhl des Mose sitzen die Schriftgelehrten und die Pharisäer.
Matthäus, Kapitel 23, Verse 1-2

Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch
keine Übertretung. Deshalb gilt: aus Glauben, damit auch gilt: aus Gnade.
Römer, Kapitel 4, Verse 15-16

Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben,
die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.
Johannes, Kapitel 1, Vers 17

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
Hebräer, Kapitel 13, Vers 8

Wenn man noch vor dem Richterstuhl Christi steht, dann ist man noch nicht in Christus. Den Richterstuhl Christi sieht man dann im übertragenen Sinn, wenn man Christus in seinem Herzen noch nicht ganz sieht. Wenn man von Christus etwas abschneidet, dann ist Christus nicht vollständig in einem und dieses Unvollständige richtet einen. Entscheidend ist es die Gnade Gottes anzunehmen, in der Gnade zu reifen und Christus ganz zu sehen. Solange man noch nicht den ganzen barmherzigen Christus sieht, ist man dem unbarmherzigen Wort zu einem bestimmten Grad ausgeliefert. Man sollte dem Thron der Gnade hinzutreten.

Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden,
damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse,
das er im irdischen Leben getan hat.
2 Korinther, Kapitel 5, Vers 10

Lasst uns also voll Zuversicht hinzutreten zum Thron der Gnade,
damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit!
Hebräer, Kapitel 4, Vers 16

Der Vater im Himmel und Jesus Christus fließen von Gnade und Wahrheit nur so über und daher geben sie ausschließlich Gnade und Wahrheit weiter. Gnade und Wahrheit richten nicht nach gut und böse, sondern sie haben lediglich ein Interesse daran Menschen aufzurichten. Wenn das eigene Herz nicht von Gnade und Wahrheit überfließt, dann fängt das verurteilen an und dann kommt das kaltherzige Wort ins Spiel, das das Rad der Sünde ans Laufen bringt. Durch das kaltherzige Wort der Menschen, das aus ihren kalten Herzen entspringt, sprechen sich die Menschen selbst das Urteil.

Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, Gnade über Gnade.
Johannes, Kapitel 1, Vers 16

Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.
Durch ihn seid auch ihr davon erfüllt; denn er ist das Haupt aller Mächte und Gewalten.
Kolosser, Kapitel 2, Verse 9-10

SO WIE MAN GOTT IM EIGENEN HERZEN BEWUSST UND UNBEWUSST SIEHT, SO ERLEBT MAN GOTT.

EIGENE TATEN: NACH GUT UND BÖSE RICHTEN: DAS GESETZ: DER ZORN GOTTES: DAS KALTHERZIGE WORT RICHTET, DAS ZORNGERICHT
GLAUBE & GLAUBENSWERKE: AUFRICHTUNG: EWIGES LEBEN: HIMMLISCHES GERICHT

Kein Mensch kann durch eigene Taten gerecht gesprochen werden, gerettet werden
und vervollkommnet werden. Ein Mensch muss durch die Kraft Gottes im eigenen Herzen
gerecht gesprochen werden, gerettet werden und vervollkommnet werden. Ein Mensch
muss durch die Kraft Gottes vollständig aufgerichtet werden. Ein Mensch kann durch
die Kraft Gottes tätig werden und auf diesem Weg in das vollständige ewige Leben gelangen.
Das ganze Gesetz bewirkt Zorn. Die vermeintlich Guten und die vermeintlich Bösen, die
unter dem Gesetz stehen und durch das Gesetz leben, sind geistlich tot und müssen durch
den wahren Glauben und durch die Glaubensreife aufgerichtet werden. Solange die Menschen nicht
durch den wahren Glauben gerecht gesprochen sind und sich die Menschen nicht durch den wahren
Herzensglauben in die vollkommene Liebe hineinreifen lassen, bleiben sie zu einem bestimmten
Maß im Zorngericht bzw. Wortgericht stecken. Alle Menschen, die unter dem Gesetz stehen, also
nicht im wahren Glauben stehen, stehen unter einem Fluch. Kein Mensch, der im toten Gesetz steht,
hat den wahren Segen Gottes. Alle Menschen, die vermeintlich Guten und die vermeintlich Bösen,
stehen unter einem Fluch, wenn sie nicht durch den Geist Gottes in der Liebe Gottes leben.

Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch
keine Übertretung. Deshalb gilt: aus Glauben, damit auch gilt: aus Gnade.
Römer, Kapitel 4, Verse 15-16

Jetzt also gibt es keine Verurteilung mehr für die,
welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des
Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich
frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes.
Römer, Kapitel 8, Verse 1-2

Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein,
nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.
Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
2 Korinther, Kapitel 3, Vers 6

Diejenigen aber, die aus den Werken des Gesetzes leben,
stehen unter einem Fluch. Denn geschrieben steht:
Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was das
Buch des Gesetzes zu tun vorschreibt. Dass aber durch das
Gesetz niemand vor Gott gerecht gemacht wird, ist
offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben.
Für das Gesetz aber gilt nicht: aus Glauben, sondern es gilt:
Wer die Gebote erfüllt, wird durch sie leben. Christus hat
uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns
zum Fluch geworden ist; denn es steht geschrieben:
Verflucht ist jeder, der am Holz hängt. Jesus Christus hat
uns freigekauft, damit den Völkern durch ihn der Segen
Abrahams zuteilwird und wir so durch den Glauben den
verheißenen Geist empfangen.
Galater, Kapitel 3, Verse 10-14

Die Menschen, die sich für gut halten, sollten ihren Stolz ablegen, Gott um Demut bitten,
um so die Gnade Gottes zu erhalten. In der Gnade Gottes sieht keiner mehr sich als besser
an wie jemand anderes. Die Gnade Gottes und alles was sich aus der Gnade ergibt sind
Geschenke Gottes. In der Gnade gibt es keinen Lohn, sondern es gibt Geschenke. In der Gnade
Gottes wird man aus der Kraft Gottes aktiv und somit begeht man keine eigenen Taten mehr,
sondern man vollbringt in der Kraft Gottes göttliche Taten, die voller Gnade sind. Im
Zorngericht werden eigene Taten gerichtet, in der Gnade gibt es nichts mehr zu richten,
weil es keine eigenen Taten mehr gibt, für die man sich rühmen könnte. Alles was in
Christus und damit in der Gnade direkt geschieht, geschieht durch den einen Lebensgeist,
der alles zusammenhält und in diesem einen Lebensgeist gibt es kein direktes Getrenntsein
mehr. Wenn man in Christus bewusst lebt, dann ist man mit allem was in Christus ist eins.
In der Gnade ist es Gott, der seine Werke durch gotterfüllte Menschen vollbringt.

Gott tritt den Stolzen entgegen,
den Demütigen aber schenkt er Gnade.
Jakobus, Kapitel 4, Vers 6

HINWEIS:
DIE ÜBERFLIEßENDE GNADE GOTTES ERFAHREN
DER ÜBERFLUSS DER SÜNDE:
SÜNDE IST SCHÄDLICH FÜR DEN MENSCHEN

Über dem Zorngericht Gottes zu stehen bedeutet in der Liebe Gottes zu stehen und die Liebe Gottes zu den vermeintlich Guten und vermeintlich Bösen fließen zu lassen, so dass sie aus der Dualität ins Einssein der Liebe gelangen können. Es geht darum durch Aufklärung mögliche kontraproduktive Gedankengebäude einzureißen und die Vielgestaltigkeit des Lebens aufzuzeigen. Das was das Zorngericht aufdeckt muss durch die Liebe zugedeckt werden und dazu bedarf es einer gesunden Lebenslehre. Schädliche Sünde kann nur nachhaltig durch die Gnade, Wahrheit und Liebe Gottes eliminiert werden. Schuld kann nur nachhaltig vertrieben werden, wenn die Menschen sich selbst ihre Sünden bewusst machen und sie durch die Liebe Gottes eliminieren und wenn sich die Menschen gegenseitig durch die wahre Liebe ihre Schuld erlassen. Über dem Zorngericht Gottes zu stehen bedeutet durch Gott das kaltherzige Wort im Griff zu haben und über das Zorngericht und alles was damit verbunden ist aufklären zu können. Wie man mit der Aufklärungsarbeit umgeht, wenn man damit in Kontakt kommt, muss jeder selbst entscheiden. Das Zorngericht verwaltet sich selbst und jeder Mensch spricht sich bewusst und unbewusst selbst das Urteil. Das Zorngericht sammelt den Zorn der Menschen, den sie sich selbst in ihrer Verblendung angesammelt haben. Das Zorngericht ist selbst verblendet. Das Zorngericht ist gerecht, weil das Verblendete die Verblendeten verurteilt. In der Liebe Gottes gibt es kein Urteil mehr, weil es in der Liebe Gottes keine Verblendung mehr gibt. Wenn man nicht in der unerschaffenen ewigen Liebe Gottes verankert ist, dann ist man im Erschaffenen und damit in der Zeit gefangen. Das Zorngericht findet außerhalb der Dimension der Liebe Gottes statt und wenn man keinen entsprechenden Halt in der Dimension der Liebe Gottes hat, dann bleibt man im Zorngericht haften. Man soll sich durch die Liebe Gottes Schätze im Himmel sammeln, denn diese Schätze sind unvergänglich und sie sorgen dafür, dass man im unerschaffenen Himmel Fuß fassen kann. Wenn man nicht den Halt im Himmel hat, dann bleibt man im Irdischen stecken und man wird durch das Erschaffene gerichtet, also durch das Irdische je nach Herzensinhalt gemaßregelt. Man kann sich nur Schätze im Himmel sammeln, wenn Gott durch einen wirkt. Man muss auf die Gaben, Geschenke und Fähigkeiten des Himmels zugreifen können, um durch sie entsprechende Himmelsschätze einfahren zu können. Man sollte vom Himmlischen überfließen, so dass kein Maß mehr überbleibt, an dem sich das Zorngericht festbeißen kann. Es ist erforderlich sich immer wieder vom Geist Gottes erfüllen zu lassen, um aus dieser Fülle im Namen des Himmels tätig sein zu können. Das Zorngericht stellt sich vor den Himmel und hält unten, hält im Irdischen gefangen. Man muss das Zorngericht überwinden, um davon nicht mehr angegriffen werden zu können. Man muss hinter den Vorhang gehen und jegliche Wörter, Texte und jegliches Erschaffene aus dem Unerschaffenen heraus und aus einem reinen Herzen heraus anschauen.

NUR GOTT KENNT DEN WEG IN DEN HIMMEL UND NUR GOTT KANN IN DEN HIMMEL
ZURÜCKFÜHREN UND WENN MAN IM HIMMEL IST, DANN LEBT MAN SEIN LEBEN AUS DEM HIMMEL HERAUS.

Das Wort und die aus dem Wort resultierte Schöpfung sind die Zuchtmeister.
Menschen können, wenn sie nicht in der Liebe Gottes stehen,
durch das Wort und alles was durch das Wort geworden ist, gezüchtigt werden.
Alles ist durch das Wort erschaffen worden.
Gott, der Liebe ist, züchtigt nicht, sondern er baut auf und richtet auf.

Im Anfang war das Wort
und das Wort war bei Gott
und das Wort war Gott.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne es wurde nichts,
was geworden ist.
Johannes, Kapitel 1, Verse 1-3

Das Zorngericht Gottes ist nach göttlicher Definition eine Lüge, da das Zorngericht nicht im Willen Gottes steht. Der Wille Gottes ist an seinen Sohn Christus zu glauben und Christus ist die ganze Wahrheit und alles was außerhalb des Willen Gottes und der ganzen Wahrheit geschieht ist eine Lüge. Die ganze Wahrheit hat Macht über die Lüge, aber die Lüge hat keine Macht über die ganze Wahrheit und auch keine Macht über sich selbst. Die Lüge ist sich selbst ausgeliefert. Von Gott berufene gläubige Christen sitzen durch den Glauben auf dem ganzen Thron Gottes und der ganze Thron Gottes ist der Thron der Gnade. Wenn man vom Thron der Gnade etwas abschneidet, dann wird der Thron der Gnade zu einem Richterstuhl. Wenn man auf dem Thron der Gnade sitzt, dann hat man Macht über alles, man nutzt diese Macht aber nicht aus und man richtet nicht im weltlichen Sinn, sondern man richtet auf. Wenn man sich im himmlischen Sinn nicht aufrichten lassen will, dann bleibt man automatisch in der Lüge und damit im Zorngericht Gottes stecken, auch wenn das nicht der Wille Gottes ist. Die ganze Wahrheit akzeptiert die Lüge. Der Geist Gottes ist die Wahrheit und der Geist Gottes macht lebendig und der Geist Gottes macht durch die Wahrheit lebendig. Wenn man nicht den ganzen Geist Gottes sieht, dann sieht man auch nicht die ganze Wahrheit und somit lebt man in der Lüge. Das Zorngericht Gottes ist aber gerecht, denn die Lüge richtet die Lüge, die Sünde richtet die Sünde.

SO WIE MAN GOTT IM EIGENEN HERZEN SIEHT, SO BERICHTET MAN ÜBER IHN.
OB DAS WAS MAN SIEHT UND ÜBER GOTT HÖRT RICHTIG IST, MUSS JEDER MIT SEINEM EIGENEN MÖGLICHST GOTTERFÜLLTEN HERZEN PRÜFEN.
SO WIE MAN SEINEN NÄCHSTEN IN SEINEM EIGENEN HERZEN WAHRNIMMT, SO BEURTEILT MAN IHN.
ZU MANCHEN MENSCHEN KANN MAN FREUNDLICHE WORTE SAGEN, ABER WENN MANCHE MENSCHEN DIESE WORTE FALSCH VERSTEHEN,
KÖNNEN SIE IN DIESEN WORTEN EINEN ANGRIFF SEHEN, OBWOHL VOM ABSENDER KEIN ANGRIFF AUSGEGANGEN IST.
ES GIBT VIELE MÖGLICHKEITEN GESPROCHENE ODER GESCHRIEBENE WORTE FALSCH ZU VERSTEHEN.

EIN VOLLKOMMENES WERK

Man muss den Weg zu Gott in Bezug auf die Vollendung zu Ende gehen. Man muss in der Kraft Gottes den Glauben im eigenen Leben vollenden. Solange die Vollendungsreife nicht abgeschlossen ist, bleibt man zu einem gewissen Maß im Zorngericht stecken. Im Glauben soll der Wille Gottes und damit einhergehend die Gerechtigkeit Gottes aufgerichtet werden. Jeder Gläubige hat den Auftrag im Willen Gottes, in der Wahrheit Gottes und in der Gerechtigkeit Gottes zu leben.

LÜGE

LÜGE = DAS WORT GOTTES OHNE GLAUBE
LÜGE = DAS WORT GOTTES OHNE DEN LEBENDIG MACHENDEN GEIST
DAS WORT GOTTES OHNE DEN GLAUBEN SORGT FÜR DÄMONISCHE LEHREN, IRRLEHREN UND IST SOMIT EINE LÜGE.
DAS GESETZ UND DAS ZORNGERICHT SIND EINE LÜGE, WEIL JESUS CHRISTUS DIE WAHRHEIT IST
UND DIE WAHRHEIT IN VERBINDUNG MIT LIEBE UND GNADE ZU BRINGEN IST.
DER GEIST GOTTES BEFREIT VOM GESETZ UND DEM ZORNGERICHT UND FÜHRT IN DIE WAHRHEIT
UND IN DER WAHRHEIT UND SOMIT MÜSSEN DAS GESETZ UND DAS ZORNGERICHT EINE LÜGE SEIN.
DIE WAHRHEIT IST DAS VOLLKOMMENE, GANZE UND VOLLSTÄNDIGE UND DAS GESETZ UND DAS ZORNGERICHT SIND NICHT VOLLKOMMEN, GANZ UND VOLLSTÄNDIG UND SOMIT SIND DAS GESETZ UND DAS ZORNGERICHT EINE LÜGE.
DAS GESETZ GIBT ES ZWAR UND DAS ZORNGERICHT ENTSPRICHT DER RECHTSORDNUNG GOTTES, ABER DER WILLE GOTTES IST ES AN DEN SOHN ZU GLAUBEN,
DER DIE WAHRHEIT IST UND WENN DER SOHN DIE WAHRHEIT IST, DANN IST ALLES ANDERE EINE LÜGE.
DIE LÜGE RICHTET DIE LÜGE.
DURCH DEN GLAUBEN IST MAN EIN SOHN IM SOHN UND SOMIT IST MAN IN DER WAHRHEIT.
IM SOHN GIBT ES KEINE LÜGE UND DAMIT KEIN ZORNGERICHT.
IM SOHN GIBT ES KEINE JUDEN UND GRIECHEN UND DAS ZORNGERICHT BEZIEHT SICH AUF JUDEN UND GRIECHEN.
IM UND DURCH DEN SOHN SOLL MAN DIE WAHRHEIT LEBEN.

 

Wenn Jesus Christus die Wahrheit ist und die Menschen erst vor 2000 Jahren durch den Glauben an die Wahrheit kommen konnten, um somit vor dem Gesetz und dem Zorngericht gerettet werden zu können, dann müssten alle Menschen, die vorher gelebt haben durch das Zorngericht nach diversen Lehrmeinungen und Auslegungen zur ewigen Höllenqual verurteilt worden sein. In der Bibel steht übrigens nirgendwo, dass man glauben muss, dass Jesus Christus vor ungefähr 2000 Jahren hier auf der Erde als Mensch gelebt hat. Wenn jemand sagt, dass vor ungefähr 2000 Jahren Jesus Christus auf dieser Erde war und gekreuzigt wurde, dann ist das grundsätzlich nicht biblisch, denn das steht ja nicht in der Bibel. Entscheidend ist es sich durch den Geist Gottes in die und in der Wahrheit leiten zu lassen.

HINWEIS:
DIE BIBEL ENTHÄLT ALLE FACETTEN DES LEBENS

DAS HIMMLISCHE GERICHT & DAS ZORNGERICHT GOTTES TAGEN JETZT!

Das himmlische Gericht

Im himmlischen Gericht werden Menschen durch den Glauben an Jesus Christus
aufgerichtet, hergerichtet, zurechtgerückt, gerade gebogen. Im himmlischen Gericht
werden Menschen durch den Glauben an Jesus Christus gerecht gesprochen. Im
himmlischen Gericht werden Menschen durch die Glaubensgerechtigkeit frei gesprochen.
Das himmlische Richten ist also kein Richten im weltlichen Sinn. Im himmlischen
Gericht ist nicht mit einer Strafe zu rechnen, da Jesus Christus alle Sünden der Welt
auf sich genommen hat und am Kreuz eliminiert hat. Der Vater richtet niemanden,
sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen. Der Sohn kann aber nichts von
sich aus tun, sondern nur wenn er den Vater etwas tun sieht. Wenn also der Vater
nicht richtet, dann richtet auch der Sohn nicht, weil Vater und Sohn eins sind.
Der Sohn richtet wie er es vom Vater hört, aber der Vater richtet nicht und somit
hört der Sohn nichts richtendes von seinem Vater und somit richtet der Sohn auch nicht.

Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts
von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich
der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn. Denn der Vater liebt den Sohn
und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass
ihr staunen werdet. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht,
so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. Auch richtet der Vater niemanden,
sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Johannes, Kapitel 5, Verse 19-23

Von mir selbst aus kann ich nichts tun; ich richte, wie ich es vom Vater höre,
und mein Gericht ist gerecht, weil ich nicht meinen Willen suche, sondern
den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Johannes, Kapitel 5, Vers 30

Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart
worden, bezeugt vom Gesetz und von den Propheten: die Gerechtigkeit
Gottes durch Glauben an Jesus Christus, offenbart für alle, die glauben.
Römer, Kapitel 3, Verse 21-22

Ihr wart tot infolge eurer Sünden und euer Fleisch war unbeschnitten;
Gott aber hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns
alle Sünden vergeben. Er hat den Schuldschein, der gegen uns sprach,
durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben.
Er hat ihn dadurch getilgt, dass er ihn an das Kreuz geheftet hat.
Die Fürsten und Gewalten hat er entwaffnet und öffentlich zur Schau
gestellt; durch Christus hat Gott über sie triumphiert.
Kolosser, Kapitel 2, Verse 13-15

Das bezeugt uns auch der Heilige Geist; nachdem er gesagt hat:
Dies ist der Bund, den ich nach diesen Tagen mit ihnen schließen
werde – spricht der Herr: Ich lege meine Gesetze in ihr Herz und
schreibe sie in ihr Denken hinein; und: An ihre Sünden und
Übertretungen denke ich nicht mehr. Wo also die Sünden vergeben
sind, da gibt es kein Opfer für die Sünden mehr.
Hebräer, Kapitel 10, Verse 15-18

Wenn Menschen Böses und Unrecht tun, dann richtet Jesus Christus
nicht im weltlichen Sinn. Vielmehr bittet Jesus seinen Vater, dass er
ihnen vergibt. Der Vater im Himmel und der Sohn Jesus Christus sind
eins und alles um was der Sohn Jesus Christus seinem Vater im Himmel
bittet, das tut der Vater im Himmel. Was der Vater tut das tut in gleicher
Weise der Sohn. Wenn Kinder Gottes ihre Feinde lieben sollen, dann liebt
auch Gott seine Feinde. Gott ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
So wie der Vater im Himmel barmherzig ist, so sollen auch die Gläubigen
barmherzig sein.

Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen,
denn sie wissen nicht, was sie tun!
Lukas, Kapitel 23, Vers 34

Ich und der Vater sind eins.
Johannes, Kapitel 10, Vers 30

Doch ihr sollt eure Feinde lieben und Gutes tun und leihen,
wo ihr nichts zurückerhoffen könnt. Dann wird euer Lohn groß
sein und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn auch er ist
gütig gegen die Undankbaren und Bösen. Seid barmherzig,
wie auch euer Vater barmherzig ist!
Lukas, Kapitel 6, Verse 35-36

Lasst euch nicht irreführen, meine geliebten Brüder und Schwestern:
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab,
vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung oder Verfinsterung gibt.
Jakobus, Kapitel 1, Vers 17

Geht und lernt, was es heißt:
Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer!
Matthäus, Kapitel 9, Vers 13

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
Hebräer, Kapitel 13, Vers 8

Das Zorngericht Gottes

Im Glauben gibt es innere lebendige Herzensgesetze, aber grundsätzlich
keine äußeren Gesetze mehr. Wenn ein Mensch lieber auf äußere Gesetze,
auf Menschen oder auf die Welt vertraut als auf sein eigenes gotterfülltes Herz,
dann wird dieser Mensch mit Konsequenzen rechnen müssen. Jeder Weg,
der am eigenen gotterfüllten Herzensweg dran vorbeiläuft, ist ein Irrweg und
führt grundsätzlich ins Verderben. Wenn ein Mensch auf den vielen Irrwegen
der Welt unterwegs ist, dann spricht dieser Mensch sich selbst das Urteil.
Die Welt und die äußeren Gesetze des Alten Bundes unterliegen dem Zorn
Gottes und damit dem Zorngericht Gottes. Die Menschen in der Welt sowie
gesetzliche und selbstgerechte Christen werden nach dem Zorngericht Gottes
gerichtet und zwar solange, bis sie vom himmlischen Gericht durch den
wahrhaftigen Glauben freigesprochen wurden.

Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch
keine Übertretung. Deshalb gilt: aus Glauben, damit auch gilt: aus Gnade.
Römer, Kapitel 4, Verse 15-16

Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt,
den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen,
um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt,
der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich
gesprochen habe, wird ihn richten am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 12, Verse 47-48

Übt nicht selbst Vergeltung, Geliebte, sondern lasst Raum für das Zorngericht Gottes;
denn es steht geschrieben: Mein ist die Vergeltung, ich werde vergelten, spricht der Herr.
Römer, Kapitel 12, Vers 19

Diejenigen aber, die aus den Werken des Gesetzes leben, stehen unter einem Fluch.
Denn geschrieben steht: Verflucht ist jeder, der sich nicht an alles hält, was das Buch
des Gesetzes zu tun vorschreibt. Dass aber durch das Gesetz niemand vor Gott gerecht
gemacht wird, ist offenkundig; denn: Der aus Glauben Gerechte wird leben. Für das
Gesetz aber gilt nicht: aus Glauben, sondern es gilt: Wer die Gebote erfüllt, wird durch
sie leben. Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum
Fluch geworden ist; denn es steht geschrieben: Verflucht ist jeder, der am Holz hängt.
Jesus Christus hat uns freigekauft, damit den Völkern durch ihn der Segen Abrahams
zuteilwird und wir so durch den Glauben den verheißenen Geist empfangen.
Galater, Kapitel 3, Verse 10-14

So spricht der Herr: Verflucht der Mensch, der auf Menschen vertraut,
auf schwaches Fleisch sich stützt und dessen Herz sich abwendet vom Herrn.
Er ist wie ein Strauch in der Steppe, der nie Regen kommen sieht; er wohnt
auf heißem Wüstenboden, im Salzland, das unbewohnbar ist. Gesegnet
der Mensch, der auf den Herrn vertraut und dessen Hoffnung der Herr ist.
Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und zum Bach seine Wurzeln
ausstreckt: Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt; seine Blätter bleiben grün;
auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, er hört nicht auf, Frucht zu tragen.
Jeremia, Kapitel 17, Verse 5-8

Bezieht sich explizit auf das Buch der Offenbarung:
Ich bezeuge jedem, der die prophetischen Worte dieses Buches hört:
Wer etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, von denen in
diesem Buch geschrieben steht. Und wer etwas wegnimmt von den
prophetischen Worten dieses Buches, dem wird Gott seinen Anteil am
Baum des Lebens und an der heiligen Stadt wegnehmen, von denen
in diesem Buch geschrieben steht.
Offenbarung, Kapitel 22, Verse 18-19

Das Gericht Gottes findet kontinuierlich statt. Die, die nicht in der Glaubensgerechtigkeit leben
und selbstsüchtig sind und nicht der Wahrheit gehorchen, sondern der Ungerechtigkeit,
widerfährt Zorn und Grimm. Not und Bedrängnis wird das Leben eines jeden Menschen treffen,
der das Böse tut. Das heißt die Konsequenzen aus Gottes gerechtem Gericht werden als Mensch erlebt.
Bedrängnis findet man in der Welt.

Meinst du etwa, o Mensch, du könntest dem Gericht Gottes entrinnen, wenn du die richtest,
die solche Dinge tun, und dasselbe tust wie sie? Oder verachtest du den Reichtum seiner
Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass Gottes Güte dich zur Umkehr treibt? Weil du
aber starrsinnig bist und dein Herz nicht umkehrt, sammelst du Zorn gegen dich für den Tag
des Zornes, den Tag der Offenbarung von Gottes gerechtem Gericht. Er wird jedem vergelten,
wie es seine Taten verdienen: Denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und
Unvergänglichkeit erstreben, gibt er ewiges Leben, denen aber, die selbstsüchtig sind und nicht
der Wahrheit gehorchen, sondern der Ungerechtigkeit, widerfährt Zorn und Grimm. Not
und Bedrängnis wird das Leben eines jeden Menschen treffen, der das Böse tut, zuerst den
Juden, aber ebenso den Griechen; doch Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil,
der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen; denn es gibt bei Gott kein
Ansehen der Person.
Römer, Kapitel 2, Verse 3-11

Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt.
In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut:
Ich habe die Welt besiegt.
Johannes, Kapitel 16, Vers 33

Wie aber, wenn Gott in der Absicht, seinen Zorn zu zeigen und
seine Macht zu erweisen, die zur Vernichtung bereiteten Gefäße
des Zorns mit großer Langmut ertragen hat, auch um den Reichtum
seiner Herrlichkeit an den Gefäßen des Erbarmens zu erweisen,
die er zuvor zur Herrlichkeit bestimmt hat?
Römer, Kapitel 9, Verse 22-23

Sie sagten zu den Bergen und Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns
vor dem Blick dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes;
denn der große Tag ihres Zorns ist gekommen. Wer kann da bestehen?
Offenbarung, Kapitel 6, Verse 16-17

Da schleuderte der Engel seine Sichel auf die Erde, erntete den Weinstock
der Erde ab und warf die Trauben in die große Kelter des Zornes Gottes.
Offenbarung, Kapitel 14, Vers 19

Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt: Das Wort Gottes.
Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet.
Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er weidet
sie mit eisernem Zepter und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des
Herrschers über die ganze Schöpfung. Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den
Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
Offenbarung, Kapitel 19, Verse 13-16

DIE MACHT DES WORTES GOTTES
Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele
und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und
Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern
alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.
Hebräer, Kapitel 4, Verse 12-13

Dann hörte ich, wie eine laute Stimme aus dem Tempel den sieben Engeln zurief:
Geht und gießt die sieben Schalen mit dem Zorn Gottes über die Erde!
Offenbarung, Kapitel 16, Vers 1

Das Beste ist, wenn man sich vom Geist Gottes leiten lässt und jederzeit bereit ist sich
vom Geist Gottes korrigieren zu lassen. Es ist völlig menschlich Fehler zu machen, aber
man darf vor allem nicht wissentlich Menschen falsch über biblische Inhalte informieren.

In Stücke hauen = Persönlichkeitsspaltung

DAS GLEICHNIS VOM KLUGEN UND VOM BÖSEN KNECHT
Wer ist denn der treue und kluge Knecht, den der Herr über sein Gesinde einsetzte,
damit er ihnen zur rechten Zeit die Nahrung gebe? Selig der Knecht, den der Herr
damit beschäftigt findet, wenn er kommt! Amen, ich sage euch: Er wird ihn über sein
ganzes Vermögen einsetzen. Wenn aber der Knecht böse ist und in seinem Herzen sagt:
Mein Herr verspätet sich! und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und mit Zechern
isst und trinkt, dann wird der Herr jenes Knechtes an einem Tag kommen, an dem er
es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt; und der Herr wird ihn in
Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den Heuchlern zuweisen. Dort wird Heulen
und Zähneknirschen sein.
Matthäus, Kapitel 24, Verse 45-51

Lass dich in das Buch des Lebens durch deinen Herzensglauben
an Jesus Christus und durch das Essen vom Baum des Lebens eintragen.
Glaube bedeutet sich vom Geist Gottes leiten zu lassen.
Lass dich durch den Glauben in die vollendete Liebe hineinreifen.
Wenn du durch den Glauben dein Gericht über andere Menschen besiegst,
in dem du andere Menschen nicht mehr richtest, dann wirst du auch nicht mehr gerichtet.
Lebe dein gotterfülltes Leben, denn dann bist du erfüllt. 

Die geistig toten Menschen werden nach ihren Taten gerichtet und Umständen ausgesetzt,
die ihrem Herzensinhalt entsprechen.

Dann sah ich einen großen weißen Thron und den, der auf ihm saß; vor seinem Anblick
flohen Erde und Himmel und es gab keinen Platz mehr für sie. Ich sah die Toten vor dem
Thron stehen, die Großen und die Kleinen. Und Bücher wurden aufgeschlagen; und ein
anderes Buch, das Buch des Lebens, wurde geöffnet. Die Toten wurden gerichtet, nach
dem, was in den Büchern aufgeschrieben war, nach ihren Taten. Und das Meer gab die
Toten heraus, die in ihm waren; und der Tod und die Unterwelt gaben ihre Toten heraus,
die in ihnen waren. Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Taten. Der Tod und die Unterwelt
aber wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod: der Feuersee. Wer nicht
im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen.
Offenbarung, Kapitel 20, Verse 11-15

Das himmlische Gericht und das Zorngericht Gottes liegen nahe beieinander

Menschen werden bei bestimmten Entscheidungen vor die Wahl gestellt. Entweder für das Leben oder gegen das Leben. Entweder für Gott oder gegen Gott. Entweder Gnade oder Gericht. Jeder Moment des eigenen Lebens kann richtungsweisend sein. Jeder Moment im Leben kann ein Sieg im Glauben sein oder zu einer Abrechnung werden. Menschen bekommen himmlische Inspirationen ins Herz und jeder Mensch muss entscheiden, ob er diese himmlischen Inspirationen ernst nimmt und aufgreift. Wenn die Liebe Gottes im eigenen Herzen nicht mehr greift, dann kommt das kaltherzige Wort ins Spiel und dadurch zieht man sich Wesen ins Leben, die entsprechend kaltherzig sind. Wenn man die Liebe Gottes aus seinem Leben vertreibt, dann greift das kaltherzige Wort, das sich nach und nach im Individuellen und im Kollektiv in einem zerstörerischen Ausmaß aufbauen und aufstauen kann. Wenn die Liebe Gottes im eigenen Herzen nicht mehr greift, dann kommt Sünde ins Spiel und Sünden sind schädlich für das eigene Leben und das Leben anderer Menschen. Sünden haben Konsequenzen. Das ewige Ziel ist immer die reine Liebe Gottes, die immer zur Gänze überall präsent ist und diese ewige Liebe hat für jeden Menschen sein Leben. Jeder Mensch ist für eine gewisse Zeit an sein bewusst und unbewusst selbst gesprochenes Gerichtsurteil gebunden. Die entscheidende Frage ist wie man sich genau jetzt entscheidet und was man genau jetzt tut und genau das geht nach diesem irdischen Leben weiter. Bis man in der ewigen Liebe Gottes vollständig aufgenommen wurde geht es immer weiter im Entscheidungen treffen. Entweder Gnade oder Gericht.

Der Feuersee steht für die Zeitgebundenheit

Das ganze Wort ist die vollendete Liebe, die gegenwärtige Ewigkeit.
Das ganze Wort ist dazu da, um Menschen in die gegenwärtige Ewigkeit und in der gegenwärtigen Ewigkeit zu führen.
Das gebrochene Wort ist das Stückwerk.
Das gebrochene Wort muss sich durch die Liebe zum ganzen Wort zusammenfügen und das Resultat ist die vollendete Liebe.
Das ganze Wort, die Liebe, hat das gebrochene Wort, das Stückwerk, voll im Griff.

Im Folgenden wird das gebrochene Wort betrachtet,
das durch die Gnade Gottes zum Gesamtbild zusammengesetzt werden muss.

Das Wort steht für die Zeit.
Das Wort steht für die Zeitgebundenheit.
Das Wort kann sich nur in der Zeit ausdrücken.
In der Vollendung bedarf es keiner Worte mehr.
In der Vollendung füllt die reine, vollendete und vollkommene Liebe Gottes alles aus.

DAS WORT = WASSER
DAS WORT = FEUER

Das Wort ist Stückwerk. Das christliche Wort kann die ewige Liebe immer
erkennbarer werden lassen. Das christliche Wort führt immer zur ewigen Liebe,
zur ewigen Quelle. Die Liebe hebt das Stückwerk auf. Die Liebe ist das Vollendete
und Vollkommene. Aus der Dimension der Liebe heraus ist man Herr über das Stückwerk.

Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden;
wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk. Als ich ein Kind war,
redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind und urteilte wie ein Kind. Als ich ein
Mann wurde, legte ich ab, was Kind an mir war. Jetzt schauen wir in einen Spiegel
und sehen nur rätselhafte Umrisse, dann aber schauen wir von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt ist mein Erkennen Stückwerk, dann aber werde ich durch und durch erkennen,
so wie ich auch durch und durch erkannt worden bin. Für jetzt bleiben Glaube,
Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.
1 Korinther, Kapitel 13, Verse 9-13

Doch die Erkenntnis macht aufgeblasen, die Liebe dagegen baut auf.
Wenn einer meint, er sei zur Erkenntnis gelangt, hat er noch nicht so erkannt,
wie man erkennen muss. Wer aber Gott liebt, der ist von ihm erkannt worden.
1 Korinther, Kapitel 8, Verse 1-3

Das christliche Wasser steht für das liebende Wort und die Lehre im Wort.
Das christliche Wasserbad im Wort führt zum Glauben und der Glaube führt in die Liebe.
Das christliche Wasser ist ein Strom und dieser Strom holt einen aus dem Stückwerk, dem nicht liebenden Wort, dem kaltherzigen Wort, heraus.

Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Kirche geliebt
und sich für sie hingegeben hat, um sie zu heiligen, da er sie gereinigt
hat durch das Wasserbad im Wort! So will er die Kirche herrlich vor
sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler;
heilig soll sie sein und makellos.
Epheser, Kapitel 5, Verse 25-26

Die geretteten Jünger wurden von der Zeit, der Zeitgebundenheit bedroht.
Aber sobald man Jesus Christus ruft muss die Zeit schweigen und die Ewigkeit siegt.
Die Jünger haben Jesus Christus noch nicht als ihr Familienmitglied erkannt und nannten ihn Meister.

DER STURM AUF DEM SEE
Es geschah aber eines Tages: Er stieg mit seinen Jüngern in ein Boot
und sagte zu ihnen: Wir wollen ans andere Ufer des Sees hinüberfahren.
Und sie fuhren ab. Während der Fahrt aber schlief er ein.
Und ein Sturmwind fuhr auf den See herab; das Wasser schlug
in das Boot und sie gerieten in Gefahr. Da traten sie zu ihm und
weckten ihn; sie riefen: Meister, Meister, wir gehen zugrunde!
Er stand auf, drohte dem Wind und den Wellen und sie legten sich
und es trat Stille ein. Er aber sagte zu ihnen: Wo ist euer Glaube?
Sie aber fragten einander voll Schrecken und Staunen:
Wer ist denn dieser, dass er sogar den Winden und dem Wasser
gebietet und sie ihm gehorchen?
Lukas, Kapitel 8, Verse 22-25

Petrus traute sich Gott mehr zu vertrauen als den weltlichen Bedingungen und er ging über die Zeit in die Ewigkeit. Dann verließ Petrus das Vertrauen, aber er bat Jesus Christus direkt um Hilfe. Wenn man fällt, dann richtet Jesus Christus einen wieder auf. Nur einer ist Lehrer und das ist Christus. Es gibt nur eine wahre Lehre und diese Lehre richtet immer auf das wahre Leben, auf Jesus Christus aus. Wenn man auf den einen wahren Lehrer Christus hört und diesen Lehrer in sich leben lässt, dann verschwinden die verschiedensten Lehrmeinungen im nichts. Die verschiedensten Lehrmeinungen lassen einen hin und her schaukeln, aber nur die Standfestigkeit im Glauben und in der Liebe lassen einen sicher stehen. In der Welt und im Beginn des Glaubenslebens gibt es viele Unsicherheiten, die man aber durch den Glaubensweg eliminieren kann. Angst birgt die Gefahr in sich unterzugehen, im weltlichen Treiben verloren zu gehen, wenn man sich nicht an die Liebe Gottes erinnert. Man kann sich jederzeit vertrauensvoll an Gott wenden und um Rat und Hilfe bitten. Man muss aus dem Wasser und dem Geist geboren werden, ansonsten kann man nicht in das Reich Gottes kommen. Petrus hatte zwar ein gewisses Vertrauen auf dem Wasser zu Jesus Christus zu kommen, aber der Geist Gottes war noch nicht gegeben, so dass Petrus nicht die Kraft gehabt hat standhaft auf dem Wasser stehen und laufen zu können. Der Geist Gottes ist das Wasser, das ins ewige Leben fließt. Der Geist Gottes ist ein inneres Treiben, ein inneres Ziehen, ein innerer Wind, der ins Reich Gottes führt und den äußeren Wind verstummen lässt. Die innere Lehre des Geistes Gottes vertreibt die äußeren Lehren der Welt.

Doch sogleich sprach Jesus zu ihnen und sagte:
Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!
Petrus erwiderte ihm und sagte: Herr, wenn du es bist,
so befiehl, dass ich auf dem Wasser zu dir komme!
Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot
und kam über das Wasser zu Jesus.
Als er aber den heftigen Wind bemerkte, bekam
er Angst. Und als er begann unterzugehen,
schrie er: Herr, rette mich! Jesus streckte sofort die
Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger,
warum hast du gezweifelt? Und als sie ins Boot gestiegen
waren, legte sich der Wind. Die Jünger im Boot aber fielen
vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, Gottes Sohn bist du.
Matthäus, Kapitel 14, Verse 27-33

Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen,
geschaukelt und getrieben von jedem Widerstreit der Lehrmeinungen,
im Würfelspiel der Menschen, in Verschlagenheit, die in die Irre führt.
Wir aber wollen, von der Liebe geleitet, die Wahrheit bezeugen und
in allem auf ihn hin wachsen. Er, Christus, ist das Haupt.
Epheser, Kapitel 4, Verse 14-15

Wer bittet, soll aber im Glauben bitten und nicht zweifeln;
denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind
hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich
nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird:
Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.
Jakobus, Kapitel 1, Verse 6-7

Jesus antwortete: Amen, amen, ich sage dir: Wenn jemand nicht
aus dem Wasser und dem Geist geboren wird, kann er nicht in
das Reich Gottes kommen. Was aus dem Fleisch geboren ist,
das ist Fleisch; was aber aus dem Geist geboren ist, das ist Geist.
Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von oben geboren
werden. Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt
aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem,
der aus dem Geist geboren ist.
Johannes, Kapitel 3, Verse 5-8

Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater,
der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde
ihn auferwecken am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 6, Vers 44

Am letzten Tag des Festes, dem großen Tag,
stellte sich Jesus hin und rief:
Wer Durst hat, komme zu mir und es trinke,
wer an mich glaubt!
Wie die Schrift sagt:
Aus seinem Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen.
Damit meinte er den Geist, den alle empfangen sollten, die an ihn glauben;
denn der Geist war noch nicht gegeben,
weil Jesus noch nicht verherrlicht war.
Johannes, Kapitel 7, Verse 37-39

Da kam eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen.
Jesus sagte zu ihr:
Gib mir zu trinken!
Seine Jünger waren nämlich in die Stadt gegangen, um etwas zum Essen zu kaufen.
Die Samariterin sagte zu ihm:
Wie kannst du als Jude mich, eine Samariterin, um etwas zu trinken bitten?
Die Juden verkehren nämlich nicht mit den Samaritern.
Jesus antwortete ihr:
Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht und wer es ist, der zu dir sagt:
Gib mir zu trinken!, dann hättest du ihn gebeten und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben.
Sie sagte zu ihm:
Herr, du hast kein Schöpfgefäß und der Brunnen ist tief; woher hast du also das lebendige Wasser?
Bist du etwa größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen
gegeben und selbst daraus getrunken hat, wie seine Söhne und seine Herden?
Jesus antwortete ihr:
Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen;
wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser,
das ich ihm gebe, in ihm zu einer Quelle werden, deren Wasser ins ewige Leben fließt.
Da sagte die Frau zu ihm:
Herr, gib mir dieses Wasser, damit ich keinen Durst mehr habe
und nicht mehr hierherkommen muss, um Wasser zu schöpfen!
Johannes, Kapitel 4, Verse 7-15

Danach sah ich und siehe, eine Tür war geöffnet am Himmel; und die erste Stimme,
die ich gleich einer Posaune mit mir reden gehört hatte, sagte: Komm herauf und ich
werde dir zeigen, was dann geschehen muss. Sogleich wurde ich vom Geist ergriffen.
Offenbarung, Kapitel 4, Verse 1-2

Denn die sich vom Geist Gottes
leiten lassen, sind Kinder Gottes.
Römer, Kapitel 8, Vers 14

In ihm habt auch ihr das Wort der Wahrheit gehört,
das Evangelium von eurer Rettung; in ihm habt ihr
das Siegel des verheißenen Heiligen Geistes empfangen,
als ihr zum Glauben kamt.
Epheser, Kapitel 1, Vers 13

Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Römer, Kapitel 5, Vers 5

Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2 Timotheus, Kapitel 1, Vers 7

Was euch betrifft, so bleibt die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt,
in euch und ihr braucht euch von niemandem belehren zu lassen;
wie euch vielmehr seine Salbung über alles belehrt, so ist es auch wahr
und keine Lüge. Und wie er euch belehrt hat, so bleibt ihr in ihm.
1 Johannes, Kapitel 2, Vers 27

Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen;
denn nur einer ist euer Lehrer, Christus.
Matthäus, Kapitel 23, Vers 10

Beim folgenden Bibelzitat handelt es sich um ein Gleichnis. Nur einer, der durch die Kraft Gottes in der Glaubensgerechtigkeit lebt, kann sich über dem Meer halten. Die, die nicht in der Glaubensgerechtigkeit stehen, kommen ins Feuer und dort wird Heulen und Zähneknirschen sein. Das Feuer steht für das Wort, in dem man hin und her geworfen wird. Menschen sind solange bewusst und unbewusst Schüler Gottes im Wort, bis sie standhaft im Glauben stehen. Menschen werden aus dem Meer, also aus dem geistigen Tod, aus dem Stückwerk herausgeholt, das bedeutet, dass Menschen bei bestimmten Entscheidungen vor die Wahl gestellt werden. Entweder für das Leben oder gegen das Leben. Entweder für Gott oder gegen Gott. Entweder Gnade oder Gericht. Jeder Moment des eigenen Lebens kann richtungsweisend sein. Jeder Moment im Leben kann ein Sieg im Glauben sein oder zu einer Abrechnung werden. Menschen bekommen himmlische Inspirationen ins Herz und jeder Mensch muss entscheiden, ob er diese himmlischen Inspirationen ernst nimmt und aufgreift.

DAS GLEICHNIS VOM FISCHNETZ:
Wiederum ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Netz, das ins Meer ausgeworfen
wurde und in dem sich Fische aller Art fingen. Als es voll war, zogen es die
Fischer ans Ufer; sie setzten sich, sammelten die guten Fische in Körbe, die
schlechten aber warfen sie weg. So wird es auch bei dem Ende der Welt sein:
Die Engel werden kommen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern
und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.
Matthäus, Kapitel 13, Verse 47-50

Wenn man sich von Gott leiten lässt, dann kann man Menschen wertvolle Informationen zum Nachsinnen geben und helfen Menschen aufzurichten. Wenn Menschen sich aber dem Himmlischen nicht öffnen wollen, dann ist es ihre Entscheidung. Heilige richten die Welt, in dem sie über das Wirken der Welt aufklären und Menschen den Glauben näherbringen und den Menschen Entscheidungsgrundlagen verschaffen.

DIE VERKÜNDIGUNG VOM HIMMELREICH UND DIE ERSTEN JÜNGER
Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus,
und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren
Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern
machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach. Als er weiterging,
sah er zwei andere Brüder, Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes;
sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie und
sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus nach.
Matthäus, Kapitel 4, Verse 17-22

Wisst ihr denn nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden?
1 Korinther, Kapitel 6, Vers 2

Gottes Wort ist wie Feuer.

Spruch des Herrn. Ist nicht mein Wort so: wie Feuer
– Spruch des Herrn – und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?
Jeremia, Kapitel 23, Vers 29

Gott ist verzehrendes Feuer. Das Feuer steht für das Wort Gottes.
Das Wort Gottes schenkt Erkenntnis und Erkenntnis überführt von Sünde.
Der Geist Gottes ist es, der im gläubigen Herz eines Menschen wirkt
und einem das Wort Gottes erläutert und auslegt.

Darum wollen wir dankbar sein, weil wir ein unerschütterliches Reich
empfangen, und wollen Gott so dienen, wie es ihm gefällt,
in ehrfürchtiger Scheu; denn unser Gott ist verzehrendes Feuer.
Hebräer, Kapitel 12, Verse 28-29

Mit den beiden Propheten sind das Alte Testament und das Neue Testament
gemeint. Es schlägt Feuer aus ihrem Mund und damit ist das lebendige
Wort Gottes gemeint, das wirksam und schärfer als jedes zweischneidige
Schwert ist. Das Wort Gottes ist es, das überführt, zurechtweist und
den Weg Jesu Christi weist.

DAS ZEUGNIS DER BEIDEN PROPHETEN
Und ich will meinen zwei Zeugen auftragen, im Bußgewand aufzutreten
und prophetisch zu reden, zwölfhundertsechzig Tage lang. Sie sind die
zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.
Wenn ihnen jemand Schaden zufügen will, schlägt Feuer aus ihrem Mund
und verzehrt ihre Feinde; so muss jeder sterben, der ihnen schaden will.
Sie haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit kein Regen fällt in
den Tagen ihres Wirkens als Propheten. Sie haben auch Macht, das Wasser
in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit allen möglichen Plagen, sooft sie wollen.
Offenbarung, Kapitel 11, Verse 3-6

DIE MACHT DES WORTES GOTTES
Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele
und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und
Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern
alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.
Hebräer, Kapitel 4, Verse 12-13

Jesus Christus tauft mit dem Heiligen Geist und mit Feuer.
Gott ist verzehrendes Feuer und das Feuer erlischt nie,
weil Gott ewig ist. Das Feuer steht im Zusammenhang mit
der frohen Botschaft. Das Feuer ist ein reinigendes Feuer.
Das reinigende Feuer tilgt tote Werke und Sünden aus dem
Leben und macht Platz für den Geist Gottes. Das Wort Gottes
überführt von toten Werken und Sünden und schenkt Glauben
und durch den geschenkten Glauben nimmt der Geist Gottes
Platz im Gläubigen ein.

Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Schon hält er die Schaufel in der Hand, um seine Tenne zu reinigen
und den Weizen in seine Scheune zu sammeln; die Spreu aber wird
er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Mit diesen und vielen anderen
Worten ermahnte er das Volk und verkündete die frohe Botschaft.
Lukas, Kapitel 3, Verse 16-18

Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
Ob aber jemand auf dem Grund mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, mit Holz, Heu oder Stroh weiterbaut:
Das Werk eines jeden wird offenbar werden; denn der Tag wird es sichtbar machen, weil er sich mit Feuer offenbart.
Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, wird das Feuer prüfen.
Hält das Werk stand, das er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen.
Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.
1 Korinther, Kapitel 3, Verse 11-15

Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir,
die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er,
damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe.
Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann,
sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,
der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Johannes, Kapitel 15, Verse 1-5

In den folgenden Bibelversen wird das Feuer als etwas Gutes bezeichnet.
Es handelt sich um nie erlöschendes Feuer, weil Gott verzehrendes Feuer
ist und weil Gott ewig ist. Mit der Hölle ist die Welt beziehungsweise
sind die Welten gemeint wo Heulen und Zähneknirschen ist.
Jeder wird mit Feuer gesalzen werden und das Salz ist etwas Gutes. Man
soll Salz und damit Feuer in sich tragen. Jesus Christus tauft mit dem
Heiligen Geist und mit Feuer. Mit dem Feuer ist das Wort Gottes gemeint,
dass beständig überführen, korrigieren und zurechtweisen kann, damit
man nicht von dem reinen Weg Gottes abweicht. Man sollte beständig
auf das lebendige Feuer, auf das eingepflanzte Wort Gottes hören, um
beständig im Glauben und in der Ruhe Gottes leben zu können.

HINWEIS:
ALS CHRIST BIST DU DAS SALZ DER ERDE

Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört –
Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen.
Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt,
für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.
Wenn dir eine Hand Ärgernis gibt, dann hau sie ab; es ist besser für dich,
verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen,
in das nie erlöschende Feuer. Und wenn dir ein Fuß Ärgernis gibt, dann hau ihn ab;
es ist besser für dich, lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.
Und wenn dir dein Auge Ärgernis gibt, dann reiß es aus; es ist besser für dich,
einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden,
wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.
Das Salz ist etwas Gutes. Wenn das Salz die Kraft zum Salzen verliert,
womit wollt ihr ihm seine Würze wiedergeben? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!
Markus, Kapitel 9, Verse 41-50

Das Wort Gottes ist Richter und Retter. Menschen können im
Rahmen ihrer Möglichkeiten Entscheidungen treffen. Jeder
Mensch hat ein Gewissen, an dem er sich orientieren kann.
Ein Mensch kann im Rahmen der Weltzeiten bewusster und
unbewusster werden. Aber Gott kann jederzeit Erkenntnis
schenken, an der man sich ausrichten kann.

Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt,
den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen,
um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt,
der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich
gesprochen habe, wird ihn richten am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 12, Verse 47-48

Wenn Jesus Christus direkt in das Herz eines Menschen
spricht oder durch einen Gesandten an Christi statt
zu einem Menschen spricht, dann brennt einem das Herz.
Wenn Jesus Christus aktiv ist, dann spürt man das am
eigenen Herzen. Wenn Jesus Christus einem Menschen
das Wort Gottes auslegt, dann hat das eine reinigende
Wirkung. Jesus Christus ist der wahre Lehrer.

Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser
Herz in uns, als er (Jesus Christus) unterwegs mit
uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?
Lukas, Kapitel 24, Vers 32

Das Wort, also das Feuer, bleibt in Ewigkeit.
Das Wort, der Glaube und die Liebe bleiben für immer bestehen.
Bei Gott gibt es keine Veränderung.

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
Hebräer, Kapitel 13, Vers 8

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt
von oben herab, vom Vater der Gestirne, bei dem es
keine Veränderung oder Verfinsterung gibt.
Jakobus, Kapitel 1, Vers 17

Ihr seid neu gezeugt worden, nicht aus vergänglichem, sondern
aus unvergänglichem Samen: aus Gottes Wort, das lebt und
das bleibt. Denn: Alles Sterbliche ist wie Gras und all seine
Schönheit ist wie die Blume im Gras. Das Gras verdorrt und die
Blume verwelkt; doch das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.
1 Petrus, Kapitel 1, Verse 23-25

Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.
Jesaja, Kapitel 40, Vers 8

Aus dem Meer, also aus dem Wort, kommen die geistig Toten.
In den Feuersee, also in das Wort, gehen die geistig Toten.
Aus dem Meer, also aus der Zeit, kommen die geistig Toten.
In den Feuersee, also in die Zeitgebundenheit, gehen die geistig Toten.
Die geistig toten Menschen werden nach ihren Taten gerichtet
und Umständen ausgesetzt, die ihrem Herzensinhalt entsprechen.

Dann sah ich einen großen weißen Thron und den, der auf ihm saß; vor seinem Anblick
flohen Erde und Himmel und es gab keinen Platz mehr für sie. Ich sah die Toten vor dem
Thron stehen, die Großen und die Kleinen. Und Bücher wurden aufgeschlagen; und ein
anderes Buch, das Buch des Lebens, wurde geöffnet. Die Toten wurden gerichtet, nach
dem, was in den Büchern aufgeschrieben war, nach ihren Taten. Und das Meer gab die
Toten heraus, die in ihm waren; und der Tod und die Unterwelt gaben ihre Toten heraus,
die in ihnen waren. Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Taten. Der Tod und die Unterwelt
aber wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod: der Feuersee. Wer nicht
im Buch des Lebens verzeichnet war, wurde in den Feuersee geworfen.
Offenbarung, Kapitel 20, Verse 11-15

Das Meer steht für das Stückwerk, in dem
die Menschen dem geistigen Tod ausgesetzt sind.

Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr:
Weil sich dein Herz überhoben hat und du sagtest: Ich bin ein Gott,
einen Wohnsitz für Götter bewohne ich im Herzen der Meere. Doch
du bist ein Mensch und kein Gott, obwohl du dein Herz dem Herzen
eines Gottes gleichgestellt hast.
Ezechiel, Kapitel 28, Vers 2

In wasserlosen Gegenden, also in Gegenden wo Ganzheit, Vollkommenheit herrscht,
können sich unreine Geister nirgends dranheften.
Unreine Geister gehen dahin wo das Wasser ist, also da wo das Stückwerk herrscht.
Wenn ein Mensch im Sinne von unreinen Geistern sauber und geschmückt ist, dann ziehen sie da ein.
Wenn ein Mensch eine interessante Energiequelle für unreine Geister ist, dann knabbern sie an den Menschen herum.
Das lebendige Wasser sind Ströme von lebendigem Wasser und es handelt sich um Ströme, weil die Kraft des Geistes Gottes darin verborgen ist.
An den Strömen lebendigen Wassers können sich unreine Geister nicht andocken, sondern sie werden vielmehr von den Strömen hinfortgerissen.
Die Meere der Welt, der Rausch der Wellen der Welt und der geistlichen Irrlehren lassen Menschen im Takt der unreinen Geister tanzen.

Wenn ein unreiner Geist aus dem Menschen ausfährt, durchwandert er wasserlose Gegenden,
um eine Ruhestätte zu suchen, findet aber keine. Dann sagt er: Ich will in mein Haus
zurückkehren, das ich verlassen habe. Und er kommt und findet es sauber und geschmückt.
Dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst.
Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. Und die letzten Dinge jenes Menschen
werden schlimmer sein als die ersten.
Lukas, Kapitel 11, Verse 24-26

Mehr als alles hüte dein Herz;
denn von ihm geht das Leben aus.
Sprichwörter, Kapitel 4, Vers 23

Das Gericht Gottes findet kontinuierlich statt. Die, die nicht in der Glaubensgerechtigkeit leben
und selbstsüchtig sind und nicht der Wahrheit gehorchen, sondern der Ungerechtigkeit,
widerfährt Zorn und Grimm. Not und Bedrängnis wird das Leben eines jeden Menschen treffen,
der das Böse tut. Das heißt die Konsequenzen aus Gottes gerechtem Gericht werden als Mensch erlebt.
Bedrängnis findet man in der Welt.

Meinst du etwa, o Mensch, du könntest dem Gericht Gottes entrinnen, wenn du die richtest,
die solche Dinge tun, und dasselbe tust wie sie? Oder verachtest du den Reichtum seiner
Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass Gottes Güte dich zur Umkehr treibt? Weil du
aber starrsinnig bist und dein Herz nicht umkehrt, sammelst du Zorn gegen dich für den Tag
des Zornes, den Tag der Offenbarung von Gottes gerechtem Gericht. Er wird jedem vergelten,
wie es seine Taten verdienen: Denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und
Unvergänglichkeit erstreben, gibt er ewiges Leben, denen aber, die selbstsüchtig sind und nicht
der Wahrheit gehorchen, sondern der Ungerechtigkeit, widerfährt Zorn und Grimm. Not
und Bedrängnis wird das Leben eines jeden Menschen treffen, der das Böse tut, zuerst den
Juden, aber ebenso den Griechen; doch Herrlichkeit, Ehre und Friede werden jedem zuteil,
der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen; denn es gibt bei Gott kein
Ansehen der Person.
Römer, Kapitel 2, Verse 3-11

Dies habe ich zu euch gesagt, damit ihr in mir Frieden habt.
In der Welt seid ihr in Bedrängnis; aber habt Mut:
Ich habe die Welt besiegt.
Johannes, Kapitel 16, Vers 33

Ein Mensch wird solange anhand des Wortes Gottes geprüft,
bis er dem Wort Gottes standhält.
Dem Wort Gottes hält man durch die vollendete Gnade im Herzen stand.

Das gebrochene Wort muss durch die Gnade Gottes zum Gesamtbild zusammengesetzt werden.
Die Zusammensetzung des gebrochenen Wortes geschieht vom Thron Gottes aus, von dem die vollendete Liebe ausgeht.
Die vollendete Liebe lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
Wenn die vollendete Liebe sich durch das Stückwerk aus der Ruhe bringen lassen würde,
dann gäbe es für alle kein zurück mehr zur vollendeten Liebe.
Die vollendete Liebe sieht immer das Vollkommene, so dass sie immer in aller Vollkommenheit fließen kann.
Die vollendete Liebe fließt vom Thron Gottes aus in das Gesamtbild hinein.
Wenn man vom Thron Gottes aus das ganze Bild fertig sieht, dann sieht man überall nur noch völlige Vollkommenheit.
Die völlige Vollkommenheit steht still.
In der völligen Vollkommenheit ist alles in aller bester Ordnung.
In der völligen Vollkommenheit herrscht völlige Klarheit.

Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Römer, Kapitel 5, Vers 5

Wer siegt, der darf mit mir auf meinem Thron sitzen,
so wie auch ich gesiegt habe und mich mit
meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.
Offenbarung, Kapitel 3, Vers 21

Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.
Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.
Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt,
dass Jesus der Sohn Gottes ist?
1 Johannes, Kapitel 5, Verse 4-5

Und vor dem Thron war etwas wie ein
gläsernes Meer, gleich Kristall.
Offenbarung, Kapitel 4, Vers 6

Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel
und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr.
Offenbarung, Kapitel 21, Vers 1

Für die Reinen ist alles rein; für die Unreinen und Ungläubigen
aber ist nichts rein, sogar ihr Denken und ihr Gewissen sind unrein.
Titus, Kapitel 1, Vers 15

ALLES BEFINDET SICH IN DER LIEBE GOTTES.
VON DER LIEBE GOTTES GEHT ALLES AUS.
IN DER LIEBE GOTTES IST ALLES REIN, VOLLENDET & VOLLKOMMEN.
DIE LIEBE GOTTES STEHT ÜBER GUT UND BÖSE UND LÄSST DIE LIEBE ZU DEN GUTEN UND DEN BÖSEN FLIEßEN.
DIE VOLLKOMMENE LIEBE IST REINES SEIN.

Begriffsdefinition: Tod

Die göttliche Definition von Tod besagt, dass man dann tot ist, wenn man nicht an
Jesus Christus, der das Leben ist, glaubt. Der Menschengeist existiert ewig. Die Ausrichtung
des Menschengeistes bestimmt darüber, ob er lebt oder tot ist. Die Frage in dem
Zusammenhang ist von was sich der Mensch antreiben lässt. Lässt er sich vom wahren
Leben oder von toten Werken antreiben, lässt er sich von der Liebe Gottes oder von der
Sünde antreiben. Lässt der einzelne Mensch sich vom wahren Leben regieren oder vom
Weltlichen, vom Irdischen, vom Materialismus.

Alle Menschen haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Alle Menschen sind in den
geistigen Tod hineingefallen. Gott aber entfacht in den Menschen den Glauben und legt seine
Gesetze in die Herzen der Menschen hinein. Dabei geht es um das Gesetz des Glaubens, das Gesetz
der Freiheit, das Gesetz der Liebe, das Gesetz des Geistes und das Gesetz des Lebens. Jesus Christus
ist es, der in den Herzen der Gläubigen die Gesetze erfüllt. Gott ist es, der im Herzen der Gläubigen wirkt.

Jetzt aber ist unabhängig vom Gesetz die Gerechtigkeit Gottes offenbart worden, bezeugt vom
Gesetz und von den Propheten: die Gerechtigkeit Gottes durch Glauben an Jesus Christus, offenbart
für alle, die glauben. Denn es gibt keinen Unterschied: Alle haben ja gesündigt und die Herrlichkeit
Gottes verloren. Umsonst werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus.
Römer, Kapitel 3, Verse 21-24

Durch Verfehlungen und Sünden gelangt man in den geistigen Tod.

Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden. Ihr wart einst darin gefangen,
wie es der Art dieser Welt entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes,
der im Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist.
Epheser, Kapitel 2, Verse 1-2

Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat uns,
die wir infolge unserer Sünden tot waren, in
seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat,
zusammen mit Christus lebendig gemacht.
Aus Gnade seid ihr gerettet.
Epheser, Kapitel 2, Verse 4-5

Stellt eure Glieder nicht der Sünde zur Verfügung als Waffen der Ungerechtigkeit,
sondern stellt euch Gott zur Verfügung als Menschen, die aus Toten zu Lebenden
geworden sind, und stellt eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit in den Dienst Gottes!
Römer, Kapitel 6, Vers 13

Jetzt also gibt es keine Verurteilung mehr für die,
welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des
Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich
frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes.
Römer, Kapitel 8, Verse 1-2

Totengeister sind alle Geister, die den auferstandenen Jesus Christus nicht in sich tragen. Dazu
gehören auch Menschen, die das wahre Leben nicht in sich tragen. Irdisch Verstorbene existieren
zwar noch, aber zu ihnen sollen wir keinen Kontakt aufnehmen. Wir dürfen uns an den wahren
und lebendigen Gott wenden.

Es soll bei dir keinen geben, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, keinen, der
Losorakel befragt, Wolken deutet, aus dem Becher weissagt, zaubert, Gebetsbeschwörungen hersagt
oder Totengeister befragt, keinen Hellseher, keinen, der Verstorbene um Rat fragt. Denn jeder, der
so etwas tut, ist dem Herrn ein Gräuel. Wegen dieser Gräuel rottet sie der Herr, dein Gott, aus. Du
sollst ganz und gar bei dem Herrn, deinem Gott, bleiben. Denn diese Völker, deren Besitz du
übernimmst, hören auf Wolkendeuter und Orakelleser. Für dich aber hat der Herr, dein Gott, es anders bestimmt.
5 Mose, Kapitel 18, Verse 10-14

Geistig tote Menschen existieren und sie existieren auch nach dem irdischen Tod weiter.

Denn auch Toten ist das Evangelium dazu verkündet worden,
dass sie zwar wie Menschen gerichtet werden im Fleisch, aber wie Gott das Leben haben im Geist.
1 Petrus, Kapitel 4, Vers 6

Tote sollen ihre Toten begraben. Es gibt tote Menschen, die in der Welt existieren. Es sind
Menschen, die zwar in dieser Welt leben, aber für Gott sind sie tot, da sie den lebendigen
Jesus Christus nicht in sich tragen. Sie lassen sich vom Weltlichen führen anstatt vom lebendigen
Geist Gottes. Die lebendigen Menschen, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sollen für das
Reich Gottes aktiv sein und unter der Führung Gottes Menschen aus der toten Welt ins
Reich Gottes hinüberholen.

Zu einem anderen sagte er:
Folge mir nach!
Der erwiderte:
Lass mich zuerst weggehen und meinen Vater begraben!
Jesus sagte zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben;
du aber geh und verkünde das Reich Gottes!
Lukas, Kapitel 9, Verse 59-60

Gott schenkt den richtigen Glauben und an dem wahren Glauben dürfen wir uns orientieren.
Glaube bedeutet sich vom Geist Gottes leiten zu lassen. Glaube bedeutet Lebendigkeit
hervorzubringen. Glaube bedeutet in den Früchten des Geistes Gottes wie Liebe, Frieden und
Freude zu wandeln.

HINWEIS:
DAS GLEICHNIS VOM VERLORENEN SOHN

Jesus sagte zu ihr:
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben,
auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.
Johannes, Kapitel 11, Verse 25-26

Wer den Sohn hat, hat das Leben;
wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.
1 Johannes, Kapitel 5, Vers 12

Durch den Glauben an den auferstandenen Jesus Christus wohnt der König der Ewigkeit
im gläubigen Herz. Im Herzen der Menschen ist die Ewigkeit hineingelegt. Jeder Mensch
existiert ewig. Entscheidend ist es, dass der Menschengeist wirklich lebendig ist und dass der
Fokus auf die Wahrhaftigkeit des Seins ausgerichtet ist.

Dem König der Ewigkeit, dem unvergänglichen, unsichtbaren,
einzigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.
1 Timotheus, Kapitel 1, Vers 17

Überdies hat er die Ewigkeit in ihr Herz hineingelegt, doch ohne dass der Mensch das Tun,
das Gott getan hat, von seinem Anfang bis zu seinem Ende wiederfinden könnte.
Kohelet, Kapitel 3, Vers 11

Verloren in den Welten – Gefunden durch Jesus Christus

ES GIBT MEHRERE WELTEN

Es gibt nicht nur diese Weltzeit, sondern auch mindestens eine künftige.
Es gibt eine künftige Weltzeit und somit gibt es mehrere Weltzeiten.
Jesus Christus ist der Name, der in allen Weltzeiten eine
Bedeutung hat. Jesus Christus erfüllt das All in allem.

Er ließ sie wirksam werden in Christus, den er von den Toten
auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten
erhoben hat, hoch über jegliche Hoheit und Gewalt, Macht und
Herrschaft und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Weltzeit,
sondern auch in der künftigen genannt wird. Alles hat er ihm zu Füßen
gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt.
Sie ist sein Leib, die Fülle dessen, der das All in allem erfüllt.
Epheser, Kapitel 1, Verse 20-23

Es gibt eine zukünftige Welt.
Eine Welt ist immer auf eine Weltzeit beschränkt.
Ewigkeit steht im Zusammenhang mit einer zukünftigen Welt.

Darum sage ich euch:
Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen
vergeben werden, aber die Lästerung gegen
den Geist wird nicht vergeben werden. Auch
wer ein Wort gegen den Menschensohn sagt,
dem wird vergeben werden; wer aber etwas
gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird
nicht vergeben, weder in dieser noch
in der zukünftigen Welt.
Matthäus, Kapitel 12, Verse 31-32

Amen, ich sage euch:
Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden,
so viel sie auch lästern mögen; wer aber den Heiligen Geist lästert,
der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.
Markus, Kapitel 3, Verse 28-29

Satan ist der Herrscher der Welt. Satan ist der Gott dieser
Weltzeit. Daraus ergibt sich, dass es mehrere Weltzeiten gibt.

Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist,
ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen;
denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken
der Ungläubigen verblendet.
2 Korinther, Kapitel 4, Verse 3-4

Wir dürfen ganz einfach in der Gegenwart Gottes sein.
Wir brauchen uns um Zeiten und Fristen nicht zu kümmern
und nicht zu sorgen. Gott wacht über die Zeiten und Fristen,
die er in seiner Macht festgesetzt hat.

Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu,
Zeiten und Fristen zu erfahren, die der Vater
in seiner Macht festgesetzt hat.
Apostelgeschichte, Kapitel 1, Vers 7

Die Bibel spricht aus der Ewigkeit heraus.
Entweder lebt man jetzt in der ewigen Strafe oder in der ewigen Heilsgewissheit.

HINWEIS:
DAS EWIGE LEBEN

Und diese werden weggehen zur ewigen Strafe,
die Gerechten aber zum ewigen Leben.
Matthäus, Kapitel 25, Vers 46

Wenn es diese Welt gibt,
dann gibt es auch mindestens eine weitere Welt.

Jesus antwortete und sagte: Nicht mir galt diese Stimme,
sondern euch. Jetzt wird Gericht gehalten über diese Welt;
jetzt wird der Herrscher dieser Welt hinausgeworfen werden.
Johannes, Kapitel 12, Verse 30-31

VERLOREN IN DEN WELTEN

Alle Menschen haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes
verloren. Wenn man etwas verloren hat, dann hat man es
vorher gehabt. Die Menschen haben vor der Sünde die Herrlichkeit
Gottes gehabt und durch die Sünde haben sie die Herrlichkeit
Gottes verloren. Wegen der Sünde sind die Menschen aus dem
Reich Gottes herausgefallen und in die Welt gekommen.
Die ganze Welt unterliegt der Macht des Bösen, der Finsternis.
Menschen sind in der Welt verloren, sie kennen oft ihre Identität
nicht, sie sind zu einem gewissen Grad unbewusst und sie wissen
oft nicht was Leben wirklich bedeutet und dass es einen Gott gibt.
Menschen in der Welt kennen oft nicht ihren inneren Wert und
sie sind ständig auf das Äußere fokussiert, um ihre innere Leere
zu überdecken. Menschen in der Welt sind in diversen negativen
Bindungen und Abhängigkeiten verstrickt, in denen sie sich oft
unfrei fühlen. Menschen in der Welt unterliegen der Macht des
Satans und sie werden auf vielfältige Art und Weise von den
Mächten der Finsternis hin und her geworfen und verwirrt.
Menschen in der Welt sind geistig tot.

Alle haben ja gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
Umsonst werden sie gerecht, dank seiner Gnade,
durch die Erlösung in Christus Jesus.
Römer, Kapitel 3, Verse 23-24

Wir wissen: Wir sind aus Gott,
aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen.
1 Johannes, Kapitel 5, Vers 19

Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist,
ist es nur denen verhüllt, die verloren gehen;
denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken
der Ungläubigen verblendet.
2 Korinther, Kapitel 4, Verse 3-4

Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit;
uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
1 Korinther, Kapitel 1, Vers 18

Denn wir sind Christi Wohlgeruch für Gott unter denen,
die gerettet werden, wie unter denen, die verloren gehen.
Den einen sind wir Todesgeruch, der Tod bringt; den
anderen Lebensgeruch, der Leben bringt.
2 Korinther, Kapitel 2, Verse 15-16

Ob ich komme und euch sehe oder ob ich fern bin,
ich möchte hören, dass ihr in dem einen Geist feststeht,
einmütig für den Glauben an das Evangelium kämpft
und euch in keinem Fall von euren Gegnern einschüchtern
lasst. Das wird für sie ein Zeichen dafür sein, dass sie
verloren sind und ihr gerettet werdet, ein Zeichen,
das von Gott kommt.
Philipper, Kapitel 1, Verse 27-28

Er wird jene, die verloren gehen, mit allen Mitteln der
Ungerechtigkeit täuschen; denn sie haben sich der Liebe
zur Wahrheit verschlossen, durch die sie gerettet werden sollten.
2 Thessalonicher, Kapitel 2, Vers 10

Böse Menschen lassen sich immer mehr in das Böse verwickeln,
sie verunreinigen ihr Herz immer mehr und sie entfernen sich
immer mehr von der Liebe Gottes. Die dunkle Welt verschlingt
böse Menschen und bindet sie immer mehr an Süchten und Sünden.

Böse Menschen und Schwindler dagegen werden immer
mehr in das Böse hineingeraten; sie sind betrogene Betrüger.
2 Timotheus, Kapitel 3, Vers 13

Die Welt unterliegt der Macht der Finsternis. In der Welt gibt es oft
Heulen und Zähneknirschen. In der Welt gibt es viele unterschiedliche
Lebensumstände. Je nach Herzensinhalt werden Menschen mit entsprechenden
Lebensumständen konfrontiert.

Nehmt ihm also das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat!
Denn wer hat, dem wird gegeben werden und er wird im Überfluss haben;
wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat. Werft den nichtsnutzigen
Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird Heulen und Zähneknirschen sein.
Matthäus, Kapitel 25, Verse 28-30

Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltherrscher dieser Finsternis,
gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen.
Epheser, Kapitel 6, Vers 12

Wenn Menschen nicht im Buch des Lebens stehen, dann werden sie
nach ihren Taten gerichtet werden. Diese Taten, die den Herzensinhalt
der Menschen widerspiegeln, bestimmen in welche Weltzeit die Menschen
kommen und mit welchen Lebensumständen sie konfrontiert werden.

Und Bücher wurden aufgeschlagen; und ein anderes Buch,
das Buch des Lebens, wurde geöffnet. Die Toten wurden gerichtet,
nach dem, was in den Büchern aufgeschrieben war, nach ihren Taten.
Offenbarung, Kapitel 20, Vers 12

RETTUNG AUS DEN WELTEN

Jesus Christus ist der Name, der in allen Weltzeiten eine
Bedeutung hat. Jesus Christus steht über allen Welten.
Die Menschen sind in der Welt verloren und Jesus Christus
ist gekommen, um zu suchen und zu retten was verloren ist.
Jesus Christus ist der Retter der Welt, Jesus Christus nimmt
die Sünden der Welt hinweg. Gott zieht Menschen zu sich
und schenkt ihnen Glauben, durch den sie gerettet werden.
Gott kann aus dieser Welt retten oder aber erst aus einer
anderen Welt. Gott ist größer als die Menschen. Gott bewirkt
alles nach seinem Willen. Möglicherweise müssen Menschen
mehrere Weltdimensionen kennenlernen, bis sie
tatsächlich von Gott gerettet werden.

Denn der Menschensohn ist gekommen, um
zu suchen und zu retten, was verloren ist.
Lukas, Kapitel 19, Vers 10

Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören. Die Pharisäer und die
Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Dieser nimmt Sünder auf
und isst mit ihnen. Da erzählte er ihnen dieses Gleichnis und sagte: Wenn einer
von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die
neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es
findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,
und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und Nachbarn zusammen und sagt
zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war!
Lukas, Kapitel 15, Verse 1-6

JESUS CHRISTUS
Und ich, wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen.
Johannes, Kapitel 12, Vers 32

Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft
– Gott hat es geschenkt – , nicht aus Werken, damit keiner sich rühmen kann.
Epheser, Kapitel 2, Verse 8-9

Dafür arbeiten und kämpfen wir, denn wir haben unsere Hoffnung
auf den lebendigen Gott gesetzt, den Retter aller Menschen, besonders
der Gläubigen. Das sollst du anordnen und lehren.
1 Timotheus, Kapitel 4, Verse 10-11

Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für
unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt.
1 Johannes, Kapitel 2, Vers 2

Wir haben geschaut und bezeugen, dass der Vater
den Sohn gesandt hat als Retter der Welt.
1 Johannes, Kapitel 4, Vers 14

Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht! Niemand kann zu mir kommen,
wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht;
und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 6, Verse 43-44

Gott wird früher oder später alle Menschen gerecht machen, erlösen und sich aller
Menschen gegenüber erbarmen. Es kommt auf die Herzenseinstellung der Menschen an.

Wie es also durch die Übertretung eines Einzigen
für alle Menschen zur Verurteilung kam, so kommt es
auch durch die gerechte Tat eines Einzigen
für alle Menschen zur Gerechtsprechung, die Leben schenkt.
Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen
zu Sündern gemacht worden sind, so werden auch durch den
Gehorsam des einen die vielen zu Gerechten gemacht werden.
Römer, Kapitel 5, Verse 18-19

Alle haben ja gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren.
Umsonst werden sie gerecht, dank seiner Gnade,
durch die Erlösung in Christus Jesus.
Römer, Kapitel 3, Verse 23-24

Denn Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen,
um sich aller zu erbarmen.
Römer, Kapitel 11, Vers 32

Es gibt mehrere Weltzeiten und damit mehrere Welten,
aber Gott kann Menschen aus den Welten befreien und in
sein Königreich holen.

DANK FÜR DIE ERLÖSUNG
Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben
am Los der Heiligen, die im Licht sind. Er hat uns der Macht der
Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes.
Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
Kolosser, Kapitel 1, Verse 12-14

Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen:
Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und die Königsherrschaft
unseres Gottes und die Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde der
Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und bei Nacht vor unserem Gott
verklagte. Sie haben ihn besiegt durch das Blut des Lammes und durch ihr
Wort und ihr Zeugnis.
Offenbarung, Kapitel 12, Verse 10-11

DIE REINIGUNG DURCH FEUER

Das Herz eines Menschen muss gereinigt werden und mit Gott
gefüllt werden. Durch den Glauben an Jesus Christus ist der
Geist Gottes im gläubigen Herz. Im Herz eines Menschen verbergen
sich die geistigen Wurzeln von Sünden, die durch den Geist Gottes
weggebrannt werden müssen. Im Herzen eines gläubigen Menschen
befindet sich das eingepflanzte Wort Gottes und wenn man das
Wort Gottes im eigenen Herz hört und danach handelt, dann lebt
man im Glauben und in der Reinheit des Lebens. Sünden haben
Konsequenzen und das was der Mensch sät, das wird er auch
ernten. Entscheidend ist es das eingepflanzte Wort in sich
aufgehen zu lassen und durch den Geist Gottes Früchte der Liebe,
Freude, Sanftmut und Barmherzigkeit hervorzubringen.
Entscheidend ist es nach bestem Wissen und Gewissen in der
Liebe Gottes zu leben.

Fürchtet euch nicht vor ihnen
und lasst euch nicht erschrecken,
heiligt vielmehr in eurem Herzen
Christus, den Herrn!
1 Petrus, Kapitel 3, Verse 14-15

DIE GOLDENE REGEL
Alles, was ihr wollt, dass euch die
Menschen tun, das tut auch ihnen!
Matthäus, Kapitel 7, Vers 12

Täuscht euch nicht: Gott lässt seiner nicht Spotten;
denn was der Mensch sät, wird er auch ernten.
Galater, Kapitel 6, Vers 7

Danach traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm:
Siehe, du bist gesund geworden; sündige nicht mehr,
damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt!
Johannes, Kapitel 5, Vers 14

Diese frechen und anmaßenden Menschen schrecken nicht davor zurück,
die überirdischen Mächte zu lästern, während Engel, die ihnen an Stärke
und Macht überlegen sind, beim Herrn nicht über sie urteilen und lästern.
Diese Menschen aber sind wie unvernünftige Tiere, die von Natur aus dazu
geboren sind, gefangen zu werden und umzukommen. Sie lästern über Dinge,
die sie nicht verstehen. In ihrer Verderbtheit werden auch sie verderben und
als Lohn für ihr Unrecht werden sie Unrecht erleiden.
2 Petrus, Kapitel 2, Verse 10-13

Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben ist;
ihr Gewissen legt Zeugnis davon ab, ihre Gedanken klagen sich gegenseitig an und
verteidigen sich – an jenem Tag, an dem Gott, wie ich es in meinem Evangelium
verkünde, das, was im Menschen verborgen ist, durch Jesus Christus richten wird.
Römer, Kapitel 2, Verse 15-16

Gottes Wort ist wie Feuer.

Spruch des Herrn. Ist nicht mein Wort so: wie Feuer
– Spruch des Herrn – und wie ein Hammer, der Felsen zerschmettert?
Jeremia, Kapitel 23, Vers 29

Gott ist verzehrendes Feuer. Das Feuer steht für das Wort Gottes.
Das Wort Gottes schenkt Erkenntnis und Erkenntnis überführt von Sünde.
Der Geist Gottes ist es, der im gläubigen Herz eines Menschen wirkt
und einem das Wort Gottes erläutert und auslegt.

Darum wollen wir dankbar sein, weil wir ein unerschütterliches Reich
empfangen, und wollen Gott so dienen, wie es ihm gefällt,
in ehrfürchtiger Scheu; denn unser Gott ist verzehrendes Feuer.
Hebräer, Kapitel 12, Verse 28-29

Mit den beiden Propheten sind das Alte Testament und das Neue Testament
gemeint. Es schlägt Feuer aus ihrem Mund und damit ist das lebendige
Wort Gottes gemeint, das wirksam und schärfer als jedes zweischneidige
Schwert ist. Das Wort Gottes ist es, das überführt, zurechtweist und
den Weg Jesu Christi weist.

DAS ZEUGNIS DER BEIDEN PROPHETEN
Und ich will meinen zwei Zeugen auftragen, im Bußgewand aufzutreten
und prophetisch zu reden, zwölfhundertsechzig Tage lang. Sie sind die
zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.
Wenn ihnen jemand Schaden zufügen will, schlägt Feuer aus ihrem Mund
und verzehrt ihre Feinde; so muss jeder sterben, der ihnen schaden will.
Sie haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit kein Regen fällt in
den Tagen ihres Wirkens als Propheten. Sie haben auch Macht, das Wasser
in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit allen möglichen Plagen, sooft sie wollen.
Offenbarung, Kapitel 11, Verse 3-6

DIE MACHT DES WORTES GOTTES
Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele
und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und
Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern
alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.
Hebräer, Kapitel 4, Verse 12-13

Jesus Christus tauft mit dem Heiligen Geist und mit Feuer.
Gott ist verzehrendes Feuer und das Feuer erlischt nie,
weil Gott ewig ist. Das Feuer steht im Zusammenhang mit
der frohen Botschaft. Das Feuer ist ein reinigendes Feuer.
Das reinigende Feuer tilgt tote Werke und Sünden aus dem
Leben und macht Platz für den Geist Gottes. Das Wort Gottes
überführt von toten Werken und Sünden und schenkt Glauben
und durch den geschenkten Glauben nimmt der Geist Gottes
Platz im Gläubigen ein.

Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Schon hält er die Schaufel in der Hand, um seine Tenne zu reinigen
und den Weizen in seine Scheune zu sammeln; die Spreu aber wird
er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Mit diesen und vielen anderen
Worten ermahnte er das Volk und verkündete die frohe Botschaft.
Lukas, Kapitel 3, Verse 16-18

Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
Ob aber jemand auf dem Grund mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, mit Holz, Heu oder Stroh weiterbaut:
Das Werk eines jeden wird offenbar werden; denn der Tag wird es sichtbar machen, weil er sich mit Feuer offenbart.
Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, wird das Feuer prüfen.
Hält das Werk stand, das er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen.
Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.
1 Korinther, Kapitel 3, Verse 11-15

Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Winzer. Jede Rebe an mir,
die keine Frucht bringt, schneidet er ab und jede Rebe, die Frucht bringt, reinigt er,
damit sie mehr Frucht bringt. Ihr seid schon rein kraft des Wortes, das ich zu euch gesagt habe.
Bleibt in mir und ich bleibe in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann,
sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so auch ihr, wenn ihr nicht in mir bleibt.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe,
der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.
Johannes, Kapitel 15, Verse 1-5

In den folgenden Bibelversen wird das Feuer als etwas Gutes bezeichnet.
Es handelt sich um nie erlöschendes Feuer, weil Gott verzehrendes Feuer
ist und weil Gott ewig ist. Mit der Hölle könnte die Welt beziehungsweise
könnten die Welten gemeint sein wo Heulen und Zähneknirschen ist.
Jeder wird mit Feuer gesalzen werden und das Salz ist etwas Gutes. Man
soll Salz und damit Feuer in sich tragen. Jesus Christus tauft mit dem
Heiligen Geist und mit Feuer. Mit dem Feuer ist das Wort Gottes gemeint,
dass beständig überführen, korrigieren und zurechtweisen kann, damit
man nicht von dem reinen Weg Gottes abweicht. Man sollte beständig
auf das lebendige Feuer, auf das eingepflanzte Wort Gottes hören, um
beständig im Glauben und in der Ruhe Gottes leben zu können.

HINWEIS:
ALS CHRIST BIST DU DAS SALZ DER ERDE

Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört –
Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen.
Wer einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Ärgernis gibt,
für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde.
Wenn dir eine Hand Ärgernis gibt, dann hau sie ab; es ist besser für dich,
verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen,
in das nie erlöschende Feuer. Und wenn dir ein Fuß Ärgernis gibt, dann hau ihn ab;
es ist besser für dich, lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.
Und wenn dir dein Auge Ärgernis gibt, dann reiß es aus; es ist besser für dich,
einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden,
wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt. Denn jeder wird mit Feuer gesalzen werden.
Das Salz ist etwas Gutes. Wenn das Salz die Kraft zum Salzen verliert,
womit wollt ihr ihm seine Würze wiedergeben? Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander!
Markus, Kapitel 9, Verse 41-50

Wenn Jesus Christus direkt in das Herz eines Menschen
spricht oder durch einen Gesandten an Christi statt
zu einem Menschen spricht, dann brennt einem das Herz.
Wenn Jesus Christus aktiv ist, dann spürt man das am
eigenen Herzen. Wenn Jesus Christus einem Menschen
das Wort Gottes auslegt, dann hat das eine reinigende
Wirkung. Jesus Christus ist der wahre Lehrer.

Und sie sagten zueinander: Brannte nicht unser
Herz in uns, als er (Jesus Christus) unterwegs mit
uns redete und uns den Sinn der Schriften eröffnete?
Lukas, Kapitel 24, Vers 32

Das Wort Gottes ist Richter und Retter. Menschen können im
Rahmen ihrer Möglichkeiten Entscheidungen treffen. Jeder
Mensch hat ein Gewissen, an dem er sich orientieren kann.
Ein Mensch kann im Rahmen der Weltzeiten bewusster und
unbewusster werden. Aber Gott kann jederzeit Erkenntnis
schenken, an der man sich ausrichten kann.

Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt,
den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen,
um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt,
der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich
gesprochen habe, wird ihn richten am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 12, Verse 47-48

Das Wort, also das Feuer, bleibt in Ewigkeit.
Das Wort, der Glaube und die Liebe bleiben für immer bestehen.
Bei Gott gibt es keine Veränderung.

Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
Hebräer, Kapitel 13, Vers 8

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt
von oben herab, vom Vater der Gestirne, bei dem es
keine Veränderung oder Verfinsterung gibt.
Jakobus, Kapitel 1, Vers 17

Ihr seid neu gezeugt worden, nicht aus vergänglichem, sondern
aus unvergänglichem Samen: aus Gottes Wort, das lebt und
das bleibt. Denn: Alles Sterbliche ist wie Gras und all seine
Schönheit ist wie die Blume im Gras. Das Gras verdorrt und die
Blume verwelkt; doch das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit.
1 Petrus, Kapitel 1, Verse 23-25

Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
doch das Wort unseres Gottes bleibt in Ewigkeit.
Jesaja, Kapitel 40, Vers 8

Alle werden Schüler Gottes sein. Alle werden in dem Kreislauf
der Welten solange Schüler Gottes sein bis sie vollständig in
die Liebe Gottes hineingereift sind.

Bei den Propheten steht geschrieben:
Und alle werden Schüler Gottes sein.
Johannes, Kapitel 6, Vers 45

ZIEL

Entscheidend ist es im Glauben zu reifen und zum vollkommenen
Menschen zu werden. Entscheidend ist es zur vollen Größe zu
wachsen, die der Fülle Christi entspricht. Die Aufgabe des Menschen
ist es zur reinen, vollendeten und vollkommenen Liebe Gottes
heranzureifen. Wenn das Herz des Menschen das Wort Gottes
zur Gänze erfasst hat, ist man vollständig im Reich Gottes.

Und er setzte die einen als Apostel ein, andere als Propheten,
andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, um die
Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zuzurüsten, für den
Aufbau des Leibes Christi, bis wir alle zur Einheit im Glauben
und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zum
vollkommenen Menschen, zur vollen Größe, die der Fülle Christi entspricht.
Epheser, Kapitel 4, Verse 11-13

DIE LIEBE HÖRT NIEMALS AUF

Gott ist ewig. Gott hat ewig Zeit. Gott ist Liebe. Die Liebe hört niemals auf.
Gott hat mehr Zeit als nur diese Weltzeit, so dass man nicht in eine wirklich ewige Feuerhölle nach diesem
irdischen Leben kommt, wenn es mit dem Glauben nicht richtig geklappt hat im Leben auf dieser Erde.
Unangenehm kann es trotzdem werden, je nachdem was man angestellt hat.

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht,
sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig,
sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt
das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern
freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles,
hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.
1 Korinther, Kapitel 13, Verse 4-8

Du bist das Wort Gottes – Du sprichst dir selbst das Urteil

Du bist das Wort Gottes. Du bist die Bibel. Du sprichst dir selbst das Urteil.

Aus dem Mund des Höchsten, also aus dem Mund Gottes, kommt
das Gute und das Böse. Was aus dem Mund herauskommt, das kommt
aus dem Herzen. Wovon das Herz überfließt, davon spricht der Mund.
Also kommt aus dem Herzen Gottes das Gute und das Böse. Gott hat
alles erschaffen. Gott hat alles in seiner Hand.

Geht nicht hervor aus des Höchsten Mund das Gute wie auch das Böse?
Wie dürfte denn ein Lebender klagen, ein Mann über seine Sünden?
Klagelieder, Kapitel 3, Verse 38-39

Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen
und das macht den Menschen unrein. Denn aus dem Herzen kommen
böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl,
falsche Zeugenaussagen und Lästerungen.
Matthäus, Kapitel 15, Verse 18-19

Denn wovon das Herz überfließt,
davon spricht sein Mund.
Lukas, Kapitel 6, Vers 45

Gott ist es, der tötet und lebendig macht.
Gott ist es, der verwundet und heilt. Gott bewirkt alles.

Jetzt seht: Ich bin es, nur ich, und es gibt keinen Gott neben mir.
Ich bin es, der tötet und der lebendig macht. Ich habe verwundet;
nur ich werde heilen. Niemand kann retten aus meiner Hand.
5 Mose, Kapitel 32, Vers 39

Gott ist es, der das Licht und das Dunkel erschafft.
Gott ist es, der das Heil und das Unheil erschafft.
Gott ist es, der alles macht.

Ich bin der Herr und sonst niemand; außer mir gibt es keinen Gott.
Ich habe dir den Gürtel angelegt, ohne dass du mich kanntest,
damit man vom Anfang der Sonne bis zu ihrem Untergang erkennt,
dass es außer mir keinen Gott gibt. Ich bin der Herr und sonst niemand.
Der das Licht formt und das Dunkel erschafft, der das Heil macht und
das Unheil erschafft, ich bin der Herr, der all dies macht.
Jesaja, Kapitel 45, Verse 5-7

Genauso wie bei Gott kommt aus deinem Herzen das Gute und das Böse
und wovon dein Herz überfließt, davon spricht dein Mund. Du bist als
Bild Gottes erschaffen worden.

Gott erschuf den Menschen als sein Bild,
als Bild Gottes erschuf er ihn.
1 Mose, Kapitel 1, Vers 27

Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens
das Gute hervor und der böse Mensch bringt aus dem bösen
das Böse hervor. Denn wovon das Herz überfließt, davon spricht
sein Mund. Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr! und tut nicht, was ich sage?
Lukas, Kapitel 6, Verse 45-46

Allerdings sollst und darfst du Gott in der Liebe nachahmen.
Gott ist in erster Instanz Liebe und du darfst in der Liebe Gottes
leben und in der Liebe Gottes dein Leben gestalten.
Entscheidend ist es aus der Liebe Gottes heraus gütig zu sein,
barmherzig zu sein und in Christus verwurzelt zu sein.

Betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, den ihr als Siegel empfangen habt
für den Tag der Erlösung! Jede Art von Bitterkeit und Wut und Zorn und
Geschrei und Lästerung mit allem Bösen verbannt aus eurer Mitte! Seid
gütig zueinander, seid barmherzig, vergebt einander, wie auch Gott euch in
Christus vergeben hat. Ahmt Gott nach als seine geliebten Kinder und führt
euer Leben in Liebe, wie auch Christus uns geliebt und sich für uns hingegeben
hat als Gabe und Opfer, das Gott gefällt!
Epheser, Kapitel 4, Verse 30-32
Epheser, Kapitel 5, Verse 1-2

Das Wort Gottes ist in dir. Aus dem Mund des Höchsten kommt das Gute und das Böse.

Im Anfang war das Wort
und das Wort war bei Gott
und das Wort war Gott.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne es wurde nichts,
was geworden ist.
Johannes, Kapitel 1, Verse 1-3

Und das Wort ist Fleisch geworden und
hat unter uns gewohnt und wir haben
seine Herrlichkeit geschaut,
die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater,
voller Gnade und Wahrheit.
Johannes, Kapitel 1, Vers 14

Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt;
wer dient, der diene aus der Kraft, die Gott verleiht.
1 Petrus, Kapitel 4, Vers 11

Fürchtet euch nicht vor ihnen
und lasst euch nicht erschrecken,
heiligt vielmehr in eurem Herzen
Christus, den Herrn!
1 Petrus, Kapitel 3, Verse 14-15

Darum legt alles Schmutzige und die viele Bosheit ab und nehmt in Sanftmut das Wort an,
das in euch eingepflanzt worden ist und die Macht hat, euch zu retten! Werdet
aber Täter des Wortes und nicht nur Hörer, sonst betrügt ihr euch selbst!
Jakobus, Kapitel 1, Verse 21-22

Ihr wart tot infolge eurer Verfehlungen und Sünden.
Ihr wart einst darin gefangen, wie es der Art dieser Welt
entspricht, unter der Herrschaft jenes Geistes, der im
Bereich der Lüfte regiert und jetzt noch in den Ungehorsamen wirksam ist.
Epheser, Kapitel 2, Verse 1-2

Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel widerstand
und er wird vor euch fliehen. Naht euch Gott, dann wird er
sich euch nahen! Reinigt die Hände, ihr Sünder, läutert
eure Herzen, ihr Menschen mit zwei Seelen!
Jakobus, Kapitel 4, Verse 7-8

Johannes hat geistliche Herzensnahrung bekommen.
Johannes hat das Wort Gottes ein für alle Mal in seinem Inneren
aufgenommen und sein Mund sprudelt über mit dem Wort Gottes.
Johannes ist eins mit dem Wort Gottes geworden.

Und ich ging zu dem Engel und bat ihn, mir das kleine Buch zu geben.
Er sagte zu mir: Nimm und iss es!
In deinem Magen wird es bitter sein, in deinem Mund aber süß wie Honig.
Da nahm ich das kleine Buch aus der Hand des Engels und aß es.
In meinem Mund war es süß wie Honig. Als ich es aber gegessen hatte,
wurde mein Magen bitter.
Offenbarung, Kapitel 10, Verse 9-10

Das Wort in dir wacht über die Worte, die du sprichst und wird dich nach
deinen gesprochenen Worten richten. Dein gesprochenes Wort kommt aus
deinem Herzen. Das Wort Gottes richtet dein Herzensinhalt. Je nach Herzensinhalt
erntest du Segen oder Fluch. Das Wort, das du aussprichst, hat Macht,
also achte auf deine Worte, die du aussprichst.

Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt,
den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen,
um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt,
der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich
gesprochen habe, wird ihn richten am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 12, Verse 47-48

Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!
Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden
und nach dem Maß, mit dem ihr messt, werdet ihr
gemessen werden. Warum siehst du den Splitter im
Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge
bemerkst du nicht? Oder wie kannst du zu deinem Bruder
sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen!
– und siehe, in deinem Auge steckt ein Balken! Du Heuchler!
Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du
zusehen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen!
Matthäus, Kapitel 7, Verse 1-5

Darum bist du unentschuldbar – wer du auch bist, o Mensch -,
wenn du richtest. Denn worin du den andern richtest, darin
verurteilst du dich selbst, weil du, der Richtende, dasselbe tust.
Wir wissen aber, dass Gottes Gericht über alle, die solche Dinge tun,
der Wahrheit entspricht. Meinst du etwa, o Mensch, du könntest
dem Gericht Gottes entrinnen, wenn du die richtest, die solche
Dinge tun, und dasselbe tust wie sie? Oder verachtest du den
Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht,
dass Gottes Güte dich zur Umkehr treibt?
Römer, Kapitel 2, Verse 1-4

Mit den beiden Propheten sind das Alte Testament und das Neue Testament
gemeint. Es schlägt Feuer aus ihrem Mund und damit ist das lebendige
Wort Gottes gemeint, das wirksam und schärfer als jedes zweischneidige
Schwert ist. Das Wort Gottes ist es, das überführt, zurechtweist und
den Weg Jesu Christi weist.

DAS ZEUGNIS DER BEIDEN PROPHETEN
Und ich will meinen zwei Zeugen auftragen, im Bußgewand aufzutreten
und prophetisch zu reden, zwölfhundertsechzig Tage lang. Sie sind die
zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.
Wenn ihnen jemand Schaden zufügen will, schlägt Feuer aus ihrem Mund
und verzehrt ihre Feinde; so muss jeder sterben, der ihnen schaden will.
Sie haben Macht, den Himmel zu verschließen, damit kein Regen fällt in
den Tagen ihres Wirkens als Propheten. Sie haben auch Macht, das Wasser
in Blut zu verwandeln und die Erde zu schlagen mit allen möglichen Plagen, sooft sie wollen.
Offenbarung, Kapitel 11, Verse 3-6

DIE MACHT DES WORTES GOTTES
Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele
und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und
Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern
alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.
Hebräer, Kapitel 4, Verse 12-13

Aus deinem Herzen und aus deinem Mund kommt entweder Segen oder Fluch
und das was du aussprichst wird über dich kommen. Lass deine Worte erfüllt
sein mit dem Gott der Liebe, damit du Liebe erfährst.

Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder
und Schwestern, so darf es nicht sein. Lässt etwa eine Quelle aus derselben
Öffnung süßes und bitteres Wasser hervorsprudeln? Kann denn, meine
Brüder und Schwestern, ein Feigenbaum Oliven tragen oder ein Weinstock
Feigen? So kann auch eine salzige Quelle kein Süßwasser hervorbringen.
Jakobus, Kapitel 3, Verse 10-12

Übt nicht selbst Vergeltung, Geliebte, sondern lasst Raum für das Zorngericht Gottes;
denn es steht geschrieben: Mein ist die Vergeltung, ich werde vergelten, spricht der Herr.
Römer, Kapitel 12, Vers 19

Die Überzeugung, die du selbst hast, sollst du vor Gott haben.
Wohl dem, der sich nicht zu verurteilen braucht bei dem, was
er für recht hält. Wer aber Zweifel hat, wenn er etwas isst,
der ist gerichtet, weil er nicht aus der Überzeugung des
Glaubens handelt. Alles, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.
Römer, Kapitel 14, Verse 22-23

DU SPRICHST DIR SELBST DAS URTEIL.
DIE WELT SPRICHT SICH SELBST DAS URTEIL.

NUR IN DER GNADE GOTTES, IN DER GLAUBENSGERECHTIGKEIT, GIBT ES KEIN URTEIL MEHR.

Wenn du das Wort Gottes gegen andere Menschen richtest, dann richtest du das Wort Gottes
gleichzeitig gegen dich, auch wenn du die Auswirkungen nicht sofort erfährst.
Das Wort Gottes sollte immer zur Aufklärung, Auferbauung, Ermutigung und zur Liebe führen.

DER LIEBENDE GOTT IST IMMER FÜR DIE MENSCHEN UND NICHT GEGEN DIE MENSCHEN.

Das Wort Gottes prüft dich solange, bis du dem Wort Gottes standhältst

Jesus Christus ist das Wort Gottes und das Wort Gottes prüft dich.
Satan stellt dich auf die Probe und schaut ob du fest im Wort Gottes stehst.
Um fest im Wort Gottes zu stehen musst du das lebendige Wort Gottes in dir leben lassen.
Das Wort Gottes prüft die Menschen solange bis die Menschen
dem Wort Gottes standhalten, bis die Menschen standfest im Glauben stehen,
bis die Menschen in der Liebe Gottes vollendet sind.
Das lebendige Wort Gottes führt dich zum geschriebenen Wort Gottes
und das Wort Gottes ist es, das dich zum Glauben führt und der Glaube führt
dich zur Liebe. Das Wort Gottes, der Glaube und die Liebe Gottes wirken
zusammen und wenn du das Wort Gottes, den Glauben und die Liebe Gottes
in dir zulässt und in dir wirken lässt, dann kannst du nach und nach in die
reine, vollendete und vollkommene Liebe Gottes hineinreifen.
Die Prüfung kann über dieses irdische Leben hinausgehen. Wenn du die
Prüfungen des Glaubens im Einklang mit Gott bestehst, dann
erblickst du immer mehr die königliche Ewigkeit in deinem Herzen.

JESUS CHRISTUS SPRICHT:
Wer siegt und bis zum Ende an den Werken festhält, die ich gebiete,

dem werde ich Macht über die Völker geben. Er wird sie weiden mit
eisernem Zepter und sie zerschlagen wie Tongeschirr; wie auch ich solche
Macht von meinem Vater empfangen habe, und ich werde ihm den Morgenstern geben.
Offenbarung, Kapitel 2, Verse 26-28

Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt: Das Wort Gottes.
Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet.
Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er weidet
sie mit eisernem Zepter und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des
Herrschers über die ganze Schöpfung. Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den
Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
Offenbarung, Kapitel 19, Verse 13-16

DIE MACHT DES WORTES GOTTES
Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele
und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und
Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern
alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.
Hebräer, Kapitel 4, Verse 12-13

Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt,
den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen,
um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt,
der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich
gesprochen habe, wird ihn richten am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 12, Verse 47-48

Jede Schrift ist, als von Gott eingegeben,
auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur Erziehung
in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes gerüstet ist,
ausgerüstet zu jedem guten Werk.
2 Timotheus, Kapitel 3, Verse 16-17

Ihr wisst, dass die Prüfung eures Glaubens Geduld bewirkt.
Die Geduld aber soll zu einem vollkommenen Werk führen,
damit ihr vollkommen und untadelig seid und es euch an nichts fehlt.
Fehlt es aber einem von euch an Weisheit,
dann soll er sie von Gott erbitten;
Gott wird sie ihm geben, denn er gibt allen gern
und macht niemandem einen Vorwurf.
Wer bittet, soll aber im Glauben bitten und nicht zweifeln;
denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind
hin und her getrieben wird. Ein solcher Mensch bilde sich
nicht ein, dass er vom Herrn etwas erhalten wird:
Er ist ein Mann mit zwei Seelen, unbeständig auf all seinen Wegen.
Jakobus, Kapitel 1, Verse 3-8

Denn einen anderen Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist: Jesus Christus.
Ob aber jemand auf dem Grund mit Gold, Silber, kostbaren Steinen, mit Holz, Heu oder Stroh weiterbaut:
Das Werk eines jeden wird offenbar werden; denn der Tag wird es sichtbar machen, weil er sich mit Feuer offenbart.
Und wie das Werk eines jeden beschaffen ist, wird das Feuer prüfen.
Hält das Werk stand, das er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen.
Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.
1 Korinther, Kapitel 3, Verse 11-15

JESUS CHRISTUS SPRICHT:
Aber ich habe gegen dich, dass du Isebel, eine Frau, gewähren lässt;
sie gibt sich als Prophetin aus und lehrt meine Knechte und verführt sie,
Unzucht zu treiben und Götzenopferfleisch zu essen. Ich habe ihr Zeit
gelassen umzukehren; sie aber will nicht umkehren und von ihrer Unzucht
ablassen. Siehe, ich werfe sie auf das Krankenbett und alle, die mit ihr
Ehebruch treiben, bringe ich in große Bedrängnis, wenn sie sich nicht
abkehren vom Treiben dieser Frau. Ihre Kinder werde ich töten, der Tod
wird sie treffen und alle Gemeinden werden erkennen, dass ich es bin, der
Herz und Nieren prüft, und ich werde jedem von euch vergelten gemäß seinen Taten.
Offenbarung, Kapitel 2, Verse 20-23

Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte.
Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens
essen? Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen
wir essen; nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt:
Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.

Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß vielmehr:
Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut
und Böse. Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum
eine Augenweide war und begehrenswert war, um klug zu werden. Sie nahm von seinen
Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.
Genesis, Kapitel 3, Verse 1-6

DIE VERSUCHUNG JESU
Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel versucht werden.
Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. Da trat der Versucher an
ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird.
Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von
jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt,
stellte ihn oben auf den Tempel und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab;
denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er um deinetwillen, und: Sie werden dich

auf ihren Händen tragen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt. Jesus antwortete ihm:
In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.
Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm
alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich
vor mir niederwirfst und mich anbetest. Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in
der Schrift steht: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen. Darauf
ließ der Teufel von ihm ab und siehe, es kamen Engel und dienten ihm.
Matthäus, Kapitel 4, Verse 1-11

HINWEISE:
DER ALTE BUND / DER NEUE BUND

ENTWEDER LEBST DU IM SEGEN GOTTES ODER UNTER DEM FLUCH DER WELT

WENN DU SAGST, DASS ES AUF DIESEM PLANETEN NICHT MIT RECHTEN DINGEN ZUGEHT,
DANN SAGST DU DAMIT, DASS GOTT ES NICHT IM GRIFF HAT
UND DU ZWEIFELST DAMIT DIE GERICHTSBARKEIT GOTTES AN.

ES IST VÖLLIG RICHTIG, DASS FINSTERNIS ANS LICHT GEBRACHT WERDEN MUSS,
DAMIT DIE FINSTERNIS VERSCHWINDET UND DASS ÜBER DAS WIRKEN DES DUNKLEN
AUFGEKLÄRT WERDEN MUSS, ABER WENN SICH FINSTERNIS NICHT AUFDECKEN
LASSEN WILL, DANN WIRD SIE ENTSPRECHEND GERICHTET.

DIE WAHRHEIT MUSS AUFGERICHTET WERDEN, DAMIT DIE LÜGE DEUTLICH ERKENNBAR IST.
DIE LÜGE MUSS ABER BESTMÖGLICH DURCH DIE LIEBE GOTTES BESIEGT WERDEN.

GOTT ENTGLEITET NICHTS.
DIE GERICHTE GOTTES UND DIE GEISTIGE WELT ARBEITEN SEHR PRÄZISE.

ES IST ZWAR NICHT ALLES DER WILLE GOTTES, ABER ALLES ENTSPRICHT DER RECHTSORDNUNG GOTTES.

AUF DIESEM PLANETEN GESCHIEHT NICHTS OHNE DIE BEWUSSTE ODER UNBEWUSSTE ZUSTIMMUNG DER MENSCHEN.

Die ewig gültigen Herzensgesetze Gottes werden im Menschen durch die Glaubensgerechtigkeit aufgerichtet.

Die Auflösung der Dualität im eigenen Leben

Eine innige Liebesbeziehung mit Gott hebt die Dualität im eigenen Leben auf.
Liebe richtet auf und verbindet, aber Liebe richtet nicht in gut und böse.
Vater und Sohn richten beide nicht und wenn man in der Liebe Gottes lebt und in der Familie Gottes aufgenommen ist,
dann lebt man in der Gnade, in der Ruhe ohne Angst vor seinen Familienmitgliedern haben zu müssen.
In der Liebe Gottes hat man kein Bedürfnis mehr über andere Menschen im negativen Sinn zu richten.
Liebe ist kein Leistungssport, sondern Liebe ist einfach.
In einer Liebesbeziehung macht man etwas aus Liebe und nicht weil man dafür Lohn erwartet.

Die Liebe lässt das Jenseits und Diesseits miteinander verschmelzen.
Jenseits und Diesseits sind in der Einheit hier und jetzt da.

Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
1 Johannes, Kapitel 4, Vers 16

Doch die Erkenntnis macht aufgeblasen, die Liebe dagegen baut auf.
Wenn einer meint, er sei zur Erkenntnis gelangt, hat er noch nicht
so erkannt, wie man erkennen muss. Wer aber Gott liebt, der ist von ihm erkannt worden.
1 Korinther, Kapitel 8, Verse 1-3

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht,
sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig,
sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt
das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern
freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles,
hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.
1 Korinther, Kapitel 13, Verse 4-8

Die Hoffnung aber lässt nicht zugrunde gehen;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Römer, Kapitel 5, Vers 5

Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,
nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
Galater, Kapitel 3, Vers 28

CHRISTUS, DER ERSTGEBORENE UND ERLÖSER DES ALLS:
Er ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene
der ganzen Schöpfung. …
Kolosser, Kapitel 1, Vers 15

Er ist vor aller Schöpfung und in ihm hat alles Bestand.
Kolosser, Kapitel 1, Vers 17

Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts
von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich
der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn. Denn der Vater liebt den Sohn
und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, sodass
ihr staunen werdet. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht,
so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. Auch richtet der Vater niemanden,
sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, damit alle den Sohn ehren,
wie sie den Vater ehren.
Johannes, Kapitel 5, Verse 19-23

Von mir selbst aus kann ich nichts tun; ich richte, wie ich es vom Vater höre,
und mein Gericht ist gerecht, weil ich nicht meinen Willen suche, sondern
den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Johannes, Kapitel 5, Vers 30

Lasst euch nicht irreführen, meine geliebten Brüder und Schwestern:
Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab,
vom Vater der Gestirne, bei dem es keine Veränderung oder Verfinsterung gibt.
Jakobus, Kapitel 1, Vers 17

Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen,
denn sie wissen nicht, was sie tun!
Lukas, Kapitel 23, Vers 34

Ich und der Vater sind eins.
Johannes, Kapitel 10, Vers 30

Das Wort ohne die Liebe stellt bloß.
Das Wort ohne die Liebe entzweit.
Das Wort ohne die Liebe spaltet.
Das Wort ohne die Liebe drückt nach unten.
Das Wort ohne die Liebe lässt einen gebeugt sein.

Das Wort ohne die Liebe erschafft das Leid der Welt.

Das Wort ohne die Liebe richtet ohne die Berücksichtigung der möglicherweise schmerzhaften Geschichte eines Menschen.
Das Wortgericht ist erbarmungslos und es findet jederzeit in der Welt statt.
Das Wortgericht ist eine kaltherzige Geschäftsbeziehung.

Das bloße Wort will andere Menschen in eine Schablone stecken ohne die Erfahrungswünsche dieser Menschen zu berücksichtigen.

Solange du dich noch vom bloßen Wort einnehmen lässt und darauf reagierst, bist du noch nicht vollendet in der Liebe.

Beispielsätze:
Ich bin besser wie du.
Ich habe den richtigen Glauben und du nicht.
Ich glaube besser wie du.

PRÜFUNG
ZUCHT
STRAFE
URTEILE
VERGELTUNG
ABRECHNUNG
LOHN

Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt,
den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen,
um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt,
der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich
gesprochen habe, wird ihn richten am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 12, Verse 47-48

DIE MACHT DES WORTES GOTTES
Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele
und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und
Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern
alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.
Hebräer, Kapitel 4, Verse 12-13

Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt: Das Wort Gottes.
Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet.
Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er weidet
sie mit eisernem Zepter und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des
Herrschers über die ganze Schöpfung. Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den
Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
Offenbarung, Kapitel 19, Verse 13-16

Gott erschuf den Menschen als sein Bild,
als Bild Gottes erschuf er ihn.
Männlich und weiblich erschuf er sie.
Genesis, Kapitel 1, Vers 27

Beide, der Mensch und seine Frau, waren nackt,
aber sie schämten sich nicht voreinander.
Genesis, Kapitel 2, Vers 25

Gott, der Herr, ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume
wachsen, begehrenswert anzusehen und köstlich zu essen,
in der Mitte des Gartens aber den Baum des Lebens
und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Genesis, Kapitel 2, Vers 9

Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen:
Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen,
doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse
darfst du nicht essen; denn am Tag, da du davon isst, wirst du sterben.
Genesis, Kapitel 2, Verse 16-17

Geht nicht hervor aus des Höchsten Mund das Gute wie auch das Böse?
Wie dürfte denn ein Lebender klagen, ein Mann über seine Sünden?
Klagelieder, Kapitel 3, Verse 38-39

Jetzt seht: Ich bin es, nur ich, und es gibt keinen Gott neben mir.
Ich bin es, der tötet und der lebendig macht. Ich habe verwundet;
nur ich werde heilen. Niemand kann retten aus meiner Hand.
5 Mose, Kapitel 32, Vers 39

Ich bin der Herr und sonst niemand; außer mir gibt es keinen Gott.
Ich habe dir den Gürtel angelegt, ohne dass du mich kanntest,
damit man vom Anfang der Sonne bis zu ihrem Untergang erkennt,
dass es außer mir keinen Gott gibt. Ich bin der Herr und sonst niemand.
Der das Licht formt und das Dunkel erschafft, der das Heil macht und
das Unheil erschafft, ich bin der Herr, der all dies macht.
Jesaja, Kapitel 45, Verse 5-7

Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne
aufgehen über Bösen und Guten und er lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte.
Matthäus, Kapitel 5, Verse 44-45

Wundert euch nicht darüber! Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern
sind, seine Stimme hören und herauskommen werden: Die das Gute getan haben,
werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, werden zum Gericht auferstehen.
Johannes, Kapitel 5, Verse 28-29

Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens
das Gute hervor und der böse Mensch bringt aus dem bösen
das Böse hervor. Denn wovon das Herz überfließt, davon spricht
sein Mund. Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr! und tut nicht, was ich sage?
Lukas, Kapitel 6, Verse 45-46

Wenn ein Boden den häufig herabströmenden Regen trinkt und denen,
für die er bebaut wird, nützliche Gewächse hervorbringt, empfängt er
Segen von Gott; trägt er aber Dornen und Disteln, so ist er nutzlos und
vom Fluch bedroht; am Ende wird er verbrannt.
Hebräer, Kapitel 6, Verse 7-8

Aus ein und demselben Mund kommen Segen und Fluch. Meine Brüder und Schwestern,
so darf es nicht sein. Lässt etwa eine Quelle aus derselben Öffnung süßes und bitteres
Wasser hervorsprudeln? Kann denn, meine Brüder und Schwestern, ein Feigenbaum Oliven
tragen oder ein Weinstock Feigen? So kann auch eine salzige Quelle kein Süßwasser hervorbringen.
Jakobus, Kapitel 3, Verse 10-12

Meinst du etwa, o Mensch, du könntest dem Gericht Gottes entrinnen, wenn du
die richtest, die solche Dinge tun, und dasselbe tust wie sie? Oder verachtest du
den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass Gottes Güte
dich zur Umkehr treibt? Weil du aber starrsinnig bist und dein Herz nicht umkehrt,
sammelst du Zorn gegen dich für den Tag des Zornes, den Tag der Offenbarung von
Gottes gerechtem Gericht. Er wird jedem vergelten, wie es seine Taten verdienen:
Denen, die beharrlich Gutes tun und Herrlichkeit, Ehre und Unvergänglichkeit
erstreben, gibt er ewiges Leben, denen aber, die selbstsüchtig sind und nicht der
Wahrheit gehorchen, sondern der Ungerechtigkeit, widerfährt Zorn und Grimm.
Not und Bedrängnis wird das Leben eines jeden Menschen treffen, der das Böse tut,
zuerst den Juden, aber ebenso den Griechen; doch Herrlichkeit, Ehre und Friede
werden jedem zuteil, der das Gute tut, zuerst dem Juden, aber ebenso dem Griechen;
denn es gibt bei Gott kein Ansehen der Person.
Römer, Kapitel 2, Verse 3-11

Ihr Sklaven, gehorcht den irdischen Herren mit Furcht und Zittern und mit
aufrichtigem Herzen, als wäre es Christus, nicht in Augendienerei, als wolltet
ihr Menschen gefallen, sondern erfüllt als Sklaven Christi von Herzen den
Willen Gottes! Dient mit Hingabe, als dientet ihr dem Herrn und nicht den
Menschen! Denn ihr wisst, dass jeder, der etwas Gutes tut, es vom Herrn
zurückerhalten wird, ob er ein Sklave ist oder ein Freier.
Epheser, Kapitel 6, Verse 5-8

Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar
werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder
Böse, das er im irdischen Leben getan hat.
2 Korinther, Kapitel 5, Vers 10

Täuscht euch nicht: Gott lässt seiner nicht Spotten;
denn was der Mensch sät, wird er auch ernten.
Galater, Kapitel 6, Vers 7

DIE GOLDENE REGEL
Alles, was ihr wollt, dass euch die
Menschen tun, das tut auch ihnen!
Matthäus, Kapitel 7, Vers 12

Du drehst dich solange im Kreis der Welten, bis du mit deinem Herzen verstanden hast wer du in Wirklichkeit bist und dein Leben lebst

Du befindest dich solange im wechselnden Täter-Opfer-Modus, bis du dein inneres Gleichgewicht gefunden hast.
Du befindest dich solange im Wechsel von Überordnung und Unterordnung, bis du deine innerliche Ordnung wieder hergestellt hast.
Du bist solange im Lauf der Welten gefangen, bis du deinen wahren inneren Wert erkannt hast.
Du lässt dich solange von äußeren Einflüssen hin- und herwerfen, bis du deine innere Stabilität gefunden hast.
Du bleibst solange in der Zeitgebundenheit stecken, bis du mit deinem Herzen erfasst hast, dass du jetzt in der Ewigkeit lebst.
Du bist solange mit antichristlichen Versiegelungen vollgestopft, bis du diese antichristlichen Versiegelungen durch die Gnade Gottes durchbrichst.
Du bist solange in deinen irdischen Begierden verstrickt, bis du den Himmel in dir entdeckt hast und das Himmlische in dir zulässt.

DIE EINZIGE AUFGABE, DIE DU IN DER ZEITGEBUNDENHEIT HAST, IST WAHRE LIEBE ZU LERNEN!

DAS GERICHT ÜBER ADAM UND EVA

Fragen zur Erschaffung von Adam und Eva:
Gott wollte Menschen machen. Gott hat aber schlussendlich nur einen Menschen, Adam, erschaffen und die Frau, Eva (laut Bibel kein Mensch), aus seiner Rippe geformt. Wieso hat Gott nicht mehr Menschen wie Adam gemacht und stattdessen die Frau, Eva, aus seiner Rippe gemacht?
Wieso hat Gott Adam als Mensch (männlich und weiblich) erschaffen und Eva „nur“ als Frau?
Gott hat Adam und Eva erschaffen. Wieso hat er sie nicht wie Kinder an die Hand genommen und sie über das Leben und über das Wirken des Bösen aufgeklärt?
Warum hat Gott Adam und Eva nicht über den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse aufgeklärt?
Wieso hat Gott überhaupt den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse erschaffen?
Wieso hat Gott Adam und Eva nicht direkt an den Baum des Lebens herangeführt?
Wieso hat Gott Adam und Eva nicht vom Baum des Lebens zu essen gegeben und sie durch die Liebe vervollkommnet?
Warum hat Gott Adam und Eva nicht vor der Schlange gewarnt, die er selbst erschaffen hat?
Hätte der Mensch direkt nach seiner Erschaffung wissen können, dass man verführt werden kann?
Gott sprach davon, dass der Mensch sterben wird, wenn er vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse isst. Hätte der Mensch denn überhaupt erfassen können was es bedeutet zu sterben und welche Konsequenzen sich daraus ergeben können?
Hätte der Mensch ohne direkte Verbindung zu Gott überhaupt das von Gott gegebene Gebot (gesetzliche Gebot) einhalten können?
Hätten Adam und Eva nicht die Gabe der Geisterunterscheidung gebraucht,
um zwischen dem Baum des Lebens und dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse unterscheiden zu können?
Adam und Eva haben vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen.
Hätte ein liebender Vater nicht seine erschaffenen Wesen einfach zurechtgewiesen und sich mit ihnen ausgesöhnt anstatt sie auszustoßen?
Wieso erschafft sich Gott Wesen und kümmert sich nicht um sie?

HINWEISE:
GOTT ÄNDERT SICH NICHT
ENTBLÖßE DEIN INNERES VOR DIR SELBST
DER VATER IM HIMMEL & DER SOHN RICHTEN NICHT, ABER DAS WORT RICHTET: SIEHE OBEN

Gott sprach: Lasst uns Menschen machen. Es handelt sich um Mehrzahl. Bei diesem Gott
könnte es sich um Menschen handeln, an die das Wort Gottes ergangen ist. Menschen
werden laut Bibel Götter genannt, an die das Wort Gottes ergangen ist. Es könnte sein,
dass diese Götter, die in dem einen Gott zusammengefasst sind, noch nicht in der Liebe
vollendet waren. Es könnte sein, dass dieser Gott sich Menschen nach seinen
Wertvorstellungen zurechtbiegen wollte. Möglicherweise handelt es sich bei diesem Gott um eine christliche
Gemeinde, die Menschen in ihr Gemeindekonstrukt, in ihr Glaubenssystem eingliedern wollten.
Wie sie dann festgestellt haben, dass Adam und Eva gesündigt haben, haben sie Adam und Eva
nicht aufgerichtet, sondern im weltlichen Sinn abgeurteilt. Der wahre Gott ist Liebe und Liebe
baut immer auf. Die wahre Liebe Gottes straft nicht, lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt
das Böse nicht nach. Der Vater im Himmel und sein Sohn richten nicht, sondern es ist das Wort,
das richtet. Der Gott, der sprach: Lasst uns Menschen machen hat Adam und Eva nicht in
die Vollendung geführt. Adam und Eva waren auf sich allein gestellt und sie hätten aus eigener
Kraft nicht in die Vollendung gelangen können.

Der wahre und liebende Gott hat bei der Erschaffung des Menschen durch und in den Göttern
mitgewirkt, aber da die Götter selbst noch nicht vollendet waren, konnten sie das Werk
der Vollendung des Menschen nicht im göttlichen Sinn begleiten und zu Ende führen.

Das Wort Gottes ohne Verbindung mit der Liebe ist das äußere Gesetz – Stückwerk – Das gebrochene Wort – Das verurteilende Wort.
Das Wort in Verbindung mit der Liebe ist das innere Gesetz (Gnade und Wahrheit), das zum ganzen Wort führt.
Die vollkommene Liebe ist das ganze Wort.

Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich!
Sie sollen walten über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels,
über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere, die auf der
Erde kriechen. Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes
erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie. Gott segnete sie und
Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und
unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel
des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen!
Genesis, Kapitel 1, Verse 26-28

Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes,
sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich
selbst zu Gott. Jesus erwiderte ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz:
Ich habe gesagt: Ihr seid Götter? Wenn er jene Menschen Götter genannt hat,
an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben
werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt
gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott – weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?
Johannes, Kapitel 10, Verse 33-36

Ihr seid neu gezeugt worden, nicht aus vergänglichem, sondern
aus unvergänglichem Samen: aus Gottes Wort, das lebt
und das bleibt.
1 Petrus, Kapitel 1, Vers 23

GOTTES GERICHT ÜBER DIE GÖTTER
Ein Psalm Asafs. Gott steht auf in der Gottesversammlung, inmitten
der Götter hält er Gericht. Wie lange noch wollt ihr ungerecht richten
und die Frevler begünstigen? Verhelft zum Recht den Geringen und
Waisen, dem Elenden und dem Bedürftigen schafft Gerechtigkeit!
Befreit den Geringen und Armen, entreißt sie der Hand der Frevler!
Sie erkennen nicht, verstehen nichts, sie wandeln umher in Finsternis.
Alle Grundfesten der Erde wanken. Ich habe gesagt: Ihr seid Götter,
ihr alle seid Söhne des Höchsten. Doch nun sollt ihr sterben wie
Menschen, sollt stürzen wie einer der Fürsten. Steh auf, Gott, und
richte die Erde! Denn alle Nationen werden dein Erbteil sein.
Psalmen, Kapitel 82, Verse 1-8

Gott, der Herr, nahm den Menschen und gab ihm seinen Wohnsitz im Garten von Eden,
damit er ihn bearbeite und hüte. Dann gebot Gott, der Herr, dem Menschen: Von allen
Bäumen des Gartens darfst du essen, doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse
darfst du nicht essen; denn am Tag, da du davon isst, wirst du sterben.
Genesis, Kapitel 2, Verse 15-17

Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte.
Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens
essen? Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen
wir essen; nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat
Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet
ihr sterben. Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. Gott weiß
vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und
erkennt Gut und Böse. Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen,
dass der Baum eine Augenweide war und begehrenswert war, um klug zu werden. Sie nahm
von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.
Genesis, Kapitel 3, Verse 1-6

Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir und häufig wirst du schwanger werden.
Unter Schmerzen gebierst du Kinder. Nach deinem Mann hast du Verlangen und er wird
über dich herrschen. Zum Menschen sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört
und von dem Baum gegessen hast, von dem ich dir geboten hatte, davon nicht zu essen,
ist der Erdboden deinetwegen verflucht. Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage
deines Lebens. Dornen und Disteln lässt er dir wachsen und die Pflanzen des Feldes wirst
du essen. Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden
zurückkehrst; denn von ihm bist du gekommen, Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück.
Genesis, Kapitel 3, Verse 16-19

Dann sprach Gott, der Herr: Siehe, der Mensch ist wie einer von uns geworden,
dass er Gut und Böse erkennt. Aber jetzt soll er nicht seine Hand ausstrecken,
um auch noch vom Baum des Lebens zu nehmen, davon zu essen und ewig zu
leben. Da schickte Gott, der Herr, ihn aus dem Garten Eden weg, damit er den
Erdboden bearbeite, von dem er genommen war. Er vertrieb den Menschen und
ließ östlich vom Garten Eden die Kerubim wohnen und das lodernde Flammenschwert,
damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.
Genesis, Kapitel 3, Verse 22-24

Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt,
bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.
1 Johannes, Kapitel 4, Vers 16

Doch die Erkenntnis macht aufgeblasen, die Liebe dagegen baut auf.
Wenn einer meint, er sei zur Erkenntnis gelangt, hat er noch nicht
so erkannt, wie man erkennen muss. Wer aber Gott liebt, der ist von ihm erkannt worden.
1 Korinther, Kapitel 8, Verse 1-3

Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht,
sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig,
sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen, trägt
das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern
freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles,
hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.
1 Korinther, Kapitel 13, Verse 4-8

Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein,
nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.
Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
2 Korinther, Kapitel 3, Vers 6

Es gibt verschiedene Götter in der Bibel, die noch nicht in der Liebe des wahren Gottes vollendet waren.
Wahre Liebe baut auf, aber sie lässt sich nicht zum Zorn reizen und sie treibt Menschen auch nicht in den Tod.
Wahre Liebe führt Menschen auf ihrem Wunsch hin in die Vollendung, aber nicht in den geistigen Tod.
Götter nutzen das Wort ohne Verbindung mit der Liebe und sie sprechen dadurch und daher Drohungen aus.
Es ist das Wort ohne Verbindung mit der Liebe, das tödlich ist.
Gut und Böse zu erkennen heißt nicht Gut und Böse auseinanderhalten zu können, sondern das bedeutet
Gut und Böse miteinander zu vermischen, so dass keiner mehr wirklich weiß was gut und was böse ist.
Ohne die Verbindung zur Liebe Gottes hat man keine Übersicht über Gut und Böse.
Der wahre und liebende Gott steht über Gut und Böse und lässt seine Liebe zu den
Guten und den Bösen fließen, so dass sie die Liebe erkennen.

HINWEIS:
SÜNDENBEGRIFFE & SÜNDENDEFINITIONEN:
SÜNDE IST SCHÄDLICH FÜR DEN MENSCHEN

Wenn die Liebe Gottes im eigenen Herzen nicht mehr greift, dann kommt das kaltherzige Wort
ins Spiel und dadurch zieht man sich Wesen ins Leben, die entsprechend kaltherzig sind.
Wenn man die Liebe Gottes aus seinem Leben vertreibt, dann greift das kaltherzige Wort,
das sich nach und nach in einem zerstörerischen Ausmaß aufbauen und aufstauen kann.

HINWEIS:
ÜBER DAS WORT GOTTES ZUM GLAUBEN UND VOM GLAUBEN ZUR LIEBE

Wie der Vater so der Sohn.
Wenn der Vater eifersüchtig ist, voller Zorn ist und Flüche ausspricht, dann ist auch der Sohn eifersüchtig, voller Zorn und er spricht dann auch Flüche aus.
Wenn der Vater aber voller Liebe ist, dann ist auch der Sohn voller Liebe.
Ein Gott, der Liebe ist, ist weder eifersüchtig, noch zornig, noch spricht er Flüche aus.
Ein Gott, der Liebe ist, baut auf und zieht Menschen ohne Bedingungen zu sich zurück.
Ein Gott, der Liebe ist, richtet nicht im weltlichen Sinn, sondern er richtet auf.
Die wahre Liebe erlaubt aber alles, weil die Liebe völlig frei ist und jeden frei entscheiden lässt.

So wie du Gott in deinem Herzen siehst, so bist du und so lebst du, denn wovon dein Herz überfließt, davon spricht dein Mund.

Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch
keine Übertretung. Deshalb gilt: aus Glauben, damit auch gilt: aus Gnade.
Römer, Kapitel 4, Verse 15-16

Er hat uns fähig gemacht, Diener des Neuen Bundes zu sein,
nicht des Buchstabens, sondern des Geistes.
Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
2 Korinther, Kapitel 3, Vers 6

DIE KINDER GOTTES SIND MIT DEM EINEN LEBENSGEIST GETRÄNKT WORDEN UND IN DEM EINEN LEBENSGEIST AUFGENOMMEN WORDEN.
DIE KINDER GOTTES BEFINDEN SICH IN CHRISTUS. DIE KINDER GOTTES SIND VON GOTT ERFÜLLT. IN DEN KINDERN GOTTES WOHNT DER GEIST GOTTES.
WENN DER GEIST GOTTES IN RAGE UND ZORN GERATEN SOLLTE, DANN MÜSSEN ALLE SEINE KINDER AUCH IN RAGE UND ZORN GERATEN.

WENN EIN GOTT ZORNIG UND BÖSE WIRD, WEIL MENSCHEN ZORNIG UND BÖSE SIND, DANN STELLT ER SICH AUF
DAS GLEICHE NIVEAU UND ER HAT DANN KEINE KRAFT MEHR DIESE MENSCHEN AUFZURICHTEN UND HOCHZUZIEHEN.
(GOTT: KINDER! AUFGEPASST! ICH GEHE FÜR DREI MONATE AUF ZORNSTUFE 5 – 30% ZORN. UND IHR GEHT ALLE MIT!
IHR WERDET DANN MIT MIR MEINEN HEILIGEN ZORN REPRÄSENTIEREN.)