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Die Werke Gottes, die Gott für einen im Voraus bestimmt hat und mit denen man sein Leben gestalten kann, zeigen sich über das eigene gotterfüllte Herz. Gott gebietet Werke, mit denen man in der Verbindung mit dem Glauben in die Vollendung und Vollkommenheit gelangt. Die lebendige Weisheit Gottes hat Werke für Gläubige gewerkmeistert, die Gläubige in ihrem Leben umsetzen können. In der Weisheit Gottes handelt man nicht nach den Lebenseinteilungen und Klassifizierungen der Welt, sondern man handelt gemäß der Maßstäbe und des Verständnisses Gottes. Die Werke Gottes sind individuelle Werke, die sich im kollektiven Sein gemäß der himmlischen Ordnung Gottes einfügen. Werke Gottes können geistliche Aufträge sein, die Führung von Unternehmen sein, die gotterfüllte Ausfüllung von bestimmten Arbeitsplätzen sein. Werke Gottes finden sich im gesamten Leben und sind nicht nur auf einen bestimmten Lebensbereich beschränkt. Menschen sind auch Werke und Gott kann Menschen zusammenführen, so dass sie in der Einheit Gottes gemeinsam ihr Leben gotterfüllt führen können. Alles Erschaffene ist ein Werk mit ganz vielen Einzelwerken und Kettenwerken, an die Gott heranführen kann und die man nutzen, erweitern, entwickeln, ausbauen, umnutzen, umlenken, auflösen und eliminieren kann. Gott kann bereits bestehende Werke zur Verfügung stellen, um damit die eigenen gotterfüllten Werke bedienen und erfüllen zu können. Gläubige sind darauf bedacht christliche Werke in der Kraft Gottes aufzurichten, zu pflegen und zu führen. Im Wort Gottes zu bleiben und das Wort Gottes zu befolgen bedeutet durch den Geist Gottes im Willen Gottes zu leben und den Willen Gottes zu erfüllen. Der Wille Gottes ist die Gerechtigkeit Gottes. Der Wille Gottes und die Gerechtigkeit Gottes finden nur in Christus statt und können nur in Christus erfüllt werden.
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DER WILLE GOTTES: DAS GUTE, WOHLGEFÄLLIGE UND VOLLKOMMENE = DAS BESTE
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Der Wille Gottes ist das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene und im Glauben an Gott kristallisiert sich das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene heraus. Es ist in den Augen Gottes gut, Gott wohlgefällig und vollkommen, wenn man durch den Gottesglauben etwas in Bewegung setzt. Es ist der Wille Gottes, dass man den Glauben in der Kraft Gottes nutzt. Der Glaube soll nicht ausgenutzt werden, mit dem Glauben soll keine Zauberei begangen werden, sondern der Glaube soll in der Wahrheit eingesetzt werden. Der Gottesglaube steht im Zusammenhang mit der Wahrheit, mit dem Leben, mit der Liebe und mit der Freude Gottes.
Glaube setzt etwas in Bewegung. Der Herzensglaube bringt etwas ins unsichtbare Sichtbare, ins sichtbare Unsichtbare und ins sichtbare Sichtbare. Der Herzensglaube sorgt für eine innere Kommunikation und eine sichtbare Kommunikation, die etwas in Existenz ruft. Aus dem Herzensglauben treten Überzeugungen zu Tage. Das was man in seinem Herzen empfängt, das gibt man weiter. Das eigene Herz ist das Lenkungsorgan für das ganze Leben. Alles was man sieht gründet sich auf das was man im eigenen Herzen glaubt. Alles was man erlebt gründet sich auf den eigenen Herzensglauben und auf die Taten, die man begangen hat und die im Herzen herangekeimt sind. Mit einem gotterfüllten Herzen orientiert man sich in erster Linie an der unerschaffenen göttlichen Quelle und mit einem nicht gotterfüllten Herzen orientiert man sich an dem Erschaffenen, an das was andere durch ihren Glauben in Existenz gerufen haben. Für die eigene Lebensgestaltung ist es sinnvoll sich an den unerschaffenen Gott zu wenden, um eine eigene gotterfüllte Lebensgeschichte zu schreiben und die eigene gotterfüllte Lebensgeschichte durch den gotterfüllten Herzensglauben in Existenz zu rufen und das was bereits existiert im göttlichen Sinn zu nutzen. Nur im eigenen Herzen kann man durch die Gottesfülle erkennen was vom wahren Gott kommt und was nicht. Erst die Herzensfülle, dann die Lebensgeschichte. Die Lebensgeschichte schreibt sich durch die Herzensfülle. Das Leben ist ein Geschenk. Vom wahren Gott gibt es nur Geschenke. Dem wahren unerschaffenen Gott, der Liebe ist, gehört alles. Das was man vom wahren Gott empfängt sind Geschenke, die man nutzen darf. Diese Geschenke entfalten sich über das eigene gotterfüllte Herz. Das Leben, das einfach so existiert, einfach da ist, kann man sich nicht erwerben. Alle gotterfüllten Taten resultieren aus dem gotterfüllten Leben.
VISUALISIERUNG DURCH DIE LIEBE GOTTES
Wenn man in seiner wahren Identität lebt, dann können aus dem Unerschaffenen Bilder und punktuelle Klarheiten kommen, die eine Eindeutigkeit schenken wie das individuelle Leben in einer bestimmten Zeit auf dieser Erde aussehen wird. Eine himmlische Visualisierung schenkt eine übernatürliche natürliche Vorstellungskraft, die ganz einfach in Liebe aufgenommen werden kann und die in der Kraft Gottes auftritt und keine eigensinnige Kraft aufbringen muss. Die himmlische Visualisierung und die himmlische Vorstellungskraft sind die reinste Visualisierung und die reinste Vorstellungskraft, da sie sich legal im Lebensnetz bewegen. Visualisierung und Vorstellungskraft ohne die Liebe Gottes können Zauberei sein, da sie dann beispielsweise nicht oder zu wenig die Interessen anderer Menschen berücksichtigen und dadurch das Lebensnetz stören und ein künstliches Netz und künstliche Bewegungen entstehen lassen. Göttliche Visualisierung und göttliche Vorstellungskraft schenken eine innere Gewissheit, dass Gott gewisse Vorhaben durch einen umgesetzt sehen will. Göttliche Visualisierung und göttliche Vorstellungskraft haben das Herz des Gemeinwohls im Blick und berücksichtigen gleichzeitig die eigenen wahren und göttlichen individuellen Interessen. Durch die Führung Gottes im eigenen Leben kann sich eine starke innere göttliche Visualisierung und Vorstellungskraft entwickeln, die bahnbrechende Veränderungen für das eigene Leben und das Leben anderer Menschen in ihrer Entfaltung und Entwicklung im Sichtbaren bringen können. Nur eine klare Umsetzung dessen was man in seinem gotterfüllten Herzen sieht, kann das individuelle Leben erfüllen.
VISUALISIERUNG AUS DEM UNERSCHAFFENEN HERAUS
Gott kann durch Menschen etwas vollständig Neues erschaffen und kreieren. Gott ist vollkommen und Gott kann seine Vollkommenheit durch die Menschen auf unterschiedlichste Art und Weise ausdrücken. Gott ist Geist und überall zur Gänze präsent. Geist sieht man nicht, aber alles befindet sich im Geist. Jesus Christus ist von oben geboren worden, aus dem Himmel gekommen und das was er gesehen hat bezeugt Jesus Christus. Gott und der Himmel sind für das menschliche Auge unsichtbar. Jesus Christus kommt aus dem Unerschaffenen und hat den Schleier des Erschaffenen weggezogen, um damit den vollen Schatz der unendlichen Möglichkeiten aufzudecken. Das Erschaffene, das durch das Wort geworden ist, hat die Menschen oft im Griff. Das bloße Wort hält die Menschen oft unten. Aber der Mensch soll Herr über das Wort und das Erschaffene sein, damit der Mensch aus dem Unerschaffenen Ideen, Gaben und Fähigkeiten bekommt, um mit Worten und dem bereits vorhandenen Erschaffenen etwas gestalten zu können. Wenn man sich in das vollkommene unerschaffene Gesetz der Freiheit vertieft, dann hört und sieht man etwas aus dem Unerschaffenen heraus und wenn man das was man hört und sieht umsetzt, dann ist man in seinem Tun selig und erfüllt. Es sind keine Taten mit denen man versuchen muss Gott zu besänftigen, sondern Taten, mit denen man die Liebe Gottes fließen lassen kann. Gott, von dem die Menschen ausgehen und der den Überblick über alles hat, hat die Übersicht über alles Erschaffene und er kann am besten aufzeigen wie man seine Zeit im Erschaffenen nutzen kann und durch welche Taten man sich wieder in Gott vereinigen kann, um in der puren unerschaffenen Liebe einfach sein zu können und aufgehen zu können. Jeder Mensch sollte seine Lebensgestaltung aus dem lebendigen Unerschaffenen heraus gestalten, dann muss man sich wegen dem Erschaffenen und für die Versorgung keinem Menschen mehr unterordnen und man kann voll und ganz auf Gott vertrauen. Natürlich können Menschen dann auch zusammenwirken, aber es bedarf dann keiner starren Hierarchien. Durch die Liebe Gottes kann sich ein Mensch wieder in die Frequenz der Liebe begeben und auf alles zugreifen was mit dieser Frequenz direkt in Verbindung steht.
DIE MANIFESTATION DES HIMMLISCHEN AUF ERDEN
Die Manifestation des Himmlischen auf Erden bedeutet die himmlische Gnade, Liebe und Freude sowie die himmlischen Chöre auf verschiedenste Art und Weise sichtbar zu machen. Die Manifestation des Himmlischen auf Erden beginnt durch eine gotterfüllte, leichte und ruhige Herzensvisualisierung. Eine gesunde nachhaltige himmlische Vorstellungskraft im Herzen kann eine Bewegung freisetzen, die auf der Erde sichtbar werden kann. Die sichtbare Manifestation des Königreiches Gottes auf Erden beginnt mit einem aufgeräumten Herzen und geschieht direkt aus dem lebendig Unerschaffenen heraus und kann eine Vielgestaltigkeit und Freiheit hervorbringen, die viele Menschen freisetzen kann. Mit und in Gott kann man ein Manifest aufstellen, das unabhängig von allen weltlichen Vorgaben und Regeln in Existenz gerufen und getragen werden kann. Ein göttliches Manifest verbindet das Jenseits mit dem Diesseits und sorgt für eine gesunde Umwandlung bestehender individueller und kollektiver Strukturen zu göttlichen individuellen und kollektiven vielschichtigen Lebensformen.
WICHTIGE FRAGEN BEIM MANIFESTIEREN:
Greife ich mit meiner Manifestation in die Freiheitsrechte von Menschen ein?
Bin ich mit meiner Manifestation im göttlichen Willen?
Ist meine Manifestation frei von Sünden?
Wird meine Manifestation von der Liebe und Gnade Gottes bestimmt?
Verfolge ich reine Ziele mit dem Manifestieren?
Welche geistlichen Aktivitäten und Bewegungen löse ich mit meinem Manifestieren aus?
Lebensgestaltung auf dem Fundament des Glaubens an den allumfänglichen und lebendigen Geist Gottes
Der Geist Gottes ist unverursacht.
Der Geist Gottes existiert ewig.
Jemand Unendliches braucht keinen Urheber.
Geist ist formbar, gestaltbar und vielfältig.
Menschengeister erschaffen mit ihren Gaben und Fähigkeiten beispielsweise
Möbel, Geräte und Gebäude. Menschen können die Ressourcen und Möglichkeiten
dieser Erde gemäß ihren Begabungen nutzen. Dazu nutzen sie in erster Instanz
ihren Geist. Die Menschengeister sind aus dem Geist Gottes entstanden. So etwas
Lebendiges wie Menschengeister und so eine vielfältige Schöpfung wie diese Erde
können nur aus einem allumfassenden lebendigen Geist entspringen und können
nur durch den Geist Gottes aufrechterhalten werden. Gott stellt Gaben, Fähigkeiten,
Formen, Klänge, Gerüche, materielle Dinge und Geschmäcker zur Verfügung,
mit denen der Menschengeist etwas gestalten kann. Göttliche Gestaltung geschieht
immer im Einklang zwischen dem Geist Gottes und dem Menschengeist. Der
Menschengeist erschafft das ins Sichtbare was er in seinem Menschengeist bewusst
und unbewusst glaubt. Grundsätzlich ist nichts unmöglich, aber um unangenehme
Konsequenzen zu vermeiden sollte man darauf achten, dass man anderen
Menschengeistern und sich selbst keinen Schaden zufügt. Je mehr Bewusstsein
Menschengeister haben, desto mehr göttliche Gestaltungskraft haben die
Menschengeister in Bezug auf beispielsweise Formen, Ideen und Klänge. Menschen
entscheiden sich bewusst und unbewusst im Rahmen ihrer selbsterschaffenen
Beschaffenheit über ihre Körperformen, Fortbewegungsmittel, ihre Erscheinungsbilder,
ihr Auftreten, ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Jeder Menschengeist hat die Möglichkeit
sich wieder in die absolute göttliche Harmonie einzugliedern und ein Leben im Einklang
mit dem liebenden Gott zu leben. Wenn Menschengeister sich nicht vollumfänglich
um ihren eigenen gotterfüllten Glauben kümmern, dann sind sie Opfer des Glaubens
anderer Wesen. Mit der Zunahme der Bewusstwerdung entstehen neue Absichten,
die die nötige Energie entwickeln, die Absichten in die Tat umzusetzen. Der Geist Gottes
öffnet Türen und ist immer dabei. Es gibt kein feststehendes Wissen. Wissen ist
abhängig vom Bewusstseinszustand. Der Menschengeist löst etwas aus, das
Konsequenzen hat. Nichts geschieht per Zufall. Mit der Absicht kommt die Energie. Wer
nach Lösungen sucht, der findet welche. Wer nach Antworten Ausschau hält, der findet sie.
HINWEIS:
DAS HERZ
Du kannst nichts für Gott tun, aber Gott kann etwas durch dich tun
Du kannst und brauchst Gott nichts beweisen. Du brauchst Gott nicht
durch deine Eigenleistungen beeindrucken. Du kannst einfach im
Einklang mit Gott und damit mit dem Leben leben. Du kannst dir bei
Gott nichts verdienen. Du kannst aber Geschenke von Gott erhalten.
Du bist für Gott kein lebloses Werkzeug und du musst auch nicht wie
ein Menü zubereitet werden. Du bist ein Lebewesen und ein Kind
Gottes und du darfst immer mehr in die reine, vollendete und
vollkommene Liebe Gottes hineinreifen. Gott will dich nicht einfach
irgendwie benutzen oder gebrauchen, sondern er will dir Liebe
schenken und dein Vater sein. Du kannst einfach in einer
Liebesbeziehung zu Gott aus der Liebe und Ruhe Gottes heraus
aktiv werden. Alles was du tust kannst du aus der Freude und Liebe
Gottes heraus tun und auf diesem Weg ermöglicht dir Gott ein
erfülltes und gesegnetes Leben. Du kannst Gott ganz bewusst in
deinem Herzen tragen und dich von Gott zu deinen Gunsten verändern
lassen, so dass du ohne Ballast und mit Leichtigkeit durch das Leben
gehen kannst. Du kannst Gott in dir und durch dich wirken lassen,
damit sich das Reich Gottes verbreiten kann. Du kannst durch Jesus Christus
die Trennung zu Gott aufheben und im Einklang mit Gott für das
lebendige Leben wirksam sein. Gott stellt eine ehrliche, authentische,
überzeugte und auf Liebe basierte Beziehung zu dir her, die einfach im Sein
gegründet ist. Eine Beziehung zu Gott ist nicht funktionsorientiert und
unterliegt keinem Abhängigkeitsverhältnis. Eine Beziehung zu Gott
basiert nicht auf einem Leistungsprinzip, sondern es handelt sich um
eine Herzensbeziehung, die auf Freiheit beruht. Getrennt von Gott kannst
du nichts für Gott bewirken, sondern nur in der Einheit mit Gott kannst
du im Leben stehen und Lebendigkeit hervorbringen. Nur in der Einheit
mit Gott kannst du die Fülle des Lebens erfassen und im Überfluss
des wahren Lebens baden.
DAS JETZT ZEIGT SICH IN DEN UNTERSCHIEDLICHSTEN FACETTEN
Im lebendigen Gegenwärtigen steckt eine göttliche Kraft, die die Gegenwart in den unterschiedlichsten Facetten kleiden kann. Das gotterfüllte Jetzt kann die Gegenwart in den verschiedensten Tönen aufklingen lassen. In der himmlischen Gegenwart kann eine Vision emporsteigen, die das ganze individuelle Leben betreffen kann. Das Jetzt ist immer ein Erlebnis wert. Das Jetzt zeigt sich in den unterschiedlichsten Facetten auf der ewigen Lebensreise. Im himmlischen Jetzt verbirgt sich das Unerschütterliche, das Unkaputtbare, das Unerschaffene. In der lebendigen Gegenwart verbergen sich himmlische Ideen, Fähigkeiten und Gaben, die für das ganze gotterfüllte individuelle Leben von Bedeutung sein können. Nur das ewige Sein in der Gegenwart ist der stabile Sockel, der ewig bleibt. Alles andere in der Gegenwart und außerhalb der Gegenwart ist von der Zeit abhängig. Nur das stabile Fundament der ewigen Gegenwart lässt einen unabhängig der Zeit und des Erschaffenen leben und die Zeit und das Erschaffene im Sinne des Lebens nutzen. Im gotterfüllten Jetzt steckt eine anspruchslose Erfülltheit. Im gotterfüllten Jetzt ist alles in Ordnung.
DIE EIGENE LEBENSGESCHICHTE MIT DEM INNEREN GOTT SCHREIBEN
Der innere wahrhaftige Gott sollte der Antreiber für dein ganzes Leben sein. Der innewohnende Gott kann mit dir eine Lebensgeschichte schreiben, die dich das wahre und lebendige Leben kennenlernen lässt. Der wahre Gott in dir ist es, der dir Informationen zukommen lässt, die dich befreien. Der in dir wohnende Gott ist es, der dich versorgt. Dem in dir wohnenden Gott dein Vertrauen zu schenken bedeutet dir selbst zu vertrauen. Den Willen Gottes in dir zu erkennen bedeutet den Willen deines höchsten Bewusstseins zu erkennen. Es geht um deine innere Beziehung zu Gott, die sich auf dem göttlichen Weg, der sich über das eigene gotterfüllte Herz offenbart, immer mehr zeigt. Die eigene Lebensgeschichte in Gott zu schreiben bedeutet in seinem gotterfüllten Herzen wahrzunehmen was man in seinem höchsten Bewusstsein machen und erleben will. Die eigene Lebensgeschichte mit Gott im eigenen Herzen zu schreiben bedeutet alle äußeren Regeln wegzuräumen und sich von innen belehren zu lassen und sich von innen zu dem führen zu lassen was für einen bestimmt ist.
ALLES IST GEIST
Alles ist Geist. Der Geist Gottes ist allmächtig, allumfassend und allgegenwärtig. Alles was aus Geist ist, ist folglich Geist. Alles ist vom Geist Gottes durchdrungen. Wenn sich unsichtbare Geistwesen durch Wände bewegen können, dann müssen Wände folglich aus Geist/Geistmasse bestehen. Beton, Stahl, grundsätzlich Materie ist verdichtete Geistmasse. Der Körper ist dem Menschengeist zur Gänze untergeordnet. Die satanische Energie ist überall. Die unsichtbaren und sichtbaren Helfer der satanischen Energie sind nicht überall. Die unsichtbaren und sichtbaren Helfer der satanischen Energie befinden sich in Gott, sie sind aber nicht allumfassend und nicht allgegenwärtig. Der Teufel hat böse Geister und Dämonen unter sich, die in der Welt vernetzt sind. Die böse geistige Welt kann Menschen auf vielfältige Weise täuschen. Es gibt wahrscheinlich wesentlich mehr Engel und böse Geister wie es Menschen gibt. Der Menschengeist strahlt durch seine Gedanken, Gefühle, Eindrücke, Erfahrungen, Worte und Taten etwas aus und die Summe aller Ausstrahlungen kann etwas in Existenz rufen. Da es aber einen höheren Geist, Gott, gibt, kann Gott in die Ausstrahlung eingreifen und kann das in Existenz rufen entweder unterstützen, begleiten oder verhindern. Auch wenn man nur ständig negativ denkt und was schlechtes fühlt muss nichts Schlimmes passieren, denn es gibt einen höheren Geist, Gott, der vor den Resultaten des eigenen Denkens und Fühlens schützen kann. Es gibt keinen Mangel. Alles ist genügend da und alles Erforderliche kann aus dem Geist in Existenz treten. Der Menschengeist ist wie eine Batterie. Er ist mit positiven und negativen Inhalten aufgeladen. Entscheidend ist es mit was der Menschengeist aufgeladen ist. Nach dem Leben geht der Menschengeist mit vollem Bewusstsein in eine Dimension, die der Ladung des Menschengeistes entspricht. Also zornige Menschen kommen in eine zornige geistliche Dimension. Liebende Menschen kommen in eine liebende geistliche Dimension. Alles muss geistlich beurteilt werden. Alle Erfahrungen und Erlebnisse sind geistlich zu prüfen, zu analysieren, zu beurteilen. Der Menschengeist muss nach und nach so reifen, dass er die geistlichen Dimensionen erfassen kann.
Gott ist Geist und alle, die ihn anbeten,
müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Johannes, Kapitel 4, Vers 24
CHRISTUS, DER ERSTGEBORENE UND ERLÖSER DES ALLS:
Er ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene
der ganzen Schöpfung. …
Kolosser, Kapitel 1, Vers 15
Er ist vor aller Schöpfung und in ihm hat alles Bestand.
Kolosser, Kapitel 1, Vers 17
Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden,
das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften,
Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen.
Kolosser, Kapitel 1, Vers 16
Er ließ sie wirksam werden in Christus, den er von den Toten
auferweckt und im Himmel auf den Platz zu seiner Rechten
erhoben hat, hoch über jegliche Hoheit und Gewalt, Macht und
Herrschaft und über jeden Namen, der nicht nur in dieser Weltzeit,
sondern auch in den künftigen genannt wird. Alles hat er ihm zu Füßen
gelegt und ihn, der als Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt.
Sie ist sein Leib, die Fülle dessen, der das All in allem erfüllt.
Epheser, Kapitel 1, Verse 20-23