ORDNUNG & ABGABEN

Nimm das Erbe vom himmlischen Vater an

Der himmlische Vater hat seinem einzigen Sohn Jesus Christus
alles in seine Hand gegeben. Der heilige Vater und der Sohn
Jesus Christus sind eins. Der Geist Gottes und der Geist Christi
sind identisch. Ein Erbe kann erst dann an die Erben weitergegeben
werden, wenn der Tod des Erblassers nachgewiesen wurde. Der
Erblasser ist Jesus Christus. Jesus Christus ist für unsere Sünden
gestorben, begraben worden und wieder auferweckt worden.
Jesus Christus ist also gestorben und dadurch konnten und können
die Berufenen das verheißene ewige Erbe erhalten. Aber Jesus Christus
ist nicht nur gestorben, sondern auch wieder auferweckt worden.
Durch den Glauben sind wir in dem einen Christus aufgenommen
worden. Die Gläubigen sind gemeinsam der Leib Jesu Christi und der
Leib Jesu Christi wird vom Haupt Jesus Christus zusammengehalten.
Das Haupt und der Leib bilden gemeinsam den einen Sohn
Jesus Christus. Durch Jesus Christus sind die Gläubigen zu Erben
geworden. Die Verheißungen wurden Christus zugesprochen,
in dem sich die Gläubigen befinden.

Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.
Johannes, Kapitel 3, Vers 35

Ich und der Vater sind eins.
Johannes, Kapitel 10, Vers 30

Und darum ist er der Mittler eines neuen Bundes; sein Tod hat die
Erlösung von den im ersten Bund begangenen Übertretungen bewirkt,
damit die Berufenen das verheißene ewige Erbe erhalten. Wo nämlich
ein Testament vorliegt, muss der Tod des Erblassers nachgewiesen
werden; denn ein Testament wird erst im Todesfall rechtskräftig
und gilt nicht, solange der Erblasser noch lebt.
Hebräer, Kapitel 9, Verse 15-17

Ich erinnere euch, Brüder und Schwestern, an das Evangelium,
das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen;
es ist der Grund, auf dem ihr steht.
Durch das Evangelium werdet ihr gerettet werden, wenn ihr
festhaltet an dem Wort, das ich euch verkündet habe, es sei denn,
ihr hättet den Glauben unüberlegt angenommen.
Denn vor allem habe ich euch überliefert,
was auch ich empfangen habe:
Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift,
und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt
worden, gemäß der Schrift und erschien dem Kephas,
dann den Zwölf.
1 Korinther, Kapitel 15, Verse 1-4

Abraham wurden die Verheißungen zugesprochen und seinem Nachkommen.
Es heißt nicht: und den Nachkommen, als wären viele gemeint, sondern es wird
nur von einem gesprochen: und deinem Nachkommen; das aber ist Christus.
Galater, Kapitel 3, Vers 16

Wenn ihr aber Christus gehört, dann seid ihr
Abrahams Nachkommen, Erben gemäß der Verheißung.
Galater, Kapitel 3, Vers 29

GOTTES REDE IN SEINEM SOHN
Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern
gesprochen durch die Propheten; am Ende dieser Tage hat er
zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben von allem
eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist das
Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles
Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann
zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt; er ist umso viel
erhabener geworden als die Engel, wie der Name, den er
geerbt hat, ihren Namen überragt.
Hebräer, Kapitel 1, Verse 1-4

Gott ist es, der Menschen Glauben schenkt, gerecht macht und
das Heil vererbt. Wenn Gott Menschen den Glauben geschenkt
hat und sie geheiligt hat, dann haben sie das Erbe des Heils erhalten.

Zu welchem Engel hat er jemals gesagt: Setze dich mir zur Rechten
und ich lege dir deine Feinde als Schemel unter die Füße? Sind sie
nicht alle nur dienende Geister, ausgesandt, um denen zu helfen,
die das Heil erben sollen?
Hebräer, Kapitel 1, Verse 13-14

Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun. Er hebt das Erste auf,
um das Zweite in Kraft zu setzen. Aufgrund dieses Willens sind wir
durch die Hingabe des Leibes Jesu Christi geheiligt – ein für alle Mal.
Hebräer, Kapitel 10, Verse 9-10

Denn durch ein einziges Opfer hat er die, die geheiligt
werden, für immer zur Vollendung geführt.
Hebräer, Kapitel 10, Vers 14

Geliebte, da es mich sehr drängte, euch über unsere gemeinsame
Rettung zu schreiben, hielt ich es für notwendig, euch mit diesem Brief
zu ermahnen: Kämpft für den Glauben, der den Heiligen ein für alle Mal übergeben ist!
Judas, Kapitel 1, Vers 3

Alles was für unser Leben und unsere Frömmigkeit gut ist,
hat uns die göttliche Macht geschenkt. Wir sind durch die Annahme
der Geschenke Gottes zu Erben der Verheißungen geworden.
Gott hat uns die kostbaren und überaus großen Verheißungen
geschenkt und sie werden durch unseren Glauben und unsere
Geduld wirksam und lebendig. Die Verheißungen werden über
unser mit Gott verbundenes Herz wahr.

Wir wünschen aber, dass jeder von euch im Blick auf den Reichtum
unserer Hoffnung bis zum Ende den gleichen Eifer zeigt, damit ihr
nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer seid, die durch
Glauben und Geduld Erben der Verheißungen sind.
Hebräer, Kapitel 6, Verse 11-12

Alles, was für unser Leben und unsere Frömmigkeit gut ist,
hat seine göttliche Macht uns geschenkt; sie hat uns den
erkennen lassen, der uns durch seine Herrlichkeit und Kraft berufen hat.
Durch sie sind uns die kostbaren und überaus großen Verheißungen
geschenkt, damit ihr durch diese Anteil an der göttlichen Natur
erhaltet und dem Verderben entflieht, das durch die
Begierde in der Welt herrscht.
2 Petrus, Kapitel 1, Verse 3-4

Hört, meine geliebten Brüder und Schwestern! Hat nicht Gott die
Armen in der Welt zu Reichen im Glauben und Erben des Reiches
erwählt, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?
Jakobus, Kapitel 2, Vers 5

Durch unsere Aufnahme in Christus sind wir zu einem
unzerstörbaren, makellosen und unvergänglichen Erbe
geworden. Im Himmel ist das Erbe für uns aufbewahrt
und je mehr wir im Glauben reifen, desto mehr wird uns
das Erbe offenbar. Über unser Herz sind wir mit dem Himmel
verbunden und wir haben bereits jetzt Gemeinschaft mit
Christus im Himmel. Das Erbe ist für uns zugänglich.

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus:
Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu gezeugt zu einer
lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von
den Toten, zu einem unzerstörbaren, makellosen und
unvergänglichen Erbe, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
1 Petrus, Kapitel 1, Verse 3-4

Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus.
Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet durch unsere
Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
Epheser, Kapitel 1, Vers 3

Gott ist es, der gerecht macht und ewiges Leben schenkt.
Wenn man gerecht gemacht worden ist und den Glauben
geschenkt bekommen hat, dann hat man das ewige Leben
geerbt bekommen. Wenn man an Jesus Christus glaubt,
dann wird man auf ewig nicht sterben.

Ihn hat er in reichem Maß über uns ausgegossen durch Jesus Christus,
unseren Retter, damit wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden
und das ewige Leben erben, das wir erhoffen.
Titus, Kapitel 3, Verse 6-7

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht,
denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind; denn diejenigen,
die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt,
an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der
Erstgeborene unter vielen Brüdern sei. Die er aber vorausbestimmt hat,
die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch gerecht
gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.
Römer, Kapitel 8, Verse 28-30

Jesus sagte zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder,
der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.
Johannes, Kapitel 11, Verse 25-26

Nur durch den Glauben wird man zu einem Kind Gottes
und nur wenn man ein Kind Gottes ist, kann man ein
Erbe Gottes sein.

Denn Abraham und seine Nachkommen erhielten nicht
aufgrund des Gesetzes die Verheißung, Erben der Welt
zu sein, sondern aufgrund der Glaubensgerechtigkeit.
Wenn nämlich jene Erben sind, die aus dem Gesetz leben,
dann ist der Glaube entleert und die Verheißung außer
Kraft gesetzt.
Römer, Kapitel 4, Verse 13-14

Durch den Glauben werden wir mit dem Heiligen Geist versiegelt.
Der Heilige Geist führt in die Wahrheit und Freiheit. Wir dürfen
uns immer wieder vom Geist Gottes erfüllen lassen und durch die
Erfüllung reifen wir immer mehr in den Glauben hinein und durch die
Glaubensreife wird uns das große und wunderbare Erbe immer
zugänglicher und greifbarer. Die Verheißungen werden uns immer
lebendiger und wir können immer besser auf die Verheißungen zugreifen.
Durch den Heiligen Geist reift man immer mehr zur Erlösung hin,
bis man bewusst erkannt hat, dass man die Erlösung bereits durch
Jesus Christus hat. Wir werden zu Gottes Eigentum, wenn wir immer
mehr den Geist Gottes in uns wirken lassen. Wenn der Geist Gottes
in uns voll und ganz wirkt, dann sind wir Gottes Eigentum geworden.
Nicht mehr wir selbst leben, sondern Christus lebt in uns. Unser
Herz ist dann identisch mit dem Herzen Gottes.

Der Geist ist der erste Anteil unseres Erbes, hin zur Erlösung,
durch die ihr Gottes Eigentum werdet, zum Lob seiner Herrlichkeit.
Epheser, Kapitel 1, Vers 14

Berauscht euch nicht mit Wein – das macht zügellos -,
sondern lasst euch vom Geist erfüllen!
Epheser, Kapitel 5, Vers 18

DANK FÜR DIE ERLÖSUNG
Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht,
Anteil zu haben am Los der Heiligen, die im Licht sind.
Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines
geliebten Sohnes. Durch ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
Kolosser, Kapitel 1, Verse 12-14

Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist,
der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst;
denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!
1 Korinther, Kapitel 6, Verse 19-20

Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft,
ein heiliger Stamm, ein Volk, das sein besonderes Eigentum wurde,
damit ihr die großen Taten dessen verkündet, der euch aus der
Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat.
1 Petrus, Kapitel 2, Vers 9

Nicht mehr ich lebe,
sondern Christus lebt in mir.
Galater, Kapitel 2, Vers 20

Als Kinder Gottes sind wir Erben Gottes und durch die Glaubensreife
bekommen wir immer mehr Zugang zum Erbe. Je mehr wir Christus
in uns wirken lassen, desto mehr kann sich das Erbe in uns entfalten.
Jesus Christus hat uns die Herrlichkeit gegeben und wenn Christus
in uns regiert, dann sind wir eins mit Christus und eins mit dem Vater.

Sind wir aber Kinder, dann auch Erben; Erben Gottes und
Miterben Christi, wenn wir mit ihm leiden, um mit ihm auch
verherrlicht zu werden.
Römer, Kapitel 8, Vers 17

Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein,
damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben,
die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir.
So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast
und sie ebenso geliebt hast, wie du mich geliebt hast. Vater, ich will, dass alle, die du mir
gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir
gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater,
die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt und sie haben erkannt, dass du
mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun,
damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und ich in ihnen bin.
Johannes, Kapitel 17, Verse 21-26

Wenn Gott einen Menschen den Glauben schenkt, dann wird der Mensch
ganz bewusst in Christus aufgenommen, der Bild des unsichtbaren Gottes ist.
Die Gläubigen bilden gemeinsam den Leib Christi, der vom Geist Christi
zusammengehalten wird. Die Gläubigen bilden gemeinsam mit dem Geist Christi
den einen Sohn Jesus Christus. Jesus Christus ist Gott. Gott ist überall zur Gänze
präsent. Entscheidend ist, dass die Gläubigen gemeinsam zu dem einen Sohn,
zu dem einen vollkommenen Menschen heranreifen. Alles ist dem Sohn
Jesus Christus gegeben und wenn die Gläubigen im Einzelnen und im Gesamten
zum vollkommenen Menschen herangereift sind, dann haben sie vollen Zugang
zum Erbe. Das Erbe ist bereits jetzt abrufbar.

CHRISTUS, DER ERSTGEBORENE UND ERLÖSER DES ALLS:
Er ist Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. …
Kolosser, Kapitel 1, Vers 15

Jesus Christus ist das Haupt,
der Leib aber ist die Kirche.
Kolosser, Kapitel 1, Vers 18

Ihr aber seid der Leib Christi und
jeder Einzelne ist ein Glied an ihm.
1 Korinther, Kapitel 12, Vers 27

Und er setzte die einen als Apostel ein, andere als Propheten, andere als Evangelisten,
andere als Hirten und Lehrer, um die Heiligen für die Erfüllung ihres Dienstes zuzurüsten,
für den Aufbau des Leibes Christi, bis wir alle zur Einheit im Glauben und der Erkenntnis
des Sohnes Gottes gelangen, zum vollkommenen Menschen, zur vollen Größe,
die der Fülle Christi entspricht. Wir sollen nicht mehr unmündige Kinder sein, ein Spiel der Wellen,
geschaukelt und getrieben von jedem Widerstreit der Lehrmeinungen, im Würfelspiel der Menschen,
in Verschlagenheit, die in die Irre führt. Wir aber wollen, von der Liebe geleitet, die Wahrheit
bezeugen und in allem auf ihn hin wachsen. Er, Christus, ist das Haupt.
Epheser, Kapitel 4, Verse 11-15

Wenn ein Mensch siegt, dann wird Gott dem Menschen sein Gott sein
und der Mensch wird Gott ein Sohn sein. Durch den geschenkten Glauben
siegt man. Durch den Glauben bekommt man Zugang zu allem was dem
Vater im Himmel gehört. Gott ist der König der Ewigkeit, Gott gehört alles,
Gott ist unvergänglich und unsichtbar. Gott ist der Schöpfer von allem.
Durch den Glauben wurde dem Gläubigen alles überschrieben.
Alles was dem Vater gehört, gehört auch dem Gläubigen, seinem Kind.

Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu.
Und er sagte: Schreib es auf, denn diese Worte sind zuverlässig
und wahr! Er sagte zu mir: Sie sind geschehen. Ich bin das
Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Wer durstig
ist, den werde ich unentgeltlich aus der Quelle trinken lassen,
aus der das Wasser des Lebens strömt. Wer siegt, wird dies
als Anteil erhalten: Ich werde sein Gott sein und er wird mein
Sohn sein.
Offenbarung, Kapitel 21, Verse 5-7

Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.
Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.
Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt,
dass Jesus der Sohn Gottes ist?
1 Johannes, Kapitel 5, Verse 4-5

Der Vater antwortete ihm:
Mein Kind, du bist immer bei mir und alles,
was mein ist, ist auch dein.
Lukas, Kapitel 15, Vers 31

Dem König der Ewigkeit, dem unvergänglichen,
unsichtbaren, einzigen Gott, sei Ehre und
Herrlichkeit in alle Ewigkeit. Amen.
1 Timotheus, Kapitel 1, Vers 17

Ein Kind Gottes ist Herr über alles. Das muss einem Kind Gottes
durch die Glaubensreife bewusst werden. Durch Gott wird ein
Mensch Erbe. Erst durch die Glaubensreife kann die Dimension
des Erbes erfasst werden. Gott möge den Gläubigen die Augen
ihres Herzens erleuchten, damit sie erkennen welchen Reichtum
die Herrlichkeit des Erbes ihnen schenkt.

Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er
sich in keiner Hinsicht von einem Sklaven, obwohl er Herr ist
über alles; er steht unter Vormundschaft und sein Erbe wird
verwaltet bis zu der Zeit, die sein Vater festgesetzt hat. So
waren auch wir, solange wir unmündig waren, Sklaven der
Elementarmächte dieser Welt. Als aber die Zeit erfüllt war,
sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und dem Gesetz
unterstellt, damit er die freikaufe, die unter dem Gesetz stehen,
und damit wir die Sohnschaft erlangen. Weil ihr aber Söhne seid,
sandte Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen, den Geist,
der ruft: Abba, Vater. Daher bist du nicht mehr Sklave, sondern
Sohn; bist du aber Sohn, dann auch Erbe, Erbe durch Gott.
Galater, Kapitel 4, Verse 1-7

Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit,
gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr
ihn erkennt. Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr
versteht, zu welcher Hoffnung ihr durch ihn berufen seid,
welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes den Heiligen
schenkt und wie überragend groß seine Macht sich an uns,
den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.
Epheser, Kapitel 1, Verse 17-19

Vor euch, Brüder und Schwestern, konnte ich aber nicht wie vor Geisterfüllten reden;
ihr wart noch irdisch eingestellt, unmündige Kinder in Christus. Milch gab ich euch zu
trinken statt fester Speise; denn diese konntet ihr noch nicht vertragen. Ihr könnt es
aber auch jetzt noch nicht; denn ihr seid immer noch irdisch eingestellt.
1 Korinther, Kapitel 3, Verse 1-3

Freiheit leben

Die Freiheitsrechte und damit einhergehend der freie Wille des Nächsten sind zu berücksichtigen. Der unerschaffene Geist Gottes ist der freieste Geist, den es überhaupt gibt. Der Geist der Freiheit ist nur da direkt aktiv wo er in seiner Freiheit frei wirken kann. Da wo Zwang ist und wo man mit Zwang versucht Menschen zum Glauben zu führen, da ist der Geist der Freiheit nicht zu finden. Der Geist der Freiheit kann Menschen von innen heraus in die Freiheit und in der Freiheit führen. Die göttliche Freiheit ist eine himmlische Freiheit, die einen voll und ganz frei sein lässt und die bewirkt, dass man andere Menschen in ihrem Sein und Tun grundsätzlich nicht behindert. Der Geist der Freiheit klärt auf und richtet auf und erschafft Entscheidungsgrundlagen, die es Menschen ermöglicht sich für die lebendige Freiheit oder gegen die lebendige Freiheit zu entscheiden. Jeder Mensch entscheidet jederzeit sich selbst für Freiheit und alles was mit Freiheit einhergeht oder für Unfreiheit und alles was mit Unfreiheit einhergeht. Die höchste lebendige Essenz ist der unerschaffene Geist der Freiheit, dem alles gehört und der auf alles zugreifen kann. Der unerschaffene Geist der Freiheit ist unantastbar. Alles was nicht in der Freiheit geschieht bindet, macht unfrei und sorgt dafür, dass man sich in die Angelegenheiten anderer Menschen auf vielfältige Art und Weise einmischt, um ihnen die eigene Unfreiheit gedanklich oder direkt überzustülpen. Für Freiheit kann sich nur jeder selbst im freien Willen und in seiner Freiheit entscheiden. Kein Mensch kann einen anderen Menschen zur göttlichen Freiheit überreden. Göttliche Freiheit kann man vorleben und über göttliche Freiheit kann man mit guten Argumenten sprechen, aber ob jemand göttliche Freiheit aufgreift ist eine persönliche Angelegenheit zwischen Gott und einem Menschen.

Der Herr aber ist der Geist;
wo aber der Geist des Herrn ist,
da ist Freiheit.
2 Korinther, Kapitel 3, Vers 17

Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines
Sohnes in unsere Herzen, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Galater, Kapitel 4, Vers 6

Denn die sich vom Geist Gottes
leiten lassen, sind Kinder Gottes.
Römer, Kapitel 8, Vers 14

Wenn ihr euch vom Geist führen lasst,
dann steht ihr nicht unter dem Gesetz.
Galater, Kapitel 5, Vers 18

Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch
gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist
und Kraft verbunden, damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit
stützte, sondern auf die Kraft Gottes.
1 Korinther, Kapitel 2, Verse 4-5

Das sage ich, damit euch niemand
durch Überredungskünste täuscht.

Kolosser, Kapitel 2, Vers 4

Nie haben wir mit unseren Worten zu schmeicheln versucht,
das wisst ihr, und nie haben wir aus versteckter Habgier
gehandelt, dafür ist Gott Zeuge.
1 Thessalonicher, Kapitel 2, Vers 5

Es gibt einen falschen Eifer für Gott und einen falschen Gottesdienst

Alles was ein Gläubiger tut sollte aus dem Herzensglauben heraus geschehen.
Ein gesunder Herzenseifer für Gott bringt immer Früchte der Liebe, Gnade,
Freude und des Friedens hervor. Im eigenen gläubigen Herzen findet jederzeit
ein lebendiger Gottesdienst statt. Entscheidend ist es auf diesen lebendigen
Gottesdienst zu lauschen und das ganze Leben zu einem lebendigen Gottesdienst
zu machen. Der wahre Gottesdienst im eigenen Herzen kann im ganzen Leben
sichtbar sein und Leben bringen.

Falscher Eifer / Falscher Gottesdienst:
Selbstgerechtigkeit.
Eigenes Regelwerk.
Gerechtigkeit aus eigener Kraft.
Gerechtigkeit aufgrund eigener Werke.
Mit dem Finger auf andere Leute zeigen.
Richtend und verurteilend auftreten.
Heuchelei.
Missachtung der Glaubensgerechtigkeit.
Den Glauben anderer Menschen bekämpfen.
Andere Menschen zum Glauben zwingen wollen.
Andere Menschen zum Glauben überreden wollen.
Anderen Menschen die eigenen Glaubensüberzeugungen überstülpen.
Sich in andere Menschenleben ungefragt einmischen.
Missachtung des Wortes Gottes im eigenen Herzen.
Am wahren Herzensglauben vorbeigehen.
Sich für seinen Glauben rühmen.
Gefühlsglaube.
Kopfglaube.
Götzendienst.
Menschen zu sich selbst führen und nicht zu Gott.
Fehlende Nüchternheit.
Fehlende Besonnenheit.
Keine klare Ausrichtung auf das lebendige Wort Gottes im Gläubigen.
Aus Habgier handeln.
Einen Gemeinschaftsgottesdienst aus einem Muss heraus besuchen.
Mit vermeintlichen Visionen prahlen.

Ihr Heuchler!
Treffend hat der Prophet Jesaja über euch gesagt:
Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber
ist weit weg von mir. Vergeblich verehren sie mich;
was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.
Matthäus, Kapitel 15, Verse 7-9

DIE BEKEHRUNG DES SAULUS
Saulus wütete noch immer mit Drohung und Mord gegen die Jünger des
Herrn. Er ging zum Hohepriester und erbat sich von ihm Briefe an die
Synagogen in Damaskus, um die Anhänger des Weges Jesu, Männer
und Frauen, die er dort finde, zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen.
Unterwegs aber, als er sich bereits Damaskus näherte, geschah es, dass ihn
plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte. Er stürzte zu Boden und hörte,
wie eine Stimme zu ihm sagte: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Er antwortete:
Wer bist du, Herr? Dieser sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Steh auf
und geh in die Stadt; dort wird dir gesagt werden, was du tun sollst!
Apostelgeschichte, Kapitel 9, Verse 1-6

DAS GEBET DES APOSTELS FÜR ISRAEL
Brüder und Schwestern, ich wünsche von ganzem Herzen
und bete zu Gott, dass sie gerettet werden. Denn ich bezeuge
ihnen, dass sie Eifer haben für Gott, aber ohne Erkenntnis.
Denn indem sie die Gerechtigkeit Gottes verkannten und ihre
eigene Gerechtigkeit aufzurichten suchten, haben sie sich
der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Ziel des
Gesetzes ist Christus zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt.
Römer, Kapitel 10, Verse 1-4

Ich ermahne euch also, Brüder und Schwestern, kraft der Barmherzigkeit Gottes,
eure Leiber als lebendiges, heiliges und Gott wohlgefälliges Opfer
darzubringen – als euren geistigen Gottesdienst.
Und gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern lasst euch verwandeln
durch die Erneuerung des Denkens, damit ihr prüfen und erkennen
könnt, was der Wille Gottes ist: das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene!
Römer, Kapitel 12, Verse 1-2

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
Wer den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören.
Denn Gottes Tempel ist heilig und der seid ihr.
1 Korinther, Kapitel 3, Verse 16-17

Wenn einer meint, er diene Gott, aber seine Zunge nicht im Zaum hält,
sondern sein Herz betrügt, dessen Gottesdienst ist wertlos. Ein reiner und
makelloser Gottesdienst ist es vor Gott, dem Vater: für Waisen und Witwen
in ihrer Not zu sorgen und sich unbefleckt von der Welt zu bewahren.
Jakobus, Kapitel 1, Verse 26-27

Denn der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider
alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die
Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. Denn es ist ihnen
offenbar, was man von Gott erkennen kann; Gott hat es ihnen
offenbart. Seit Erschaffung der Welt wird nämlich seine unsichtbare
Wirklichkeit an den Werken der Schöpfung mit der Vernunft
wahrgenommen, seine ewige Macht und Gottheit. Daher sind
sie unentschuldbar. Denn obwohl sie Gott erkannt haben,
haben sie ihn nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt,
sondern verfielen in ihren Gedanken der Nichtigkeit und ihr
unverständiges Herz wurde verfinstert. Sie behaupteten, weise
zu sein, und wurden zu Toren und sie vertauschten die Herrlichkeit
des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen
Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere
darstellen. Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres
Herzens der Unreinheit aus, sodass sie ihren Leib durch ihr
eigenes Tun entehrten. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes
mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es
anstelle des Schöpfers – gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen.
Römer, Kapitel 1, Verse 18-25

Der Geist aber sagt ausdrücklich: In späteren Zeiten werden manche
vom Glauben abfallen; sie werden sich betrügerischen Geistern und
den Lehren von Dämonen zuwenden, getäuscht von heuchlerischen
Lügnern, deren Gewissen gebrandmarkt ist.
1 Timotheus, Kapitel 4, Verse 1-2

Niemand soll euch den Kampfpreis absprechen, der sich gefällt
in Unterwürfigkeit und Verehrung, die er den Engeln erweist,
der als Eingeweihter mit Visionen prahlt und sich ohne Grund
nach weltlicher Art wichtig macht. Er hält sich nicht an das Haupt,
von dem aus der ganze Leib durch Gelenke und Bänder versorgt
und zusammengehalten wird und durch Gottes Wirken wächst.
Kolosser, Kapitel 2, Verse 18-19

Nie haben wir mit unseren Worten zu schmeicheln versucht, das wisst ihr,
und nie haben wir aus versteckter Habgier gehandelt, dafür ist Gott Zeuge.
1 Thessalonicher, Kapitel 2, Vers 5

Diese führen zu Neid, Streit, Verleumdungen, üblen Verdächtigungen und
Gezänk unter den Menschen, deren Denken verdorben ist; diese Leute sind
von der Wahrheit abgekommen und meinen, die Frömmigkeit sei ein Mittel,
um irdischen Gewinn zu erzielen. Die Frömmigkeit bringt in der Tat
reichen Gewinn, wenn man genügsam ist.
1 Timotheus, Kapitel 6, Verse 4-6

Sie alle, von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, sind nur
auf Gewinn aus; vom Propheten bis zum Priester betrügen sie alle.
Jeremia, Kapitel 6, Vers 13

Es ist wichtig den richtigen Gottesdienst zu feiern und den wahren Jesus Christus zu bekennen.
Wenn man wirklich mit dem Herzen an Jesus Christus glaubt, dann will man den wahren Glauben
auch bezeugen. Der wahre Glaube ermöglicht es aus falschen Lehren befreit zu werden.

Fragt doch ihn selbst, er ist alt genug und kann selbst für sich sprechen!
Das sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten; denn die
Juden hatten schon beschlossen, jeden, der ihn als den Christus bekenne,
aus der Synagoge auszustoßen. Deswegen sagten seine Eltern:
Er ist alt genug, fragt ihn selbst!
Johannes, Kapitel 9, Verse 21-23

Dennoch kamen sogar von den führenden Männern viele zum Glauben an ihn;
aber wegen der Pharisäer bekannten sie es nicht offen, um nicht aus der Synagoge
ausgestoßen zu werden. Denn sie liebten die Ehre der Menschen mehr als die Ehre Gottes.
Johannes, Kapitel 12, Verse 42-43

Josef aus Arimathäa war ein Jünger Jesu, aber aus Furcht vor den Juden nur im Verborgenen.
Er bat Pilatus, den Leichnam Jesu abnehmen zu dürfen, und Pilatus erlaubte es.
Johannes, Kapitel 19, Vers 38

Denn wer sich vor dieser treulosen und sündigen Generation meiner und
meiner Worte schämt, dessen wird sich auch der Menschensohn schämen,
wenn er mit den heiligen Engeln in der Herrlichkeit seines Vaters kommt.
Markus, Kapitel 8, Vers 38

Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich
der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Herrlichkeit kommt
und in der des Vaters und der heiligen Engel.
Lukas, Kapitel 9, Vers 26

Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit,
mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung.
Römer, Kapitel 10, Vers 10

Denn wovon das Herz überfließt,
davon spricht sein Mund.
Lukas, Kapitel 6, Vers 45

Es ist entscheidend nicht mit einem falschen Glauben Menschen gewinnen
zu wollen und mit dem Glauben Schaden anzurichten. Entscheidend ist es
Menschen im Namen Gottes durch den Glauben aufzurichten.

Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler!
Ihr zieht über Land und Meer, um einen einzigen Menschen
für euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist,
dann macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle,
doppelt so schlimm wie ihr selbst.
Matthäus, Kapitel 23, Vers 15

In der Stille kann man Gott hören und seinen Rat vernehmen.
Man kann an der Ratsversammlung Gottes über sein Herz teilnehmen.
Man sollte den Rat Gottes annehmen.
Man kann an der Reichstagssitzung über sein Herz teilnehmen
und wichtige Impulse für das eigene Leben bekommen.

So spricht der Herr der Heerscharen: Hört nicht auf die Worte der Propheten,
die euch prophezeien! Sie betören euch nur; sie verkünden Visionen, die aus
dem eigenen Herzen stammen, nicht aus dem Mund des Herrn. Immerzu sagen
sie denen, die mich verachten: Der Herr hat geredet: Das Heil ist euch sicher!;
und jedem, der der Verstocktheit seines Herzens folgt, versprechen sie: Kein
Unheil kommt über euch. Doch wer hat an der Ratsversammlung des Herrn
teilgenommen, dass er sah und sein Wort hörte?
Jeremia, Kapitel 23, Verse 16-18

Hätten sie an meiner Ratsversammlung teilgenommen, so könnten sie meinem Volk
meine Worte verkünden und es zur Umkehr bewegen von seinem schlechten Weg
und von der Bosheit seiner Taten. Bin ich nur ein Gott aus der Nähe – Spruch des
Herrn – und nicht auch ein Gott aus der Ferne? Kann sich einer in Schlupfwinkeln
verstecken, sodass ich ihn nicht sähe? – Spruch des Herrn. Fülle ich nicht Himmel
und Erde aus? – Spruch des Herrn.
Jeremia, Kapitel 23, Verse 22-24

Die Himmel preisen deine Wunder, Herr, und die Versammlung der Heiligen deine Treue.
Denn wer im Gewölk gleicht dem Herrn, ist dem Herrn ähnlich unter den Söhnen der Götter?
Gewaltig ist Gott im Rat der Heiligen, für alle rings um ihn her ist er groß und furchtbar.
Psalmen, Kapitel 89, Verse 6-8

Ihr seid vielmehr zum Berg Zion hinzugetreten, zur Stadt des lebendigen Gottes,
dem himmlischen Jerusalem, zu Tausenden von Engeln, zu einer festlichen Versammlung
und zur Gemeinschaft der Erstgeborenen, die im Himmel verzeichnet sind, und zu
Gott, dem Richter aller, und zu den Geistern der schon vollendeten Gerechten, zum
Mittler eines neuen Bundes, Jesus, und zum Blut der Besprengung, das mächtiger
ruft als das Blut Abels.
Hebräer, Kapitel 12, Verse 22-24

Ist ein christliches Gemeindeleben unbedingt erforderlich?

Ein christliches Gemeindeleben kann wertvoll sein, ist aber nicht
unbedingt erforderlich. Grundsätzlich hat man als gläubiger Christ
über das eigene Herz, das mit dem Herzen Gottes verbunden ist,
Gemeinschaft mit der gesamten Familie Gottes. Wenn man an
einem christlichen Gemeindeleben teilhaben will, dann sollte man
sich bei der Auswahl der christlichen Gemeinde vom Geist Gottes
leiten lassen. Entscheidend ist, dass die christliche Gemeinde die
Wahrheit repräsentiert. Nicht irgendeine christliche Gemeinschaft,
nicht irgendein Gottesdienst und nicht irgendein christliches
Gemeindeleben sind entscheidend, sondern wichtig ist es die
Gemeinschaft, den Gottesdienst, das Gemeindeleben so zu leben wie
Gott es in das eigene Herz aussendet. Nur wenn der wahre
Gottesdienst im eigenen Herzen stattfindet, kann man im Außen
wahren Gottesdienst feiern. Eine christliche Gemeinde ist mit Hilfe
des Geistes Gottes und mit Hilfe des Wortes Gottes zu prüfen. Ein
christliches Gemeindeleben sollte nicht gesetzlich und nicht
bürokratisch sein. Ein christliches Gemeindeleben sollte gotterfüllt
und offenherzig sein. Ein christliches Gemeindeleben sollte nicht
ausschließen, sondern durch die Liebe Gottes überzeugen. Ein
christliches Gemeindeleben sollte beim Aufbau des Reiches Gottes
mitwirken und im Licht Gottes stehen. Das Wort Gottes liegt aber
jetzt als Ganzes vor und man kann sich ausschließlich allein vom
Geist Gottes leiten lassen und durch den Geist Gottes das direkt
gelehrt bekommen worauf es jederzeit wirklich ankommt. Glaubenslehre,
die gleichzeitig eine ganzheitliche Lebenslehre ist, ist kein trockener
Stoff, sondern sie baut auf, schenkt neues Leben und begeistert.
Man kann sich jederzeit vom Geist Gottes überraschen lassen und wertvolle
Glaubensbegegnungen erfahren, die das eigene Leben bereichern.
Es sind keine äußeren Rituale oder Zeremonien erforderlich, um Gott
damit zufriedenzustellen oder Gott damit zu besänftigen. Entscheidend
ist die innere Beziehung mit Gott und keine äußere Augenwischerei.
Wenn man von Gott dazu aufgefordert wird eine christliche Gemeinde
zu verlassen, dann sollte man der Aufforderung nachkommen. Das
Verlassen einer christlichen Gemeinde mit zweifelhaftem Inhalt kann
zu einem Befreiungsprozess dazugehören und für den eigenen gotterfüllten
Weg sehr wichtig sein.

Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines
Sohnes in unsere Herzen, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Galater, Kapitel 4, Vers 6

Denn die sich vom Geist Gottes
leiten lassen, sind Kinder Gottes.
Römer, Kapitel 8, Vers 14

Was euch betrifft, so bleibt die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt,
in euch und ihr braucht euch von niemandem belehren zu lassen;
wie euch vielmehr seine Salbung über alles belehrt, so ist es auch wahr
und keine Lüge. Und wie er euch belehrt hat, so bleibt ihr in ihm.
1 Johannes, Kapitel 2, Vers 27

Das Evangelium mit dem Herzen weitergeben

Wenn Gott dir den Glauben an Jesus Christus geschenkt hat,
dann hat dir Gott das Evangelium in deinem Herzen enthüllt.
Vater, Sohn und Heiliger Geist ziehen zur Gänze in dein Herz
ein und erfüllen dich mit den Früchten des Lebens. Du darfst
im Glauben heranreifen und immer mehr die Herrlichkeit Gottes
erkennen. Wenn du ein reines Herz hast, dann wirst du Gott
schauen, denn wenn dein Herz rein ist, dann ist es verbunden mit
dem Herzen Gottes. Wenn dein Herz rein ist, dann stimmt dein
Herz mit dem Herzen Gottes überein. Du kannst nur in Verbindung
mit dem Vater etwas tun. Wenn du eins bist mit dem Vater, dann
tust du das was der Vater tut. Du nimmst in deinem Herzen wahr
was der Vater tut und tust es in gleicher Weise. Gott ist es der
dich zu Herzenstaten anleitet. Handle erst, wenn dein mit Gott
gefülltes Herz bereit ist. Die Wahrheit des Evangeliums darf
erfasst und gelebt werden. Jesus Christus darf erkannt werden.
Das Evangelium kann auf unterschiedliche Art und Weise
weitergegeben werden. Beispielsweise durch Nächstenliebe, durch
Geben, durch Auferbauung und Ermutigung. Entscheidend ist es
Christus im eigenen Herzen zu tragen und aus der Kraft Gottes
heraus zu wirken. Wenn das eigene Herz gefüllt ist mit dem Wort
Gottes, dann will auch der Mund davon sprechen. Das Evangelium
darf aber nicht eigenmächtig weitergegeben werden, sondern sollte
nur da erläutert werden wo der Heilige Geist es zulässt. Nur da wo
der Heilige Geist beim Evangelisieren dabei ist, ist die Evangelisation
erfolgreich. Durch das Leben der Liebe Gottes können andere
Menschen von der Liebe Gottes berührt werden. Du evangelisierst
auch schon dann, wenn du einfach in den Früchten des Geistes
Gottes wandelst. Lebe einfach die Gnade und die Versöhnung Gottes,
damit andere Menschen von der Gnade und Versöhnung erfasst werden.

Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt
und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung!
Markus, Kapitel 16, Vers 15

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum
Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater;
das genügt uns. Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht
erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen:
Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist?
Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt,
vollbringt seine Werke. Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist;
wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke! Amen, amen, ich sage euch: Wer an
mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als
diese vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Alles, um was ihr in meinem Namen bitten werdet,
werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem
Namen bitten werdet, werde ich es tun.
Johannes, Kapitel 14, Verse 6-14

Jesus sagte aber zu ihnen:
Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur,
wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in
gleicher Weise der Sohn. Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles,
was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, so dass ihr staunen werdet.
Johannes, Kapitel 5, Verse 19-20

Selig, die rein sind im Herzen;
denn sie werden Gott schauen.
Matthäus, Kapitel 5, Vers 8

Denn wovon das Herz überfließt,
davon spricht sein Mund.
Lukas, Kapitel 6, Vers 45

Denn die sich vom Geist Gottes leiten lassen,
sind Kinder Gottes.
Römer, Kapitel 8, Vers 14

Weil ihnen aber vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort in der Provinz
Asien zu verkünden, reisten sie durch Phrygien und das galatische Land. Sie zogen
an Mysien entlang und versuchten, Bithynien zu erreichen; doch auch das erlaubte
ihnen der Geist Jesu nicht. So durchwanderten sie Mysien und kamen nach Troas hinab.
Dort hatte Paulus in der Nacht eine Vision. Ein Mazedonier stand da und bat ihn:
Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! Auf diese Vision hin wollten wir sofort
nach Mazedonien abfahren; denn wir kamen zu dem Schluss, dass uns Gott dazu berufen
hatte, dort das Evangelium zu verkünden.
Apostelgeschichte, Kapitel 16, Verse 6-10

Die Frucht des Geistes aber ist
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte,
Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit;
gegen all das ist das Gesetz nicht.
Galater, Kapitel 5, Verse 22-23

Denn nicht, wer sich selbst empfiehlt, ist
anerkannt, sondern der, den der Herr empfiehlt.
2 Korinther, Kapitel 10, Vers 18

Gott fügt hinzu

Nur Gott fügt hinzu. Nur Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist kann rechtskräftig
eine Versiegelung mit dem Heiligen Geist vornehmen. Gotterfüllte Menschen können
im Auftrag und in der Führung Gottes Menschen zum Glauben führen, aber sie dürfen
nicht eigenmächtig ohne göttlichen Auftrag oder durch Überredung andere Menschen
zum Glauben bewegen. Die Gesetzmäßigkeiten des Lebens und die bestehenden
Gerichtsurteile Gottes müssen berücksichtigt werden und da nur Gott in erster Instanz
eine Übersicht darüber hat müssen gotterfüllte Menschen sich von Gott koordinieren lassen.

Und der Herr fügte täglich ihrer Gemeinschaft
die hinzu, die gerettet werden sollten.
Apostelgeschichte, Kapitel 2, Vers 47

DIE VERKÜNDIGUNG VOM HIMMELREICH UND DIE ERSTEN JÜNGER
Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus,
und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren
Fischer. Da sagte er zu ihnen: Kommt her, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern
machen. Sofort ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach. Als er weiterging,
sah er zwei andere Brüder, Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes;
sie waren mit ihrem Vater Zebedäus im Boot und richteten ihre Netze her. Er rief sie
und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus nach.
Matthäus, Kapitel 4, Verse 17-22

Danach suchte der Herr zweiundsiebzig andere aus und sandte sie zu
zweit vor sich her in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Lukas, Kapitel 10, Vers 1

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt,
dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt.
Johannes, Kapitel 15, Vers 16

Gott ist deine Referenz

Gott ist deine Referenz. Gott ist dein Zeugnis. Wenn du durch deinen Glauben
Gott in deinem Herzen trägst, dann lebt das lebendige Zeugnis in dir. Der Geist
Gottes ist es, der dir bezeugt, dass du ein Kind Gottes bist. Der Geist Gottes kann
vor anderen Menschen bezeugen, dass du zu ihm gehörst. Die Werke, die du
im Namen Jesu Christi und durch den Glauben vollbringst, legen Zeugnis für
deine göttliche Vollmacht ab. Du bist nicht auf Referenzen und Zeugnisse anderer
Menschen angewiesen, sondern das lebendige Leben bezeugt dich vollumfänglich.
Nur das Leben selbst kann dich bezeugen. Du kannst dich vom Herrn empfehlen
lassen und für Gott aktiv werden. Nutze die Liebe, Gnade, Weisheit und Vollmacht
Gottes, damit dein inneres Zeugnis Gottes nach außen sichtbar und lebendig wird
und wirkt. Dein Zeugnis wird entfacht durch den Vater, Sohn und Heiligen Geist.

Ich bin es, der über mich Zeugnis ablegt,
und auch der Vater, der mich gesandt hat,
legt über mich Zeugnis ab.
Johannes, Kapitel 8, Vers 18

Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht.
Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis
für mich ab; ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.
Johannes, Kapitel 10, Verse 25-26

Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes:
Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie
zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis
dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat.
Johannes, Kapitel 5, Vers 36

Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum
Vater außer durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen.
Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater;
das genügt uns. Jesus sagte zu ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht
erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen:
Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist?
Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt,
vollbringt seine Werke. Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist;
wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke! Amen, amen, ich sage euch: Wer an
mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als
diese vollbringen, denn ich gehe zum Vater. Alles, um was ihr in meinem Namen bitten werdet,
werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem
Namen bitten werdet, werde ich es tun.
Johannes, Kapitel 14, Verse 6-14

Denn seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus zu guten Werken erschaffen,
die Gott für uns im Voraus bestimmt hat, damit wir mit ihnen unser Leben gestalten.
Epheser, Kapitel 2, Vers 10

Denn Gott ist es, der in euch das Wollen und
das Vollbringen bewirkt zu seinem Wohlgefallen.
Philipper, Kapitel 2, Vers 13

Der Geist selbst bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Römer, Kapitel 8, Vers 16

Weil ihr aber Söhne seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes
in unsere Herzen, den Geist, der ruft: Abba, Vater.
Galater, Kapitel 4, Vers 6

Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch.
Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen. Was er gesehen und gehört hat, bezeugt er, doch
niemand nimmt sein Zeugnis an. Wer sein Zeugnis annimmt, hat besiegelt, dass Gott wahrhaftig ist.
Denn der, den Gott gesandt hat, spricht die Worte Gottes; denn ohne Maß gibt er den Geist.
Johannes, Kapitel 3, Verse 31-34

Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, ist aus Gott gezeugt und jeder,
der den Vater liebt, liebt auch den, der aus ihm gezeugt ist. Daran erkennen
wir, dass wir die Kinder Gottes lieben: wenn wir Gott lieben und seine Gebote
erfüllen. Denn darin besteht die Liebe zu Gott; dass wir seine Gebote halten;
und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt
die Welt. Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube. Wer sonst
besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? Dieser
ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist: Jesus Christus. Er ist nicht nur
im Wasser gekommen, sondern im Wasser und im Blut. Und der Geist ist es, der
Zeugnis ablegt; denn der Geist ist die Wahrheit. Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen:
der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind eins. Wenn wir von Menschen
ein Zeugnis annehmen, so ist das Zeugnis Gottes größer; denn das ist das Zeugnis Gottes:
Er hat Zeugnis abgelegt von seinem Sohn. Wer an den Sohn Gottes glaubt, trägt das
Zeugnis in sich. Wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht
an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott von seinem Sohn abgelegt hat. Und darin
besteht das Zeugnis, dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat; und dieses Leben
ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht
hat, hat das Leben nicht. Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr
ewiges Leben habt, denn ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes.
1 Johannes, Kapitel 5, Verse 1-13

Ehre von Menschen nehme ich nicht an.
Johannes, Kapitel 5, Vers 41

Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an,
sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet.
Johannes, Kapitel 5, Vers 34

Wir wissen: Jeder, der von Gott stammt, sündigt nicht,
sondern wer aus Gott gezeugt ist, hütet sich und der
Böse tastet ihn nicht an. Wir wissen: Wir sind aus Gott,
aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen.
Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und er
hat uns Einsicht geschenkt, damit wir den Wahren
erkennen. Und wir sind in diesem Wahren, in seinem
Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und ewiges Leben.
1 Johannes, Kapitel 5, Verse 18-20

Denn alle seid ihr durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus.
Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie,
nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus.
Galater, Kapitel 3, Verse 26-28

Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt,
den werde ich nicht abweisen; denn ich bin nicht vom Himmel herabgekommen,
um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich keinen von denen,
die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lasse, sondern dass ich sie auferwecke
am Jüngsten Tag. Denn das ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn
sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat und dass ich ihn auferwecke am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 6, Verse 37-40

Wir sind also Gesandte an Christi statt und Gott ist es,
der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt:
Lasst euch mit Gott versöhnen!
2 Korinther, Kapitel 5, Vers 20

Im Glauben bist du nicht für die Resultate deines Handelns verantwortlich

Im Glaubenssieg steckt der Glaubenskampf und im Glaubenskampf steckt der Glaubenssieg. In dir brennt durch den Glauben die Siegesfackel. Wenn du im Glauben lebst, dann konzentrierst du dich auf das was genau jetzt zu tun ist. Die Frucht steckt bereits in deinem Tun und die Frucht folgt dem Tun nach. Gott kennt das Resultat deines Tuns. Wenn sich der Leib durch das Haupt koordinieren lässt, dann ist der Leib voller lebendiger Frucht, denn der Leib wird dort tätig wo es die Gesetzmäßigkeiten des Lebens zulassen. Die Gesetzmäßigkeiten des Lebens berücksichtigen die bestehenden Gerichtsurteile Gottes. Gott hat die Übersicht über alles und somit sollte man sich von Gott führen lassen. Der Glaube ist den Gläubigen übergeben worden, damit sie im Glauben leben und den Glauben auf vielfältige Art und Weise weitertragen. Im Glauben sind alle Lebensschätze und Wahrheiten enthalten. Im Glauben beansprucht keiner mehr, dass man eine bestimmte Leistung selber vollbracht hat, denn im Glauben weiß man, dass jegliches Vollbringen und jegliche Gaben von Gott ausgehen. Der Kampf und der Sieg im Glauben bedeuten die Aufrichtung der Liebe und der Freiheit und der allumfassenden Wahrheit. Der freieste Wille ist der freie Wille Gottes und deswegen lädt Gott dich dazu ein, dass du dich mit deinem freien Willen für den freien Willen Gottes entscheidest, damit du absolut frei sein kannst. Nur wenn dein Wille mit dem Willen Gottes übereinstimmt, bist du völlig frei. Nur wenn sich dein freier Wille für den Willen Gottes entscheidet, kann dich Gott mit allem Guten versorgen. Wenn du an den Willen Gottes glaubst, dann lebt der Wille Gottes in deinem Herzen und dieser Wille will das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene für dich. Das was für Gott gut, wohlgefällig und vollkommen ist, dass ist auch für dich gut, wohlgefällig und vollkommen. Wenn du eins bist mit Gott, dann bist du der Gute, Wohlgefällige und Vollkommene. Wenn du eins bist mit Gott, dann bist du der Wille Gottes. Wenn du eins bist mit Gott, dann bist du der freie Wille und alles muss sich zu deinen Gunsten fügen. Durch den Glaubenskampf und den Glaubenssieg wird der erleichternde freie Wille Gottes immer deutlicher und die wahre und lebendige Wahrheit kommt immer mehr zum Vorschein.

Der HERR kämpft für euch,
ihr aber könnt ruhig abwarten.
Exodus, Kapitel 14, Vers 14

Keiner, der in den Krieg zieht, lässt sich in Alltagsgeschäfte verwickeln,
denn er will, dass sein Heerführer mit ihm zufrieden ist.
2 Timotheus, Kapitel 2, Vers 4

Geliebte, da es mich sehr drängte, euch über unsere gemeinsame Rettung zu schreiben,
hielt ich es für notwendig, euch mit diesem Brief zu ermahnen: Kämpft für den Glauben,
der den Heiligen ein für alle Mal übergeben ist!
Judas, Kapitel 1, Vers 3

Zieht an die Waffenrüstung Gottes,
um den listigen Anschlägen des Teufels zu widerstehen!
Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen,
sondern gegen Mächte und Gewalten,
gegen die Weltherrscher dieser Finsternis, gegen die bösen Geister in den himmlischen Bereichen.
Epheser, Kapitel 6, Verse 11-12

So spricht der Herr, der Heilige Israels und sein Schöpfer: Über die kommenden Dinge
befragt mich, über meine Kinder und über das Werk meiner Hände gebt mir doch Befehl!
Ich habe die Erde gemacht und die Menschen auf ihr erschaffen. Ich habe den Himmel
ausgespannt mit meinen Händen und ich befehle seinem ganzen Heer.
Jesaja, Kapitel 45, Verse 11-12

Jesus sagte zu ihnen: Habt Glauben an Gott! Amen, ich sage euch: Wenn jemand zu
diesem Berg sagt: Heb dich empor und stürz dich ins Meer! und wenn er in seinem
Herzen nicht zweifelt, sondern glaubt, dass geschieht, was er sagt, dann wird es geschehen.
Darum sage ich euch: Alles, worum ihr betet und bittet – glaubt nur, dass ihr es schon
erhalten habt, dann wird es euch zuteil.
Markus, Kapitel 11, Verse 22-24

Als Jesus ein andermal zu ihnen redete, sagte er:
Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht
in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes, Kapitel 8, Vers 12

Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen
bleiben. Man zündet auch nicht eine Leuchte an und stellt sie unter den Scheffel,
sondern auf den Leuchter; dann leuchtet sie allen im Haus. So soll euer Licht vor den
Menschen leuchten, damit sie eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Matthäus, Kapitel 5, Verse 14-16

Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.
Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.
Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt,
dass Jesus der Sohn Gottes ist?
1 Johannes, Kapitel 5, Verse 4-5

Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit,
mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung.
Römer, Kapitel 10, Vers 10

Regiere gemeinsam mit Gott über die Ewigkeit, die Erde, über alle Völker der Erde und über alle Mächte und Gewalten

Regiere und herrsche gemeinsam mit Gott über das Unsichtbare und Sichtbare,
über das Unvergängliche und Vergängliche, über die Zeitlosigkeit und die Zeit,
über alle Mächte und Gewalten, über gut und böse und über die Ewigkeit.
Wenn Gott in deinem Herzen regiert, dann kannst du alles Sein mit der Liebe
Gottes berühren. Du kannst alles was ist mit dem Segen Gottes segnen. Du kannst
als Quelle des Lebens Lebendigkeit fließen lassen. Du kannst durch Gebet jegliches
Sein positiv beeinflussen. Du bist gemeinsam mit Gott Herr über alles und du
sitzt gemeinsam mit Gott auf seinem allmächtigen, allumfassenden, königlichen
und ewiglichen Thron. Sei dir deiner Stellung in Gott bewusst. Stehe mit Gott
über gut und böse und lasse die Liebe Gottes zu den vermeintlich Guten und
Bösen fließen. Stehe gemeinsam mit Gott über den Mächten und Gewalten, über
den Herrschern, Regierenden, Machthabern und Völkern dieser Welt und lebe
nach den Maßstäben Gottes. Sei durch die Gnade Gottes Herr über alles und
insbesondere über das was Gott dir direkt anvertraut. Gehe mit dem was Gott dir
direkt gibt, beispielsweise mit geistlichem Wissen, Ideen, Gaben, Fähigkeiten,
Menschen, Ressourcen, Gütern, Produkten, Gegenständen, sorgfältig, gewissenhaft
und verantwortungsvoll um. Wirke gemeinsam mit Gott in deinem Leben und
stelle immer die Weisheit und Liebe Gottes in den Mittelpunkt deines Handelns.

Mit Jesus Christus kannst du das Tongeschirr zerschlagen

Gemeinsam mit Gott kannst du Herr über den Ton sein und die
nichtigen Gedankengebäude der Menschen in der Welt einreißen.
Durch das Wort Gottes kannst du aufzeigen worauf es wirklich ankommt.
Lass das Wort Gottes aber immer von der Liebe Gottes durchdrungen sein.

Wer siegt und bis zum Ende an den Werken festhält, die ich gebiete,
dem werde ich Macht über die Völker geben. Er wird sie weiden mit
eisernem Zepter und sie zerschlagen wie Tongeschirr; wie auch ich solche
Macht von meinem Vater empfangen habe, und ich werde ihm den Morgenstern geben.
Offenbarung, Kapitel 2, Verse 26-28

Was sollen wir nun sagen? Handelt Gott ungerecht? Keineswegs!
Denn zu Mose sagt er: Ich schenke Erbarmen, wem ich will, und
erweise Gnade, wem ich will. Also kommt es nicht auf das Wollen
und Laufen des Menschen an, sondern auf den sich erbarmenden
Gott. Denn in der Schrift wird zum Pharao gesagt: Eben dazu habe
ich dich bestimmt, dass ich an dir meine Macht zeige und dass auf
der ganzen Erde mein Name verkündet wird. Er erbarmt sich also,
wessen er will, und macht verstockt, wen er will. Nun wirst du einwenden:
Wie kann er dann noch anklagen, wenn niemand seinem Willen zu
widerstehen vermag? O Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott
rechten willst? Sagt etwa das Werk zu dem, der es geschaffen hat:
Warum hast du mich so gemacht? Ist nicht vielmehr der Töpfer Herr
über den Ton? Kann er nicht aus derselben Masse ein Gefäß herstellen
zu ehrenhaftem, ein anderes zu unehrenhaftem Gebrauch? Wie aber,
wenn Gott in der Absicht, seinen Zorn zu zeigen und seine Macht zu
erweisen, die zur Vernichtung bereiteten Gefäße des Zorns mit großer
Langmut ertragen hat, auch um den Reichtum seiner Herrlichkeit an den
Gefäßen des Erbarmens zu erweisen, die er zuvor zur Herrlichkeit bestimmt hat?
Römer, Kapitel 9, Verse 14-23

Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt: Das Wort Gottes.
Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet.
Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert; mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er weidet
sie mit eisernem Zepter und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des
Herrschers über die ganze Schöpfung. Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den
Namen geschrieben: König der Könige und Herr der Herren.
Offenbarung, Kapitel 19, Verse 13-16

Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.
Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.
Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt,
dass Jesus der Sohn Gottes ist?
1 Johannes, Kapitel 5, Verse 4-5

Wer siegt, der darf mit mir auf meinem Thron sitzen,
so wie auch ich gesiegt habe und mich mit
meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.
Offenbarung, Kapitel 3, Vers 21

Da fragten sie ihn: Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?
Jesus antwortete ihnen: Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat.
Johannes, Kapitel 6, Vers 29

Denn seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus zu guten Werken
erschaffen, die Gott für uns im Voraus bestimmt hat,
damit wir mit ihnen unser Leben gestalten.
Epheser, Kapitel 2, Vers 10

Dadurch ist das Wort der Propheten für uns noch sicherer
geworden und ihr tut gut daran, es zu beachten, wie ein
Licht, das an einem finsteren Ort scheint, bis der Tag
anbricht und der Morgenstern aufgeht in eurem Herzen.
2 Petrus, Kapitel 1, Vers 19

Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt als Zeugen für das,
was die Gemeinden betrifft. Ich bin die Wurzel und der
Stamm Davids, der strahlende Morgenstern.
Offenbarung, Kapitel 22, Vers 16

Fürchtet euch nicht vor ihnen
und lasst euch nicht erschrecken,
heiligt vielmehr in eurem Herzen
Christus, den Herrn!
1 Petrus, Kapitel 3, Verse 14-15

DIE MACHT DES WORTES GOTTES
Denn lebendig ist das Wort Gottes, wirksam und schärfer als jedes
zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele
und Geist, von Gelenken und Mark; es richtet über die Regungen und
Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern
alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.
Hebräer, Kapitel 4, Verse 12-13

Die Waffen, die wir bei unserem Feldzug einsetzen,
sind nicht irdisch, aber sie haben durch Gott die Macht,
Festungen zu schleifen; mit ihnen reißen wir alle hohen
Gedankengebäude nieder, die sich gegen die Erkenntnis Gottes auftürmen.
2 Korinther, Kapitel 10, Verse 4-5

Wer meine Worte nur hört und sie nicht befolgt,
den richte nicht ich; denn ich bin nicht gekommen,
um die Welt zu richten, sondern um die Welt zu retten.
Wer mich verachtet und meine Worte nicht annimmt,
der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich
gesprochen habe, wird ihn richten am Jüngsten Tag.
Johannes, Kapitel 12, Verse 47-48

Du repräsentierst als gläubiger Christ ein Reich, das nicht von dieser Welt ist

Das Reich Gottes ist nicht von dieser Welt. Das Reich Gottes gehört nicht zu
dieser Welt. Die Welt mit ihren Reichen ist in der Hand des Bösen und die
Aufgaben von Christen ist es unter der Führung Gottes das Böse aus der Welt
zu vertreiben. Gott hat die Welt mit allem was in ihr ist erschaffen. Das Reich
Gottes steht über der Welt. Das ewige Königreich Gottes ist mitten unter uns
und die Herzenseinstellung eines Menschen entscheidet darüber, ob er genau
jetzt im Reich Gottes unterwegs ist oder im Reich der Welt. Ein gläubiger Christ
trägt den höchsten und mächtigsten Geist, der alles erschaffen hat, in sich und
durch den geschenkten Glauben hat ein gläubiger Christ die Welt besiegt.
Ein gläubiger Christ durchschaut die Machenschaften der Welt und kann die
geistlichen Aktivitäten und Bewegungen richtig einordnen. Als gläubiger Christ
repräsentierst du ein Königreich, das unsichtbar und ewig ist. Im ganzen Leben
sollte der Glaube und die Liebe Gottes zum Ausdruck kommen, denn vor allem
ist das Königreich Gottes von der Liebe Gottes bestimmt. Nimm als gläubiger
Christ deine Stellung im Königreich Gottes ein und bringe die Frohe Botschaft
zu den Menschen. Als autorisierter Repräsentant Gottes stehst du unter dem
Schutz Gottes und du kannst überall da das Reich Gottes erfolgreich repräsentieren
wo Gott es dich repräsentieren lässt.

Der Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde,
wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.
Apostelgeschichte, Kapitel 17, Vers 24

Vielfältig und auf vielerlei Weise hat Gott einst zu den Vätern gesprochen durch die
Propheten; am Ende dieser Tage hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum
Erben von allem eingesetzt, durch den er auch die Welt erschaffen hat; er ist der Abglanz
seiner Herrlichkeit und das Abbild seines Wesens; er trägt das All durch sein machtvolles
Wort, hat die Reinigung von den Sünden bewirkt und sich dann zur Rechten der Majestät
in der Höhe gesetzt; er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, wie der Name,
den er geerbt hat, ihren Namen überragt.
Hebräer, Kapitel 1, Verse 1-4

Er ist Bild des unsichtbaren Gottes,
der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.
Denn in ihm wurde alles erschaffen im Himmel
und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare,
Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten;
alles ist durch ihn und auf ihn hin erschaffen.
Er ist vor aller Schöpfung und in ihm hat alles Bestand.
Kolosser, Kapitel 1, Verse 15-17

Würdig bist du, Herr, unser Gott, Herrlichkeit
zu empfangen und Ehre und Macht. Denn du
bist es, der die Welt erschaffen hat, durch
deinen Willen war sie und wurde sie erschaffen.
Offenbarung, Kapitel 4, Vers 11

Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn mein Königtum
von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht
ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königtum nicht von hier. Da sagte Pilatus zu ihm:
Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu
geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege.
Johannes, Kapitel 18, Verse 36-37

VOM KOMMEN DES REICHES GOTTES
Als Jesus von den Pharisäern gefragt wurde, wann das Reich Gottes komme,
antwortete er: Das Reich Gottes kommt nicht so, dass man es beobachten könnte.
Man kann auch nicht sagen: Seht, hier ist es! oder: Dort ist es! Denn siehe,
das Reich Gottes ist mitten unter euch.
Lukas, Kapitel 17, Verse 20-21

Denn alles, was aus Gott gezeugt ist, besiegt die Welt.
Und das ist der Sieg, der die Welt besiegt hat: unser Glaube.
Wer sonst besiegt die Welt, außer dem, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
1 Johannes, Kapitel 5, Verse 4-5

DANK FÜR DIE ERLÖSUNG
Dankt dem Vater mit Freude! Er hat euch fähig gemacht, Anteil zu haben
am Los der Heiligen, die im Licht sind. Er hat uns der Macht der Finsternis
entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. Durch
ihn haben wir die Erlösung, die Vergebung der Sünden.
Kolosser, Kapitel 1, Verse 12-14

Ihr aber, meine Kinder, seid aus Gott und habt die falschen Propheten besiegt;
denn Er, der in euch ist, ist größer als jener, der in der Welt ist.
1 Johannes, Kapitel 4, Vers 4

Ihr aber seid nicht vom Fleisch, sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes
in euch wohnt. Wer aber den Geist Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm.
Römer, Kapitel 8, Vers 9

Dem aber, der gemäß der Macht, die in uns wirkt, unendlich viel mehr tun kann,
als wir erbitten oder erdenken, ihm sei die Herrlichkeit in der Kirche und in
Christus Jesus bis in alle Generationen für ewige Zeiten. Amen.
Epheser, Kapitel 3, Verse 20-21

Wir sind also Gesandte an Christi statt und Gott ist es, der durch uns mahnt.
Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!
2 Korinther, Kapitel 5, Vers 20

Nun gehört die Königsherrschaft über die Welt
unserem Herrn und seinem Christus; und
sie werden herrschen in Ewigkeit.
Offenbarung, Kapitel 11, Vers 15

Da hörte ich eine laute Stimme im Himmel rufen:
Jetzt ist er da, der rettende Sieg, die Macht und
die Königsherrschaft unseres Gottes und die
Vollmacht seines Gesalbten; denn gestürzt wurde
der Ankläger unserer Brüder, der sie bei Tag und
bei Nacht vor unserem Gott verklagte.
Offenbarung, Kapitel 12, Vers 10

Denn alles gehört euch; Paulus, Apollos, Kephas,
Welt, Leben, Tod, Gegenwart, Zukunft: Alles gehört euch;
ihr aber gehört Christus und Christus gehört Gott.
1 Korinther, Kapitel 3, Verse 21-23

Der Vater antwortete ihm:
Mein Kind, du bist immer bei mir und alles,
was mein ist, ist auch dein.
Lukas, Kapitel 15, Vers 31

Das Reich Gottes finanziell unterstützen

Damit sich das Reich Gottes auf dieser Erde ausbreiten kann, ist eine finanzielle
Unterstützung der Menschen nötig, die für das Reich Gottes aktiv sind.
Grundsätzlich sollte man gut prüfen wen man unterstützt und ob die, die man
unterstützt wirklich das wahre Wort Gottes weitergeben. Man sollte mit dem
gotterfüllten Herzen aufrichtig geben. Finanzielle Unterstützungsleistungen
durch Zwang, Überredungskünste, Zauberei und Manipulation führen in die Irre.
Nur ein überzeugtes Geben kann wahre lebendige Früchte hervorbringen.
Alles was das Reich Gottes einem gibt ist ein Geschenk. Durch den Glauben ist
man Eigentum Gottes geworden, aber Gott will alles mit einem teilen.
Gemeinsam mit Gott gehört einem alles. Durch Gott kann man ein fröhlicher
Geber werden und unter anderem den Menschen Geschenke machen, die für das
Reich Gottes direkt aktiv sind. Menschen, die die Frohe Botschaft verkünden und
das Wort Gottes bringen und erläutern und geistliche Nahrung geben dürfen
finanzielle Unterstützung nehmen und davon leben. Nur wenn ein gesunder
Prozess des Gebens und Nehmens entsteht, können die Menschen in der Einheit
des Glaubens zusammenwachsen. Nur wenn Menschen ihr gotterfülltes Herz
aktivieren kann wahrer Segen fließen.

Wer im Wort des Evangeliums unterwiesen wird, lasse den, der ihn unterweist,
an allen Gütern teilhaben. Täuscht euch nicht: Gott lässt seiner nicht spotten;
denn was der Mensch sät, wird er auch ernten.
Galater, Kapitel 6, Verse 6-7

Wenn wir für euch die Geistesgaben gesät haben, ist es dann zu viel verlangt,
wenn wir von euch die irdischen Gaben ernten? Wenn andere an dem,
was euch gehört, teilhaben dürfen, dann nicht wir erst recht?
1 Korinther, Kapitel 9, Verse 11-12

So hat auch der Herr denen, die das Evangelium verkünden,
geboten, vom Evangelium zu leben.
1 Korinther, Kapitel 9, Vers 14

Denkt daran: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; wer mit Segen sät, wird
mit Segen ernten. Jeder gebe, wie er es sich in seinem Herzen vorgenommen hat,
nicht verdrossen und nicht unter Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber.
In seiner Macht kann Gott alle Gaben über euch ausschütten, sodass euch allezeit
in allem alles Nötige ausreichend zur Verfügung steht und ihr noch genug habt, um
allen Gutes zu tun, wie es in der Schrift heißt: Er teilte aus, er gab den Armen; seine
Gerechtigkeit hat Bestand für immer. Gott, der Samen gibt für die Aussaat und Brot
zur Nahrung, wird auch euch das Saatgut geben und die Saat aufgehen lassen; er
wird die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen. In allem werdet ihr reich genug
sein zu jeder selbstlosen Güte; sie wird durch uns Dank an Gott hervorrufen.
2 Korinther, Kapitel 9, Verse 6-11

Warum können viele Menschen nur schwer oder gar nicht an Gott glauben?

Weil Gott diese Menschen noch nicht zu sich gezogen hat.
Weil Gott sich diesen Menschen noch nicht offenbart hat.
Weil Gott diesen Menschen noch keine Erkenntnis über die geistliche Welt gegeben hat.
Weil viele Menschen im Rausch der irdischen, weltlichen Betäubungsmittel gefangen sind.
Weil viele Menschen es sich in den vermeintlich sicheren weltlichen Sicherheitsnetzen zurechtgemacht haben.
Weil viele Menschen durch äußere Einflüsse ihre Energiezufuhr sicherstellen und daher vermeintlich nicht auf innere Erfüllung angewiesen sind.
Weil viele Menschen es sich in ihren Überzeugungen, Auffassungen und Ansichten zurechtgemacht haben.
Weil viele Menschen von anderen Menschen ein falsches Gottesbild vermittelt bekommen haben.
Weil viele Menschen unter einer falschen christlichen Erziehung gelitten haben.
Weil viele Menschen noch nie bewusst etwas von Gott gehört haben.
Weil viele Menschen von Gott enttäuscht sind, weil Gott ihnen in bestimmten Situationen vermeintlich nicht geholfen hat.
Weil viele Menschen sich viele geistliche und materielle Götzen erschaffen haben.
Weil viele Menschen ausschließlich im Materiellen gefangen sind.
Weil viele Menschen es sich in ihrem weltlichen Wohlstand zurechtgemacht haben.
Weil die Welt vielen Menschen ein bequemes Leben ermöglicht.
Weil viele Menschen vom Verhalten vieler vermeintlicher Christen abgeschreckt sind.
Weil man Gott nicht sehen und nicht anfassen kann.

Praktizierst du unbewusst Unglaube?

Bestätigt der Geist Gottes dir in deinem Herzen, dass du ein Kind Gottes bist?
Merkst du schon, dass Jesus Christus in dir wirkt?
Vertraust du Menschen mehr als Gott?
Vertraust du weltlichen Überzeugungen und Lehren mehr als dem Wort Gottes?
Weichst du den Prüfungen des Glaubens aus?
Forderst du äußere Zeichen von Gott, die dir deinen Glauben bestätigen sollen oder bestätigt sich der Glaube schon durch dich?
Schaust du immer noch Glaubenszeugnisse von anderen Menschen an oder lebst du schon deinen Glauben an Jesus Christus?
Ist dein Glaube, den du praktizierst, alltagstauglich?
Hörst du auf deinen gotterfüllten Herzensglauben oder hörst du auf den Glauben der Welt?
Hörst du auf die Stimme Gottes in deinem Herzen oder hörst du auf die Stimme der Welt?
Kannst du schon die Geister unterscheiden oder vertraust du zu schnell Menschen, die die Worte Gott und Jesus Christus in den Mund nehmen?
Erfährst du Gott in deinem Leben?
Suchst du noch nach Bestätigung im Außen, dass es Gott gibt oder hast du schon Gott in dir entdeckt?
Willst du immer noch etwas werden oder bist du schon in der Fülle Gottes eingetaucht?
Bittest du Gott schon, dass er dich aussendet, um Menschen das Licht Gottes zu bringen?
Stellst du schon an dir fest, dass du in Jesus Christus eine neue Schöpfung bist?

Fragt euch selbst, ob ihr im Glauben seid, prüft euch selbst!
Erfahrt ihr nicht an euch selbst, dass Jesus Christus in euch ist?
2 Korinther, Kapitel 13, Vers 5

Der Geist selbst bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Römer, Kapitel 8, Vers 16

Die Frucht des Geistes aber ist
Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte,
Treue, Sanftmut und Enthaltsamkeit;
gegen all das ist das Gesetz nicht.
Galater, Kapitel 5, Verse 22-23

Glaubenstest

Ein Glaubenstest ist ein Herzenstest.

Was ist die Grundbotschaft des Evangeliums?
Was ist die Quintessenz des Glaubens?
Was bedeutet die Kreuzigung Jesu Christi?
Warum ist Gott Jesus Christus so wichtig?
Wie empfängt man den Heiligen Geist?
Wofür steht das Wasser im Wort Gottes?
Wo findet der Glaube statt?
Wohin muss Erkenntnis immer führen?
Wie definiert man den Begriff Kirche
Aus was besteht der Leib Christi?
Welche Geistesgaben gibt es?
Wie besiegt man falsche Propheten?
Wie überwindet man die Welt?
Wo ist der Tempel Gottes?
Was sind Elementarmächte?
Was ist die Frucht des Geistes Gottes?
Wie wird einem bezeugt, dass man ein Kind Gottes ist?
Welche biblischen Herzensgesetze gibt es?
Wie bringt ein Gläubiger reiche Frucht?
Was bedeutet es ein Christ zu sein?
Wie wird die Liebe Gottes beschrieben?
Wer offenbart die Geheimnisse Gottes?
Was sind die Geheimnisse Gottes?
Wie reift man im Glauben?
Was bedeutet die Endzeit?
Wie definiert man den Begriff Sünde?
Welche Folgen haben Sünden?
Wie kommt es zum Sündenbewusstsein?
Wie tilgt man Sünde aus dem Leben?
Welche Aufgaben haben Satan und die bösen Geister?
Wie bekämpft man Mächte der Finsternis?
Welche Geschenke hat Gott für einen Menschen?
Wie wird man zu einem vollkommenen Menschen?
Was sind die Waffen Gottes?
Wie gibt man die Frohe Botschaft weiter?
Warum ist die Welt eine Lüge?
Wie definiert man den Begriff Zaubereisünden?
Wie bekennt man den Namen Jesus Christus?
Was ist das Problem dieser Welt?
Wie definiert sich der Begriff Himmelskörper?
Was bedeutet Selbstverleugnung?
Was bedeutet Selbstliebe?
Wie definiert das Wort Gottes den Begriff Tod?
Von was werden Menschen beeinflusst?
Was beinhaltet den Segen Gottes?
Was bedeutet ein Generationenfluch?
Wie frei ist der freie Wille eines Menschen?
Was sollte Christen vereinen?
Wie geht man durch das enge Tor?
Wie betrübt man den Heiligen Geist?
Was ist Götzendienst?
Was bedeutet es sein Kreuz auf sich zu nehmen?
Welche Sünden gibt es?
Wie definiert man den Begriff Gottesdienst?
Kann man von der Errettung Gottes abfallen?
Was bedeutet es vom Glauben abzufallen?
Worauf kommt es im Glauben an?
Warum sollen Menschen nicht richten?
Wann nehmen böse Geister Einfluss auf einen Menschen?
Wie setzt sich Gott zusammen?
Darf man auch zu Jesus Christus Kontakt aufnehmen?
Was bedeutet es sich nicht der Welt anzugleichen?
Was besagt die Goldene Regel?
Was ist der Wille Gottes?
Was bedeutet es in der Gnade Gottes zu leben?
Wo befindet sich die Ewigkeit?
Liebt Gott seine Feinde?
Welche Stellung will Gott zu den Menschen haben?
Was bedeutet es ein Himmelsbürger zu sein?
Was ist der Unterschied zwischen Erkenntnis und Weisheit?
Wo befindet sich das Wort Gottes?
Warum warnt Jesus Christus vor Schriftgelehrten?
Was sind die Werke der Finsternis?
Warum sündigen Menschen?
Wie unterscheidet sich wahre Liebe von Abhängigkeitsliebe?
Wie kann man Gott sehen?
Wie betreibt man Menschengeisthygiene?
Wie wehrt man geistige Angriffe ab?
Was sind Betäubungsmittel des Menschengeistes?
Wo ist das Himmelreich?
Wie sammelt man sich Schätze im Himmel?
Kommt ein gläubiger Christ noch ins Gericht?
Wo ist der Ölberg?
Wie vollbringt man die Werke Gottes?
Was bedeutet es, dass sich Satan als Engel des Lichts tarnt?
Was bedeutet Glaube?
Wie wirkt sich der Glaube aus?
Wann ist der Jüngste Tag?
Was sagt das Prinzip von Saat und Ernte aus?
Welche Mächte und Gewalten gibt es?
Was sind geistige Barrieren zwischen Menschen?
Welches sind die ICH BIN Sätze von Jesus Christus?
Was ist der optimale Zustand des Menschen?
Auf welchem Fundament steht ein Christ?
Wie kann man auf dem Fundament aufbauen?
Können Christen noch angeklagt werden?
Was sind lauwarme Christen?
Was sieht Gott im Menschen?